
Diese Beschreibung ist kürzlich bei uns eingegangen und befindet sich momentan noch in Redaktion. Sie endet voraussichtlich am 29.02.2028.
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Torsten 
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hagen306 – Will man von Altsasu weiter nach Süden nach Navarra vordringen, stellt sich die Sierra de Urbasa in den Weg. Aus dem weiten Tal des Arakil rollt man nach den ersten drei etwas steileren Kilometern die Straße in herrlicher Serpentinenformation hinauf und hat nach weiteren fünf Kilometern den Nordrand des Plateaus der Hochebene erreicht. Relativ eben durchquert die Straße das herrliche Nichts aus Eichenwäldern, Karstformationen und weitem Grasland. Auf Verkehr muss man nicht achten, wohl aber auf die zahlreichen halbwilden Pferde. Einziger Punkt für einen Cortado hier oben auf 900 Metern ist der Zeltplatz – erst in der südlichen Abfahrt in Zudaire befindet man sich hernach wieder in der Zivilisation.
Der eigentliche Hochpunkt befindet sich am südlichen Ende der Hochebene ganz in der Nähe des Balcón de Pilatos, einem der spektakulärsten Aussichtspunkte vom Plateau hinab nach Navarra, allerdings ist dieser nicht mit Rennrad oder Rennradschuhen erreichbar. Doch auch von der Straße bieten sich auf der zehn Kilometer langen Südrampe vom Pass immer wieder betörende Blicke auf die Felsen, über denen Adler und Gänsegeier majestätisch kreisen.