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Prümaran da la Muranza (1965 m)

Auffahrten

Südauffahrt von Sent
11,6 km | 628 Hm | 5,4 %
Von reiseziel_123 – Am Hauptplatz in Sent ist der Weg ins Val Sinestra markiert. Wenige Meter nach dem Dorf teilt sich die Straße spitzwinklig in drei Wege. Wir wählen den mittleren. Ab hier ist Ende mit dem Asphalt, und es geht auf einer Naturpiste wenig steil hinauf. Über die sanften Wiesenhänge um Sent, rechterhand von Alleebäumen gesäumt, führt der Weg nach zwei Kilometern in die waldbestandenen Hänge des Val Sinestra.
Hier geht es nun kaum noch bergauf bzw. nach einer Abzweigung linkerhand, die wir später zur Alp Prümaran da la Muranza nehmen, wieder rund 60 Höhenmeter hinunter bis zum Kurhaus Val Sinestra. Mit dem Rennrad muss beim Kurhaus umgekehrt werden, mit dem Mountainbike kann auf einer markierten Route auf die andere Talseite gewechselt werden, und zu Fuß führt der Weg nach einem Kilometer über eine spektakuläre Hängebrücke weiter nach Zuort.
Die Rennradfahrer aber kehren um, nehmen den Anstieg bis zur oben erwähnten Abzweigung locker als Auftakt zur schwierigeren Strecke bis zur Alp Prümaran da la Muranza. Der Weg führt kurz nach der Abzweigung über eine Lichtung im Lärchenwald mit einer recht regelmäßigen Steigung von etwa 10 % nach oben. Zweimal muss ein lawinengefährdetes Seitental durchfahren werden; ohne Schnee kein Problem.
Danach führt der Weg, langsam nach links drehend, auf einen kleinen Bergrücken über die Weiden der Alp Patschai, bevor er zur Brücke über den Bach Aua da Laver etwas abfällt, um dann nochmals über drei steile Kurven anzusteigen. Bei einer Wegverzweigung muss man sich rechts halten und dann bis zur Alp Prümaran da la Muranza leicht bergab rollen.

Die Alp selbst ist nicht der landschaftliche Höhepunkt der Tour, denn der ist auf der Abfahrt mit Blick talauswärts zu erleben: Das Kurhaus in der herbstlichen Wildnis des Val Sinestra – ein landschaftliches Hammerbild.

An dieser Stelle noch ein Hinweis zur Wegqualität: Die Naturstraße ist bis zur Alp zwar rennradtauglich, nimmt aber, je mehr man an Höhe gewinnt, an Qualität ab: Der Kies wird gröber und ist weniger gefestigt. Das schlechteste Stück der Auffahrt findet sich im letzten Teil des Anstiegs nach der Querung des Aua da Laver.
Von einer Abfahrt nach Zuort ist abzuraten, obwohl die Verbindung in Google Maps (Stand 2012) angezeigt wird. Dieser Streckenteil ist nicht für Rennräder gemacht, geschweige denn für PKW, auch für solche mit Allradantrieb ist er wohl kaum zu fahren, abgesehen davon, dass für Personenwagen eigentlich Fahrverbot gilt.

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