Poklon (950 m)
Dinarisches Gebirge, Istrien (Unterregion), Učka-Gebirge, Ćićarija, Istrien (Gespanschaft), Primorje - Gorski kotar
Auffahrten
Man hat dabei kaum Stellen, an denen man sich etwas erholen kann. Bei einer Höhe von 1000 m erreicht man eine Kuppe und damit den höchsten Punkt der Passstraße. Hier hat man die Möglichkeit, die Abfahrt nach Veprinac zu beginnen.
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Im Lauf der Auffahrt geht Ičići in Poljane über. Von einigen offenen Stellen aus sieht man die Kvarner Bucht unter sich oder den Gipfel des Vojak über sich. Der Autor erwischte bei seinem Besuch leider einen wolkenverhangenen Tag, so daß ihm der Ausblick verdüstert wurde. Ein wenig steiler wird es auf dem siebten Kilometer, auf dem die Straße auch unter dem Tunneleingang entlangführt, durch den die Schnellstraße von Matulji aus ins Landesinnere von Istrien verläuft.
Hinter jener Stelle geht es für eine längere Strecke durch kaum bebautes Gebiet. Die Straße fällt auch für ein paar Meter ab und zieht dann hoch nach Veprinac. Dort erreicht man nach ungefähr 8 km die Kreuzung mit der Hauptstraße zum Poklon, die von Matulji heraufkommt.
Nach ein paar hundert Metern hat man Veprinac hinter sich gelassen. Das war es dann mit geschlossen Ortschaften, der Rest des Wegs zum Poklon führt in südliche Richtung durch den Wald, wobei der Wald aber eher einem mitteleuropäischen Laubwald ähnelt als einem mediterranen Buschwald, wie er weiter unten am Berg wächst. Bald schon ist auch die Straße frisch asphaltiert und in allerbestem Zustand.
Um Kilometer 11 herum ist es aber leider vorbei mit den ziemlich mäßigen Steigungsprozenten. Die Straße wird auf einmal bockig und präsentiert sich nun als Abfolge von nicht zu unterschätzenden Rampen und kurzen Flachstücken. Der ansprechendste Moment davon ist eine steile Kurvenkombination um Kilometer 13 herum.
Auf dem fünfzehnten Kilometer geht es mal wieder steil an einem Restaurant vorbei, das gemäß Hinweisschild gleichzeitig als Ranch fungiert. Diese Rampe ist die letzte Rampe der Auffahrt. Dahinter folgt ein Flachstück, das an diesem Parkplatz endet. Damit ist man also an der Passhöhe angelangt. Der höchste Punkt derselben ist davon noch ein Stück entfernt, es geht noch mal kurz bergauf und flach im Wald weiter bis zum Restaurant „Dopolavoro”, wo die Arbeit tatsächlich beendet ist (der Kalauer muss jetzt sein).
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