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Puig Bernat (612 m)

Dafür aber der Montserrat. Davor der Coll de la Creu d'Ordal.

Auffahrten

Von AP – Dies ist hier also nun die Auffahrt von der N-340 her. Wie man an den Abzweig nach Olesa de Bonesvalls oberhalb von Vallirana gelangt, ist eigentlich egal, denn drei Kreuze schlägt man so oder so, weil man den Verkehr hinter sich lässt.
Am Anfang geht es kurz flach über einige Kreisel durch das Industriegebiet Can Prunera. Was man hier von der Straße aus nicht sieht und sich erst durch einen Blick auf Google Earth erschließt, ist ein riesiger Steinbruch südlich der Handvoll von Fabriken. Der Steinbruch ist so groß wie ein Dorf, mittlerweile aber stillgelegt.
Hinter dem Industriegebiet geht es abrupt steil in einem Kiefernwald hinauf. Kaum sieht man die ersten Häuser der urbanización Pla del Pèlec, erreicht man nach etwas mehr als zweieinhalb Kilometern einen Kreisel. Dies ist der Coll de Corral auf 428 m Höhe. Man biegt rechts ab, in den Carrer dels Comtes d’Urgell.
Im Folgenden nun die Strecke zu beschreiben, ist ziemlich schwierig. Man manövriert sich durch die urbanización. Am besten hält man sich an den Track im Tourenplaner, dafür ist er ja da. Er ist nicht die einzige Strecke hoch zum Puig Bernat, aber eben die kürzeste von Vallirana aus.
Der Anstieg ist alles andere als gleichmäßig: Auf kurze Rampen, die auch punktuell deutlich über 15 % Steigung haben, folgen kurze Abfahrten. Steht man an der Kreuzung der Straßen Carrer País Basc und Carrer Puig Bernat, kann man sich nicht mehr verfahren, denn Letztere führt , wie der Name andeutet, dem Gipfel entgegen.
Nach vier Kilometern Fahrt lässt die Bebauung langsam nach. Man befindet sich schon in den oberen Ausläufern der urbanización und schaut nach Süden, bis nach Barcelona und zum Mittelmeer. Der Carrer Puig Bernat trifft dann westlich des Gipfels auf den Carrer Serral Llarg. Ab dieser Stelle sind alle Auffahrtsvarianten vereint. Man biegt rechts ab und hat noch sechshundert Meter vor sich, die gegen Ende ordentlich steil werden. Die Straße verläuft nun auch auf der Nordseite des Berges, so dass man in Richtung Penedès schaut.
Am Puig Bernat angekommen sollte man sich nicht an der hässlichen Anlage und den herumfliegenden Hinterlassenschaften vergnügungssüchtiger junger Leute stören, die den Ort als Rückzugsgebiet missbrauchen. Erschütternd zu sehen, dass die Jugend heutzutage anscheinend Red Bull und Kondome benötigt, um ihrem Dasein einen Sinn zu geben. Früher war das anders, da gab es auch noch Jägermeister.....egal, man kommt ja nicht wegen moralisierender Betrachtungen der Zeitläufte dort hinauf, sondern wegen des Blicks auf Montserrat und Pyrenäen.

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Von AP – Diese Variante beginnt im Zentrum von Olesa de Bonesvalls, an einer Straßenkreuzung, die eher ein Platz ist und an der auch das Rathaus liegt. Man fährt von dort aus auf dem Carrer de Raval aus dem Ort hinaus. Auf gering ansteigender Straße erreicht man die bewaldete Schlucht des Fondo del Molí, an dem es gemütlich entlang geht.
Nach dreieinhalb Kilometern Fahrt biegt man scharf nach links in die erste Straße der urbanización Pla del Pèlec ein, den Carrer Serral Llarg. Anders als bei der Variante von der N-340 her muss man sich nun nicht mühsam einen Weg durch die urbanización suchen, man bleibt einfach auf dem Carrer Serral Llarg. Der zieht, mal steil, mal weniger steil, am Randbereich der Ansiedlung hinauf. Ab einer markanten steilen Kurve nach fünf Kilometern führt er praktisch auf einem Hügelkamm dem Gipfel entgegen, der dann auch schnell ins Blickfeld rutscht.

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