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Prodromos (1398 m)

Prodromos9.

Auffahrten

Von AP

Im Gegensatz zum parallel verlaufenden Solea Valley ist das Marathasa Valley im unteren Teil schmal und dünn besiedelt. Bis Kalopanayotis im oberen Tal ist die Vegetation eher mediterran-trocken geprägt, danach wird es grüner, mit Oliven- und Obstbäumen. Die Auffahrt startet man nicht weit weg von der innerzyprischen Demarkationslinie auf etwa 400m Höhe. Sieben Kilometer lang schlängelt sich die Straße sanft ansteigend durch das Tal, vorbei an dem einen oder anderen Grillrestaurant.

Auf Höhe des kleinen, vom Setrachos River gespeisten Kalopanayiotis Reservoir sieht man das obere Marathasa Valley vor sich. Die Straße steigt nun steiler an durch die Ortschaften des Tals (Kalopanayotis, Moutoullas und Pedoulas). Kalopanayotis hat einige gerade am Wochenende beliebte Restaurants, was bei der engen Durchfahrt durch den Ort durchaus für Stockungen durch parkplatzsuchende Ausflügler führen kann. Moutoullas trumpft dafür mit einer großen blendendweißen Kirche (Paraskevi heißt der Heilige, dem die Kirche gewidmet ist). Pedoulas wiederum wird überragt von einem großen weißen Kreuz. Sowohl in Moutoullas als auch in Pedoulas findet man für Zypern typische alte Scheunendachkirchen, von denen zehn dem UNESCO-Welterbe zugerechnet wurden.

Zwischen Moutoullas und Pedoulas verdichten sich die Bäume (meistens Kiefern) neben der Straße immer mehr. Hinter Pedoulas schlängelt sich die Straße dann mit 6-8% Steigung durch einen Kiefernwald. Das Ende der Auffahrt kündigt sich durch das Louis Restaurant rechts an der Straße an. Bei meiner Tour in der Ecke war das Restaurant um 1pm genauso voll wie um 4pm. Das deutet darauf hin, daß es entweder sehr beliebt ist oder man dort nicht das flinkste Personal beschäftigt. Am Kreisel oben dann aufpassen, daß man an Wochenenden um die Mittagszeit nicht unter die Räder gerät, es ist viel los zu der Tageszeit.


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Dolce Vita
Von AP

Der Start dieser Anfahrt ist ein wenig willkürlich auf die Kreuzung mit der Landstraße von Gerakies her gelegt. Willkürlich deswegen, weil die Kammstraße durch den westlichen Troodos (E912) vom Kloster Kykkos her kommend schon ab einem Picknickplatz auf etwa 920m Höhe, der früher wohl mal eine kleine Siedlung namens Ano Platys war, eher verhalten ansteigt. Willkürlich aber auch, weil die eigentliche Steigung erst oberhalb von Pedoulas loslegt. Eine Kreuzung ist aber normalerweise ein Punkt, an dem man sich orientieren kann, und so wollen wir es auch hier handhaben.

Etwa sieben Kilometer lang steigt die E912 in sanften Wellen an. Landschaftlich sind diese Kilometer Zypern vom Feinsten, weil man zunächst trotz dichtem Kiefernwald immer wieder schöne Ausblicke über den grünen westlichen Troodos hat. Und wenn sich dann der Wald nach etwa drei Kilometern Fahrt öffnet, bieten sich tolle Ansichten des westlichen Olympos und des oberen Marathasa Valley. Weithin sichtbar ist auf diesem Streckenabschnitt das große weiße Kreuz oberhalb von Pedoulas. Unterhalb davon wurde an der Straße auch ein relativ modernes Restaurant gebaut, das so ganz anders ausschaut als als die Grilltavernen der Gegend, nämlich wie ein kleines Einkaufszentrum.

Wie eben erwähnt, beginnt der Anstieg im Grunde genommen mit dem Erreichen der Häuser im oberen Bereich von Pedoulas. Nach ein paar Metern gelangt man schon an die Kreuzung mit der Hauptstraße durch das Marathasa Valley, so daß man den Rest der Auffahrt auf der oben geschilderten Nordanfahrt zurücklegt.


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