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Punct Mormântul Florichii (1217 m) Şirnea, Cheile Dâmbovicioarei, Dambovicioara-Schlucht

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quäldich-Rennradreise zum Punct Mormântul Florichii

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Zum Beispiel Rumänische Karpatenrundfahrt vom 06.09. bis 13.09.2025

Auffahrten

Von Droopy

Am Südzipfel des Nationalparks Piatra Craiului vermittelt das kleine Dorf Podu Dâmboviței am gleichnamigen Flüsschen Dâmbovita ein klein wenig touristische Beschaulichkeit. Wir biegen aus Westen kommend direkt hinter der Brücke scharf links ab und stehen wenig später bereits vor dem unbesetzten Mauthäuschen der Dâmbovicioara-Schlucht. Steile Felswände ziehen uns immer tiefer in die Schlucht, die an der ein oder anderen Engstelle eine klammtypische Kühle versprüht. Das klare Bachwasser rauscht ebenso eindrucksvoll an uns vorbei. Mehr davon bitte – aber der schöne Weg fliegt leider zu schnell vorbei. 

Im Hauptort der Talschaft Dâmbovicioara (Merke: hier ist alles nach dem gleichnamigen Bach benannt) wird es dann ernst, die Straße wird deutlich schmaler und zieht direkt steil an. In der Dorfmitte angekommen bleibt leider keine Zeit für die Besichtigung der pittoresken orthodoxen Kirche, stattdessen tatkräftig durch die Serpentinenkombination gekämpft und weiter auf dem kleinem Blatt. Am Ortsausgang dann die vielleicht härteste Stelle. Pi mal Daumen 16-18 Prozent. Pause machen gilt aber nicht, denn es geht zweistellig immer weiter entlang der Bergflanke. Am Landschaftserlebnis und dem Straßenzustand ist nichts auszusetzen, zwei Prozent weniger wären aber auch schön. Das Steilstück misst etwa drei Kilometer. Es folgt am Ende noch eine Doppelkurve und dann ist der schwerste Teil absolviert.

Wir befinden uns an der Gemarkung „Punct VI” in Ciocanu auf 1157m. Der Ort selbst ist eine Streusiedlung und wirkt wenig bewohnt, eher Ferienhäuschen und Zweitwohnung, schön hier. Ein längeres Flachstück mit zwei, drei ansteigenden Wellen bieten uns noch genügend Zeit den Rest des Weges zu genießen. Die Abfahrt erfreut uns dann ebenfalls mit bestem Asphalt, für eine zweite Anstiegsvariante ist der Höhenunterschied allerdings zu gering, denn wir münden schlussendlich nur kurz hinter dem Scheitel des Pasul Bran wieder auf die Hauptstraße.


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