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Platoul Bucegi (1932 m)

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Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreise zum Platoul Bucegi

quäldich.de bietet eine Rennradreise am Platoul Bucegi an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Rumänische Karpatenrundfahrt vom 06.09. bis 13.09.2025

Auffahrten

Von Velocipedicus – Nach dem Pass ist vor dem Pass, und das heißt, dass kurz unterhalb der Passhöhe von vorgenanntem Pass ein Sträßchen, beschildert mit Petera Ialomiei, abzweigt. Zur Einstimmung gibt es ein paar flache bis wellige Meter zum Einrollen.
Dann jedoch nimmt der Anstieg seinen fast schon hochalpinen Charakter an. Die Straße verläuft weitestgehend durch den Wald, aber bald schon eröffnen sich nach rechts kurzzeitig Ausblicke in die waldreiche Umgebung. Ein großes Verkehrsaufkommen findet nicht statt, es bleibt alles im Rahmen, dürfte wohl aber auch saisonal volatil ausfallen.
Nach rund fünf Kilometern ergeben sich im Anschluss an eine Linkskehre etliche und nachhaltige Aussichtsmöglichkeiten über die Baumwipfel in das Bucegi-Gebirge. Bei Kilometer 6 kommen wir an einen Parkplatz, auf einer Höhe von 1450 Metern und 400 absolvierten Höhenmetern, an dem es traumhafte Panoramablicke über die ferne Bergkette und dem Ausgangsort Sinaia im Tal gibt. Diese optischen Reize werden ausgiebig mit kulinarischen, kredenzt von Alex (vulgo Verpflegungsstelle bei der Rumänien-Reise), verbunden und gefeiert.
Nach der Pause geht es scharf nach rechts den Berg hinauf, die Baumgrenze wird überschritten, was den Landschaftsgenuss noch steigert. Zwischendrin gibt es auch mal einen flachen Abschnitt. Hernach wird es wieder sportlicher und wir erreichen nach 8,4 Kilometern den Übergang Saua Dichiu. Die Hälfte ist somit geschafft.
Nun folgt die Stichstraße zum eigentlichen Platoul Bucegi, und zwar nach rechts. Um die Bergflanke herum steigen wir hinauf. Ist dieses erste Segment absolviert, öffnet sich die Landschaft. Die karge Umgebung mit nur wenigen Bäumen und ohne Büsche ist atemberaubend schön und lässt unzählige Blicke in das Bucegi-Gebirge zu. Die Topographie ist so gestaltet, dass die Straße auf dieser Hochebene oft flach, aber auch mit ein paar steileren Stellen gespickt ist. Wer mit seinen Kräften davor schonend umgegangen ist, kann hier in manchen Passagen nochmals richtig Zug auf die Kette bringen.
Nach 16,4 Kilometern kommen wir an einen großen Parkplatz mit einer Art Après-Ski-Station. Hier endet der Asphalt und für viele diese Auffahrt. Wer jedoch noch zum Hotel will, muss eine Schotterstrecke in Kauf nehmen, eine kleine Senke durchfahren und bei eben jenem Untergrund eine fünfhundert Meter lange Schlusssteige absolvieren.
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