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Puerto Lobo (1120 m)

Auffahrten

Von hagen306

An Beginn der Carretera de Murcia etwas oberhalb des trubeligen Stadtzentrums starten wir. Kurz darauf passieren wir den Mirador de San Cristóbal. Wer es noch nicht getan getan, hat hier noch einmal eine gute Gelegenheit zum Fotostop: Die Alhambra thront über der Stadt und dahinter die Sierra Nevada im 16:9-Format. Bei klarem Wetter ist natürlich auch der Pico del Veleta als höchster mit dem Rennrad anfahrbarer Punkt Europas zu sehen. (Für die Befahrung empfiehlt sich der Herbst im Oktober, denn bis Mai versperren noch die Schneefelder den Weg nach oben und im Sommer wird es ziemlich heiß in Andalusien, und der nächste Schnee kommt erst wieder im November. Aber auch im zeitigen Frühjahr kommt man definitv immer bis auf gut 2500m, und allein das gibt´s auch fast nirgends in Europa).

Wir steigen wieder auf und fahren im angenehmen 6%-Bereich hinauf, passieren El Fargue und stürmen auf neuem Asphalt durch die recht trockene Landschaft (2021) hinauf zum Pass.


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Von hagen306

Natürlich könnte man auch schon unten in den Vororten von Granada losfahren, um über Alfacar auf die Bergflanke der Sierra de Huétor und weiter zum Lobo zu gelangen - wie man es auch für den Anstieg zum Mirador de Alfacar tun würde. Eine wirklich strammere Runde inkl. aller Highlights wird das allerdings erst, wenn man am Mirador hinauf die Sackgasse nach Alfaguara nimmt, umkehrt, dann über Fuente Grande der Bergschulter bis Viznar folgt und Kurs auf dem Lobo nimmt. Daher starten wir die Beschreibung in Fuente Grande:

Ab der T-Kreuzung von Aufstieg aus Alfacar und der "Balkonstraße" GR-3101 gleiten wir erhaben auf gleichbleibender Höhe bis Viznar. Am Ortseingang schräg rechts die unscheinbare Straße hinauf - jawoll, das ist die unsere. Wir klettern den nächsten Kilometer mit etwa 10%. Alsbald passieren wir rechts im Pinienwald den Hochseilgarten nebst weiterer Freizeitinfrastruktur - gerade an den Wochendenden ist hier ordentlich was los. Die Straße flacht nun ab, links oberhalb ist ein Picknickareal und in einer langen Rechtskurve könnte man nun noch eine Extraschleife zum Besucherzentrum Puerto Lobo machen. Von dort starten ünrigens herrliche MTB- und Gravelstrecken in Richtung Osten. Wir aber rollen auf der Hauptstraße weiter und siehe da: es geht den letzten Kilometer sanft bergab zum Lobo - der ja eigentlich ein West-Ost-Pass ist, dem wir uns aber von Norden über die Bergschulter genähert haben.


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Von hagen306

Vom Ortskern im Dorf Huétor-Santillán geht es zunächst kurz nach unten, um den noch jungen Río Darro zu queren. - Hier kommt er uns unbedeutend vor - aber er ist es, der weiter unten die große Zisterne der Alhambra von Granada speist. Die Palastanlage auf dem Bergsporn in der Stadt hätte sonst nie entstehen können. - Bevor wir aber in die Stadt hinabfahren, müssen wir noch einmal wenige Meter hinauf: Durch eine Siedlung schraubt sich die breite A-4003 im klassischen 8%-Bereich bis zum Abzweig der nächsten Autobahnauffahrt. Dort halten wir uns links und sind 500m später auf dem flachen Übergang des Lobo angelangt. Rechts geht es nach Viznar, geradeaus lauert die feine Abfahrt direkt ins Granadiner Stadtzentrum.


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