Rabengrundkopf (345 m)

Auffahrten
Westauffahrt von Dettingen
8,2 km | 240 Hm

Vom Parkplatz fährt man im Ort auf die B8 nach Süden (Aschaffenburg). Direkt am Ortsende zweigt links die Staatsstraße 2443 nach Hörstein ab. Nach der Brücke über die A45 steigt die vielbefahrene Straße leicht bis Hörstein an. Wem auf der Straße zu viel Verkehr ist, kann den parallelen Radweg benutzen. In der Ortslage des alten Winzerdorfes geht es rechts weiter auf der Staatsstraße 2443 Richtung Mömbris-Hohl. Die Straße steigt langsam aber stetig an.
Kurz hinter dem Ortsschild erreichen wir nach kurzer Fahrt durch die Weinberge den Wald und es beginnt das steilste Wegstück des Anstieges mit ca. 7 %. In einer Serpentine gewinnen wir etwa 100 Höhenmeter. Nach etwa 6,5 Kilometern erreichen wir die Waldgaststätte Zur schönen Aussicht. Hier ist der Name Programm. Bei einem schönen Glas Hörsteiner Wein im Biergarten sitzen und in die Mainebene schauen wäre nicht schlecht. Die Straße steigt von hier recht gleichmäßig mit moderaten 3 % bis zur Passhöhe auf 345 Metern an. Rechts haben wir immer wieder einen Blick durch die Bäume in die Mainebene
Der Scheitelpunkt ist beim Parkplatz Königsweg an der Abzweigung der Kreisstraße AB13 erreicht. Der Gipfel des Rabengrundkopfs liegt auf 395 Metern Höhe links im Wald. Für den Mountainbiker beginnen hier schöne Touren auf den Hahnenkamm.
Mit dem MTB, Trekking- oder Crossrad beginnt hier ein toller Downhill durch die Rückersbacher Schlucht zurück nach Dettingen. Hierfür fährt man die AB13 nach Rückersbach. In Rückersbach geht es gleich nach der Kirche rechts in die Schlucht.
Der Rennradler, der noch mehr Höhenmeter auf seinem Trainingsplan hat, kann über die Kreisstraßen AB13/AB10 Rückersbach – Oberafferbach – Breunsberg – Daxberg – St2309 – Hohl – St 2443 (Westauffahrt) – Rabengrundkopf noch mal 15 Kilometer mit 400 Höhenmetern sammeln.
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Ostauffahrt von Mömbris
6,5 km | 170 Hm

Mit dem zweiten Abschnitt, der Abzweigung Richtung Hohl, ändern sich Verkehrssituation, Topographie und Landschaftsbild zum Positiven, wobei von allzu großer Steigung bis zum Ort Hohl auch noch nicht gesprochen werden kann. Die hügelig-wellige freie Umgebung findet aber Wohlgefallen.
Erst mit Erreichen von Hohl (Km 4,7) beginnt der eigentliche Berg und damit der dritte Abschnitt. Zwei hübsche Serpentinen und schwungvolle Kurven führen in den Wald. Sie machen die Auffahrt hier kurzweilig und in diesem letzten Teil sehr schön.
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