VERY important message

Port de la Bonaigua (2072 m)

Südostanfahrt: Wenn man das die meiste Zeit sähe, wäre es ein grandioser Paß.
Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreise zum Bonaigua

quäldich.de bietet eine Rennradreise am Bonaigua an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Pyrenäen-Klassiker vom 23.08. bis 31.08.2025

Auffahrten

Von AP – Erstmal kämpft man sich von Vielha über eine Handvoll von Dörfern bis nach Salardú durch. Ab dort zieht die Steigung über eine Serpentinenkombination an auf etwa 6 %. Hinter dem bekannten Skiort Vaquèira ist Schluss mit der Besiedlung, es folgt eine ultralange Gerade an der Ostseite des Vall de Ruda hinauf. Schließlich führen noch vier weitere Serpentinen, umkränzt von Nadelwald, und eine etwas kürzere Gerade zur Passhöhe hin.

94 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
01:23:49 | 10.08.2012
flatwaldi
Dolce Vita
Von AP – Es gibt drei Varianten zur Südanfahrt zum Bonaigua, einmal die neue Hauptstraße am westlichen Rand des Vall d’Àneu hinauf, die frühere Hauptstraße über València d’Àneu und eine Nebenstraße über Isavarre und Sorpe. Ausgangspunkt all dieser Varianten ist Esterri d’Àneu (die neue Hauptstraße beginnt neben dem Dorf an zu steigen). Ab einer Kehre (die früher zwei Kehren war, die eine fiel einer Auslaufspur für LKWs zum Opfer) auf knapp 1300 m Höhe sind alle Varianten vereint.
Die hier beschriebene Variante führt über València d’Àneu. Die Straße beginnt aus Esterri d’Àneu hinaus anzusteigen und schlängelt sich zunächst durch eine grüne Landschaft mit Wiesen, Büschen und Bäumen. Hinter València d’Àneu erreicht man auf ca. 1120 m Höhe bzw. nach 3,5 km Fahrt die Hauptstraße zum Pass, und die Geraden beginnen.
Die erste lange Gerade endet mit einer weiten Rechtskurve, die in die oben erwähnte Kehre oberhalb von Sorpe mündet. Die Straße verengt sich und führt, dicht gepresst an die Felsen, ins enge Hochtal des riu de la Bonaigua hinein. Dort folgt die Straße, wieder breiter, dem meist geraden Verlauf des Tals. Auf etwa 1450 m Höhe/9,5 km Fahrt kommt man an einem Abzweig zum Refugi del Gerdar vorbei. Wer will, kann dort abbiegen und auf dem Rest der alten Straße für etwa 150 Hm auf der anderen Talseite entlangradeln und dann wieder auf die Hauptstraße wechseln. Wer auf der Hauptstraße bleibt, darf sich eine fast 10 % steile Gerade um Kilometer 11 herum gönnen, den steilsten Teil der Auffahrt.
Der Geradenspuk endet, wie in der Allgemeinbeschreibung erwähnt, unterhalb des Refugi de les Ares. Dem Refugi gegenüber steht ein schnöde und spröde wirkendes Santuari (Santuari de la Mare de Déu de les Ares), das nicht so alt ist, wie es aussehen will: es wurde 1960 gebaut. Eine ältere, mittlerweile nicht mehr bestehende Anlage am gleichen Ort diente früher eher zum Schutz vor schlechtem Wetter als zu irgendwelchen Wallfahrten.
Sobald man also das Refugi in Schlagweite hat, macht der Pass Spaß. Über viele Serpentinen geht es bei ungefähr 6–7 % Steigung hinauf. Die Landschaft ist auf einmal sehenswert, mit Steinen und Kiefern gesprenkelte Almen, darüber schroffe Gipfel. Bis zur Passhöhe vergeht der Ritt wie im Flug, und schon kann man sich in der Raststation auf der Passhöhe den landestypischen Genüssen (Pa amb tomàquet i pernil) widmen.

39 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
01:39:00 | 24.04.2017
Miguell
Dolce Vita
Kommentare ansehen

Tourenauswahl

Pässe in der Nähe