Poggio Ballone (620 m) 21° Gruppo Radar
Auffahrten
Kurz vor Kilometer 4 knickt die Straße in zwei Richtungen: nach rechts und nach oben. Eine steile Rampe mit etwa 13 % leitet die nächsten 4 bis 5 Kilometer nach Tirli ein. Hier wechseln sich steile Kehren und Rampen mit bis zu 16 % und (wenige) flachere Passagen ab. Die Straße schmiegt sich an den Hügel und windet sich in verschiedene Richtungen den Berg hinauf. Einige Kehren lassen durchaus hochalpine Gefühle aufkommen. Abwechslungsreiche Blicke auf Hügellandschaften, Bergdörfer und ab etwa Kilometer 6 bis 7 das Meer lassen das Laktat in den Beinen vergessen.
Abgesehen vom Straßenschild und ein paar Restaurants bemerkt man Tirli erst, wenn man es bereits fast durchquert hat. Will man nicht nach Castiglione della Pescaia hinunter fahren (Ostauffahrt), biegt man an der ersten und einzigen Kreuzung rechts ab. Ab hier steigt die Straße nur noch gemächlich und in Wellen. Nach hinten erblickt man in den Hügeln Tirli, nach vorn tut sich der Blick aufs Meer südlich vom Badeort Castiglione della Pescaia und seinen Hafen auf. An einem ziemlich überdimensionierten Parkplatz für Wanderer biegt die Straße rechts ab und steigt bis zur Militärstation noch einmal etwas stärker, bis der Blick auf den gesamten Küstenabschnitt frei wird. Sehr unvermittelt endet die Auffahrt an der Pforte der Militärbasis.
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