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Plestener Berg (429 m) Plesten

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Auffahrten

Von Fleischooo

Die durchschnittlich 5,5 % steile, klassische Auffahrt zum Plestener Berg beginnt in Fürth am Berg vor der Pizzeria an der Kreuzung der St 2708 mit der St 2206. Immerhin über hundert Höhenmeter erreicht der Radfahrer, wenn er der Straße durch den Ort in Richtung Fechheim folgt, bis man einem Abzweig nach links in Richtung Plesten folgt.
Hier beginnt der Anstieg dann so richtig und die Straße steigt am Ortsausgang unvermittelt mit zunächst 7, dann mit 11 bis 13 % an. Wer bei dieser Rampe ins Schwitzen kommt, kann sich wenige hundert Meter weiter bei einem schönen Ausblick nach rechts in Richtung Fechheim und Coburger Land etwas ausruhen, bis der Ortseingang von Plesten fast flach erreicht wird.
Abzubiegen ist nun nach links (die zweite Einmündung!) nicht in den Hohen Weg, sondern in einen kleinen unscheinbaren Asphaltweg, auf dem laut Beschilderung (alles andere wäre Harakiri) die Einfahrt für LKW verboten ist. Der nun folgende Abschnitt ist auf allen Auffahrten identisch bis zum zunächst unscheinbaren, aber mit hervorragender Aussicht bestechenden Hochpunkt: Bei zuerst 9 bis maximal 12 %, später nur noch 4 bis 5 % Steigung zieht sich der quasi fränkische Almweg entlang von Wiesen und Weiden den Hang nach oben. Auf miserablem Asphalt begegnet man nur selten einem Kraftfahrzeug.
Der Hochpunkt kommt abrupt, genau genommen endet der Asphalt einfach. Es lohnt, den Weg an der Büffelweide (Stand 2020) noch ein Stück weiterzugehen.


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00:05:29 | 25.09.2021
thomasnec
Dolce Vita
Von Fleischooo

Im Neustädter Ortsteil Unterwasungen beginnt eine weitere, recht leichte Auffahrt auf Höhe des Wasunger Bachs, über den genau eine Straße aus der Lindenallee abzweigt. Nun bloß nicht in zwei Sackgassen nach rechts einbiegen und schon führt die Straße aus dem Ort heraus wellig über zwei bis zu 10 % steile Rampen in Richtung Plesten; zwischendurch geht die Steigung ein wenig zurück.
Auf freier Fläche lässt sich die Aussicht nach rechts in Richtung Frankenwald, nach vorne in Richtung Plestener Berg und nach links in Richtung Neustädter Becken genießen. In Plesten erreicht man über eine Links-Rechts-Kombination die oben beschriebene Auffahrt zum Hochpunkt.


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Dolce Vita
Von Fleischooo

Eine noch verkehrsärmere und umso attraktivere Variante der Nordauffahrt führt über den Naturlehrpfad Plesten, der mit Mühe errichtet wurde und auf der Auf- oder Abfahrt sicher die eine oder andere Pause wert ist, ferner einen weiteren Schönheitsstern verantwortet. Hierzu muss man direkt nach dem Ortsausgang von Fürth am Berg vorbei am Busunternehmen Haida-Reisen nach links in einen kleinen Fahrweg einbiegen, der einen durch eine leichte Mulde steil nach oben führt.
Besonders zu Beginn des Anstiegs ist gegen eine 13 bis 16 % steile Rampe anzustrampeln; nach einer Rechtskurve folgt eine weitere Rampe, ehe dem Fahrweg geradeaus bis Plesten zu folgen ist. Den alten Steinbruch lassen wir dabei links liegen. In Plesten ist nach links in die Fürther Straße einzubiegen, die, wie oben beschrieben, schleunigst wieder nach links in Richtung Hochpunkt zu verlassen ist.


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Von Fleischooo

In Weickenbach beim Abzweig zu einem Reiterhof führt die Südauffahrt über eine gut ausgebaute Straße nach Plesten. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass die ehemalige Auffahrt von Zedersdorf wegen der Errichtung des Fechheimer Windparks gesperrt wurde und für Rennräder daher auch nicht mehr zu empfehlen ist. Dennoch begleiten den Radfahrer die Windräder, wenn sie ständig im Blick sind. Die Auffahrt indes gibt sich rampig bei bis zu 11 % Steigung und zudem leicht kurvig.
Nach der recht steilen Auffahrt über Wiesen und Felder ist ein erster Hochpunkt erreicht und die Straße knickt stark nach rechts über einen Grat ab, wo Frankenwald und Coburger Land besser in den Blick geraten. An einer abknickenden Vorfahrt, der nach links zu folgen ist, gelangen wir nun in eine Zwischenabfahrt nach Plesten. Insoweit könnte man auch die abknickende Vorfahrt als Hochpunkt ansehen. Über Plesten vorbei an der Abzweigung nach Unterwasungen führt uns die Strecke nach rechts zum Plestener Berg.


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Von Fleischooo

Eine recht schöne Auffahrt führt von der abknickenden Vorfahrt in Wörlsdorf in Richtung Plesten direkt über eine durch ein Schild angekündigte 12 %-Rampe nach Plesten. Anders als auf den anderen Auffahrten taucht die Strecke hier rasch in den Wald ein, was gemeinsam mit ein paar Felsformationen abseits der Strecke und der alten, schlechten Asphaltstraße den Charme der unrhythmischen Auffahrt ausmacht.
Nach besagter nicht zu unterschätzender Rampe folgt ein leichtes Flachstück, bevor die Strecke mit Blick auf den Windpark aus dem Wald herausführt und eine zweite geradeaus führende Rampe auf extrem enger Wegstrecke mit 9 % Steigung folgt. Diese führt wiederum zu einem ersten Hochpunkt und dann beginnt mit der in der Südauffahrt erwähnten abknickenden Vorfahrt eine Zwischenabfahrt nach Plesten.
Der Rest der Strecke ist identisch mit eben erwähnter Auffahrt. Landschaftlich gefällt dem Autor diese Auffahrt am besten.


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