VERY important message

Reschenpass (1507 m) Passo di Resia

Einloggen, um einen Kommentar zu verfassen

Steigungsspitzen auf der Radweganfahrt von Glurns

  • karleq, 28.05.2018, 22:16 Uhr
    Unterhalb von Burgeis gibt es zwei kurze steile Rampen, eine ist mit 19% ausgeschildert, die andere mit 20%. Auch wenn beide Rampen nur kurz sind, gibt es hier richtig was zu beissen. Am Haidersee verläuft der Radweg inzwischen auf der Westseite des Sees.
  • Uwe, 29.05.2018, 15:53 Uhr
    Hallo!
    Am Haidersee war der Radweg doch schon immer auf der Westseite, zumindest solange ich ihn kenne. Das recht stark hackende Profil der gesamten Radstrecke von Glurns über den Radweg bis zum Reschenpass ist nichts für Roller, nicht einmal bergab. Selbst die einfachste Variante am Reschensee entlang, also der "untere" Weg, ist kein Rollerweg, da er sehr verwinkelt und auch ständig bergauf und bergab führt.
    Viele Grüße, Uwe
  • karleq, 29.05.2018, 17:56 Uhr
    Die getrackte Strecke dieser Anfahrt geht aber entlang der Ostseite des Sees.
    Viele Grüße
    karleq
  • Uwe, 29.05.2018, 18:31 Uhr auf karleq
    Hallo!
    Im Tourenplaner gibt es an beiden Seiten des Sees einen Track. Die Westseite ist nach meinem Stand (siehe auch die Klassifizierung im Tourenplaner) nicht durchgängig asphaltiert und auf der Ostseite ist die SS 40 getrackt, deren Befahrung aus Verkehrsgrüden Geschmacksache ist. Außerdem gibt es auf der östlichen Talseite noch den Weg über Dörfl und durch den Wald, die auch asphaltiert und fast verkehrsfrei ist.
    Wenn du im Tourenplaner ganz stumpf die Punkte Glurns und Reschenpass miteinander verbindest, nimmer der Tourenplaner genau so stumpf die kürzeste Strecke von A nach B, also die SP 85 von Glurns nach Mals, am Bahnhof vorbei, mitten durch den Ort, dann ein Stück SS 40 und dann die SP 22 nach Burgeis, über den Radweg bis unter den Haidersee und dann schräg rüber zur SS 40 (Ostseite) usw.
    Wenn du aber die Strecke etwas detaillierter abklickst, würdest du trotzdem scheitern, wenn du nicht Wege mit Natirbelag freigibst. Daher ist es etwas tricky, die Originalroute abzuklicken.
    Ist denn der Weg auf der Westsseite inklusiv Ortseinfahrt Burgeis (bei der Burg ist ein Stück Naturweg) durchgängig asphaltiert? Ich fahre auch mit dem Renner meistens die Radwegvariante, da der Naturbelag angenehmer ist als die SS 40. Und zumindest talaufwärts lieber von St. Valentin über Schöneben und das Rojental nach Reschen als unten am See entlang zwischen den E-Bikes.
    Viele Grüße, Uwe (noch mehr als 2 Monate...)
  • Gast, 31.05.2018, 19:08 Uhr auf Uwe
    Ich verstehe euch jungen Leute manchmal wirklich nicht mehr.Was soll denn da das ganze Getracke ,Abgeklicke und Tourenplaner-Rumgewusle.Man fährt dahin und den Radwegebeschilderungen nach,die gefühlt alle 100m zu finden sind mit präzisen Richtungs-,Orts- und Entfernungsangaben.Ich glaube,die digital natives sind oft selber überrascht,wenn die reale Welt mit ihrer präferierten digitalen Welt - überraschend- übereinstimmt.....und meine Güte,wenn am Haidersee 100m aalglatter Kiesweg ist,bricht die Welt doch nicht zusammen
    Gottseidank gehe ich in Kürze in Vollruhestand und muß mich dann selbst beruflich nicht mehr mit diesem Digitalmüll herumschlagen - es wird nämlich allmählich unerträglich
    ;-)
  • Uwe, 31.05.2018, 21:00 Uhr auf 0
    ...unerträglich... ist der erste Schritt zu einem eigenen GPS-Gerät ;-)
    Vollruhestand - dann gibt es ja gar kein Zeitfenster mehr, wo die Autofahrer im Alpenraum vor dir sicher sein können.
    Selbstverständlich fahre ich den aalglatten Kiesweg auch. Genauso wie den zur Alp Astras. Ist aber trotzdem im Tourenplaner richtigerweise für Ortsunkundige als teilweiser Kiesweg markiert. Du weißt ja, die Herren mit den Plastikrädern und den rasierten und gegelten Beinen bekommen nicht gerne Staub ans Rad und an die klebrigen Beine.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 01.06.2018, 11:08 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,eh ich mich mit einem GPS-Gerät rumärgere,steig ich auf ein E-Bike ;-)

    Günter
  • Uwe, 01.06.2018, 17:16 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Einen weiteren Kommentar habe ich soeben verschluckt und hoffe dass er meinem Verdauungstrakt keinen Schaden zufügt. Er wäre selbst dir gegenüber zu frech und gemein gewesen, und das soll schon etwas heißen ;-)
    Lassen wir es, bevor es zu blöd wird... ;-)
    Viele Grüße, Uwe (der soeben auch noch seinen Radkeller entwässern musste...)
  • Gast, 01.06.2018, 18:28 Uhr 01.06.2018, 18:38 Uhr auf Uwe
    Jetzt komm schon,rück den Kommentar raus,bevor Du Blähungen bekommst.Ich bin absolut schmerzresistent......
    P.S. schlimmer als das momentane Kackwetter ist der Kommentar sicher nicht.Gestern saß ich mit dem MTB 3km von der Haustüre entfernt über eine Stunde in einem infernalischen Unwetter fest.Ich schätze mal,daß ich Nordtirol doch gegen Gran Canaria eintauschen werde ;.-)
  • Uwe, 01.06.2018, 18:57 Uhr auf 0
    Hm, ich hatte gestern eine superschöne Tour im Sauerland mit gut 2000 Hm auf kleinen Nebenstraßen fast ohne Mopeds. Mittags war ich wieder in der Wohnung und habe das durchziehende Gewitter komplett in der Mittagsruhe verpennt. So was nennt man Kurzurlaub. Heute war ich von der FeWo aus an der Arbeit, und habe auf der Durchreise mein Rad zuhause abgeliefert, weil ich es morgen nicht brauche und habe dann die heutige Unwetterbescherung im Keller vorgefunden. Schöne Sauerei, aber jetzt bin ich ja wieder im Urlaub ...
    Den Kommentar bekommst du nicht, weil er selbst mir zu gemein ist. Du kannst dir jetzt denken was du willst, Hauptsache ich habe es nicht gesagt oder geschrieben. Punkt.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 01.06.2018, 20:01 Uhr auf Uwe
    dann sage ich was ich denke : E-Bike/Viagra/Inkontinenzwindeln/Schnabeltasse/Stormy Daniels . Punkt
  • Uwe, 01.06.2018, 20:05 Uhr auf 0
    ein GPS musst du anschaffen, bevor das andere Zeugs fällig wird ;-)
  • Gast, 01.06.2018, 20:14 Uhr auf Uwe
    Uwe,ab Juli habe ich soviel Zeit wie Jeff Bezos Kohle hat.Ich glaube es ist höchste Zeit mal in Pfunds eine gemeinsame Runde zu drehen....wenn Deine Leine dort lang ist you know what I mean ;-)
  • Uwe, 01.06.2018, 21:33 Uhr auf 0
    Ab spätestens 24. August habe ich Gäste bzw. auch noch ein Projekt, aber vorher hat es fast 2 Wochen, wo ich versuche etwas in den Tritt zu kommen, ohne mein Projekt zu gefährden. Vermutlich wird der eine oder andere Hügel in der Umgebung mit dem Rad besucht, auch die obligatorische Sackgasse direkt um die Ecke, die zu so einem großen Parkplatz mit Hotel führt. Ich hätte auch noch ein kleineres Projekt am und um den Mortirolo im Ärmel, aber das hat nur Prio 2, da mich einerseits die Gurkerei dort hin nervt (obwohl ich andererseits auch sehr gerne diese Pässe mit dem Auto fahre) und mein großes Projekt Ende August die höhere Prio hat. Auch die Dolos warten schon länger (diverse 2-tägige halbfertige Planungen auf der Platte), haben aber auch wegen der lästigen Anreise Prio 2 (Vinschgau mit dem Auto ist ungefähr so nervig wie die A 40 im Kohlenpott). Den Stelvio oder zumindest meinen Lieblingsberg Umbrail muss ich aber endlich noch mal aufs Korn nehmen, wobei der Bikeday eher ausfällt, da er in die "Hütte voll"-Phase und in meine Reha fällt. Als Reha ist der Stelvio vielleicht nur suboptimal, aber andererseits auch egal, falls mein Projekt vorher geklappt hat. danach ist mir die Radsaison sowieso egal. Auch egal, ob der Hintern weh tut oder nur weh tut. Einen Gast, der Interesse am Bikeday hat, hätte ich dann noch auf der Hütte ;-) Ich weiß nur nicht, ob es sich mit seiner Reha verträgt, denn der arme Kerl muss bald danach wieder an die Arbeit.
    Also Pfunds ab MItte August bis maximal 24. August montags, dienstags, donnerstags, evtl. freitags. Samstags sind die Mopeds los und man kann nicht jedes Ziel aufsuchen und sonntags bin ich anderweitig verbucht. Ich habe ja noch einen gut, nachdem du mich am Mortirolo fast unter den Sprinter geschoben hast, weil deine Brille beschlagen war. Das wäre eine Show geworden, wenn wir uns da nicht verpasst hätten. Aber man kann auch nicht alles im Leben haben.
    Ähm, wie war noch mal das Ur-Thema? Ach ja, Radweg Reschen. Ist ja nah bei Pfunds und so sind wir dieses Mal auch beim Thema geblieben und bekommen keinen Ärger.
    Viele Grüße, Uwe (Soest abgesoffen, aber bin dann mal wech)
  • Flugrad, 02.06.2018, 02:08 Uhr auf 0
    Diesem älteren Grantler ist in sofern zuzustimmen, dass südlich des Reschen die Radwegebeschilderung samt zugehörige Unterlage sich doch erheblich vom hiesigen Standard unterscheidet (positiv), d.h. zwar verwinkelt und rampig, aber schön und gut ausgebaut gen Glurns führt - und noch viel weiter. Dummerweise kennzeichnen die Ital-äh Südtiroler ihre Radwegerampen auch ziemlich durchgängig mit Steigunsprozenttafeln, die obendrein nicht selten stimmen. Teutonische Radwegeplaner sollten durchweg zu Praktika in Südtirol verdonnert werden. Wiedereinreise nach Teutonien dann erst nach abgelegter Prüfung.
    Gruß
    Ulrich
  • Uwe, 02.06.2018, 08:30 Uhr auf Flugrad
    Zustimmung und viele Grüße, Uwe
  • Gast, 02.06.2018, 10:11 Uhr auf Flugrad
    ....wobei es eine rühmliche Ausnahme bez. der teutonischen Radwegeplaner gibt : vor einigen Wochen war ich mit dem Renner im feindlichen Ausland vulgo im Allgäu unterwegs,genauer gesagt rund um Füssen (allerdings "sehr weit rund um Füssen",nämlich über Reutte ins Namlostal/Gaichtpaß/Tannheimer komplett bis Oberjoch und dann über Wertach Pfronten etc retour) und mußte eine perfekte Radwege-/Radroutenbeschilderung feststellen.Da gibts leider nix mehr zum granteln,aber insoweit fällt mir sicher bald was neues ein ;-)
  • Gast, 02.06.2018, 10:15 Uhr auf Uwe
    o.k.,ich werde dann mal die Phase 15. bis 24. August dick im Kalender vormerken.Aus heutiger Sicht weiß ich aber natürlich nicht,ob ich da im Lande bin (es droht der Rentnerstress).Ist eh alles wetterabhängig.
  • Biancalpina, 07.09.2022, 22:04 Uhr
    Dieser Radweg ist relativ schmal und wird auch von Wanderern und Leuten, die gemütlich Kinderwägen schieben, benutzt. Kommt dann bergab noch ein E-Biker entgegengeheizt, macht es keinerlei Spass, die steilen Rampen mit dem Rennrad hochzufahren. An Wochenenden und in Ferienzeiten würde ich davon abraten, auf dem Radweg zum Reschenpass hochzufahren. Überhaupt ist es stückweit ein Alibiradweg. In Steilpassagen für normale Bürger mit normalen Rädern ohne "E" quasi nicht zu befahren.
  • Gast, 08.09.2022, 11:01 Uhr
    Sagen wir mal so : der Radweg mag allemal besser sein als die Variante auf der Reschenpassstraße . Dort allerdings von einem Auto umgenietet zu werden ist fast weniger wahrscheinlich als selbiges auf dem Radweg durch einen der seuchigen adipösen und rücksichtslosen E-Biker , welche zwischenzeitlich wie eine mittelalterliche Plage die Alpen fluten. Ich selbst nutze deshalb diesen Radweg nur noch zu absoluten Tagesrandzeiten - also zu Zeiten , wo die E-Biker sich noch oder schon wieder in den Wirtschaften ihre Schmerbäuche vollschlagen - , ansonsten auf der gegenüberliegenden Talseite die Straße über Ulten (welche allerdings von Mals bergauf auch ein paar eklig steile Passagen aufweist)
  • Biancalpina, 08.09.2022, 12:48 Uhr 08.09.2022, 12:50 Uhr auf 0
    @AvvPazzo Du sprichst mir aus dem Herzen - ich wollte mich nur "vornehmer" ausdrücken :-).
    Danke für den Hinweis auf die Straße über Ulten.
  • Gast, 08.09.2022, 15:32 Uhr 08.09.2022, 15:39 Uhr auf Biancalpina
    Von Dancelli - Fahrer (meiner ist auch > 30 Jahre alt und harrt auf eine Restaurierung) zu Dancelli - Fahrer (in ? ) . Ist Deiner vom Sigi Renz ? Bist Du am Ende die Rampen besagten Radwegs auch noch mit der guten alten Super Record 42 zu 26 gefahren ?

    P.S. Ich drücke mich nie oder nur selten "vornehm" aus , ich bevorzuge (vormals auch berufsbedingt) die Direttissima . Nur klare Worte schaffen klare Verhältnisse ;-)

    P.S. 2) Mein erster "Pass" war i.ü. auch der Spitzingsattel , das muß auch so um `83 rum gewesen sein.Ev. sind wir uns begegnet.....
  • Nachtrenner, 10.09.2022, 21:43 Uhr
    Hallo AvvPazzo, vielleicht können wir uns auf die Bezeichnung Edipösis für zu schwere Radler mit zu schweren Rädern dank Motor und Akku einigen? Wenn wir hier schon so direkt unfreundlich sein wollen, dann aber in aller Kürze.

    Gruß Rainer
  • Gast, 11.09.2022, 14:41 Uhr auf Nachtrenner
    Von mir aus . Edipösitas ist i.ü. nur zu 5% ein Schicksalsschlag (genetische Vorbelastung / Stoffwechselprobleme) , der Rest ist selbstverschuldet , so daß insoweit woke "Winnetou-political correctness" und body shaming nicht zwingend vorgegeben sein sollten ;-)

    Wär ja auch egal , wenn besagte E-Biker nicht zu 80% (mein subjektives und deshalb nicht repräsentatives Empfinden) unverschämt rücksichtslos ggü. anderen Radlern wären ( knappes überholen ohne akustische Vorwarnung , reinschneiden , runterbrettern ohne Rücksicht auf Verluste etc etc)
Einloggen, um zu kommentieren

Anfahrt von Norden zum Reschenpass

  • Fritzi_22, 13.06.2022, 07:56 Uhr
    Hallo liebe Community, ich plane diesen Sommer vom Bodensee nach Meran zu fahren und versuche grade herauszufinden, welche Optionen ich da hätte. Arlberg->Brenner->Jaufen->Meran ist eine Möglichkeit, ich hätte allerdings auch gerne noch eine Variante mit etwas weniger HM.
    Wie ist es nun, kommt man irgendwie von Norden (Landeck) nach Reschen, ohne auf der 180 tausend Tode sterben zu müssen?
    Ich bin die Strecke damals beim Endura Radmarathon gefahren, das ist jetzt aber auch 7 Jahre her. Ich glaube, damals sind wir auf einer Parallelstraße zur 180 gefahren...

    Ab Reschen sollte man dann ja den Etschtalradweg nehmen können.

    Ach ja, ich bin mit dem RR und mit 23mm unterwegs (noch?!), allzu lange/grobe Schotterstücke würde ich also gerne vermeiden.

    Vielen Dank euch

    Fritzi
  • merida, 13.06.2022, 09:21 Uhr
    Der Radweg parallel zur Bundesstraße 180 dort ist gut zu fahren. Da gelangt man wunderbar bis zur Kajetansbrücke. Ist auch alles Asphaltiert.

    Ab der Kajetansbrücke dann unbedingt im Tal bleiben und bis Martina fahren, dort die Norbertshöhe nach Nauders rauf nehmen.Meines Wissens nach ist die Auffahrt über den Reschenpass zwar wieder für Radfahrer freigegeben. Kann man aber niemandem ernsthaft empfehlen.

    Ab Nauders kommt man dan auch wieder gut über den Radweg parallel zur Bundesstraße bis zum Reschenpass.
Einloggen, um zu kommentieren

Auffahrt von Martina via Norbertshöhe

  • mascheihei, 20.07.2021, 21:24 Uhr
    Sollte man nicht diese Auffahrt noch anlegen? Jeder vernünftige Radfahrer der von Norden kommt wird diesen Weg zum Reschenpass benutzen und nicht direkt Katejansbrücke-Nauders fahren auch wenn es wieder erlaubt ist.
  • Uwe, 21.07.2021, 17:10 Uhr
    Hallo!

    Nur meine Meinung...

    Ich würde nicht Martina via Norbertshöhe anlegen, sondern nur die gekappte Version Nauders - Reschenpass. Norbertshöhe ist für mich ein eigenständiger Pass mit einer Abfahrt nach der Passhöhe (wenn auch Lex Kackwelle zuschlägt) und von Nauders zum Reschen geht es noch mindestens 160 Hm (Version Hauptstraße) rauf. Über den Radweg ist es noch mehr.

    Das ist aus meiner Sicht etwas anders geartet als Umbrail - Stelvio, wo es nach dem Umbrail nur unbedeutend runter geht und man das Ding quasi als eine durchgehende Anfahrt fahren kann.

    Dass die Norbertshöhe keine Anfahrt von Nauders hat, ist ein Kackwellenthema, aber für Jäger und Sammler trotzdem schade.

    Viele Grüße, Uwe
  • mascheihei, 21.07.2021, 17:22 Uhr
    Uwe,

    kann man sicherlich auch machen. Nur Katejansbrücke fährt man mit dem Rad kaum hoch. Deswegen habe ich einen Anstieg aus dem Norden mit ähnlicher Qualität gesucht. Immerhin ist der Reschenpass ein Übergang des Alpenhauptkamms und sollte zumindest eine Auffahrt aus nördlicher Richtung haben, die auch befahren wird.

    Aber wo würdest du dann starten? Einmündung 185->180? Das ist der Schlussteil des Anstiegs von der Katejansbrücke.

    Markus
  • Uwe, 21.07.2021, 18:10 Uhr auf mascheihei
    Hallo Markus!

    Hm... Einerseits ist diese Stelle aus meiner Sicht richtig. Da ist auch die Ortsmarke Nauders platziert. Anderseits fahre ich persönlich niemals die 180 rauf, sondern ausschließlich über den Radweg, den man dann quasi vom Norbert kommend kurz vor der B 180 links unter der B durch und durch den Ort findet. Der Radweg verläuft oberhalb der Seilbahnstation östlich am Berghang entlang (ist im Tourenplaner enthalten) und kreuzt kurz hinter der Grenze die Hauptstraße und macht noch einen Schlenker über die Felder und mündet dann jenseits der Passmarke in den Ort Reschen. Das ist für Strava-Fans (bin ich nicht) tödlich, da die Befahrung vielleicht nie erkannt wird ;-)

    Ich hatte vor Jahren mal mein Quartier in Nauders. Da bin ich den Reschen und auch den Norbert jeweils unabhängig voneinander gefahren. Das waren einfach entgegengesetzte Richtungen. Aber von der Kajetansbrücke würde ich niemals nie nicht rauf fahren wollen. Ich fahre da nicht einmal runter, obwohl das Stück zwischen Pfunds und Martina auch nicht nur schön zu fahren ist. Die Landschaft ist ja imposant, aber der Verkehr und die Baustellen tragen nur wenig zur Begeisterung bei. Es sei denn, man liebt Baustellen. Ich nicht, obwohl ich mein Geld auch mit Baustellen verdiene...

    Auch wenn du die B 180 zur Nordanfahrt beförderst, habe ich keine Scheu, die Auffahrt einzutragen, obwohl ich ausschließlich den Radweg fahre. Der hat nämlich mehr Hm als die Hauptstraße.

    Viele Grüße, Uwe
  • mascheihei, 21.07.2021, 18:31 Uhr
    Uwe, ich bin bisher nur Norbertshöhe und dann den Radweg zum Reschenpass gefahren und am Samstag mit dem Campervan die 180. Und da war mir klar, dass ich das nie nie mit dem Rad fahren würde.



    Viele Grüße, Markus
  • Uwe, 21.07.2021, 18:43 Uhr 21.07.2021, 18:47 Uhr auf mascheihei
    Hallo Markus!

    Selbst den oberen Teil, also Nauders bis Reschen, habe ich nicht geplant, irgendwann mal mit dem Rad zu fahren, obwohl das nicht schlimm wäre, aber der Radweg ist um Welten angenehmer, auch wenn er voller E-Bikes ist.

    Also weil ein Kaff mit potentiellen Quartieren zwichen den beiden Hügeln liegt, würde ich sie auch getrennt sehen. Das ist am Umbrail / Stelvio anders, es sei denn, du pennst da oben im Campervan oder in der Cantoniera-Ruine und machst am Abend noch eine Radtour zur Passhöhe des Umbrail ;-)

    Ich war jahrelang ein Radwegverweigerer, aber heutzutage nutze ich sie, sofern sie einen Mehrwert bieten. Man kann das auch als "altergerechtes" Radfahren bezeichnen...

    Viele Grüße, Uwe

    Nachtrag: Auch von Süden fahre ich entweder den Radweg auf der Westseite über Burgeis usw. oder von Mals über Ulten usw. auf der Ostseite entlang (hatte ich vor vielen Jahren mal als Anfahrt Richtung Redaktion abgesetzt, ist aber entweder verworfen weil nur Routing oder versackt weil irgendwas...) Hier fahre ich auch nimmerniemals die SS 40. Die fahre ich nicht mal runter, außer mit dem Auto.
Einloggen, um zu kommentieren

Sperrung Nordrampe aufgehoben

  • Gast, 21.06.2017, 13:38 Uhr
    Es gibt zwischen Nauders und Kajetansbrücke kein Fahrradverbot mehr,sowohl bergauf wie bergab also wieder befahrbar.
    Wer Zeit hat,sollte trotzdem den Umweg über Norberthöhe/Martina machen.
  • Uwe, 21.06.2017, 18:35 Uhr
    Hallo Günter!
    Ich bin erstaunt, dass die Strecke wieder offen ist. Ich hatte durchaus ein Fahrverbot für immer angenommen.
    Danke für die Info, aber es ist trotzdem nicht sinnvoll, diese Strecke zu befahren, zumindest nicht bergauf. Da ist die Norbertshöhe deutlich angenehmer.
    Bist du auch die Talstrecke nach Martina gefahren? Wie störend sind dort im Moment die Baustellen? Das ganze Projekt des Kraftwerksbaus wird sich ja wohl noch etwas dahin ziehen.
    Viele Grüße, Uwe
  • Cinelli09, 22.06.2017, 10:16 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    die Talstrecke nach Martina ist problemlos,ehrlich gesagt ist mit da jetzt kein größeres störendes Bauprojekt erinnerlich.Wahrscheinlich war ich zu schnell um etwas wahrzunehmen ;-)
    Wie Du weißt,fahre ich ja von Kajetansbrücke ("Schlafen unter der Brücke") aus immer die Runde Reschen/Stilfser/Umbrail/Latsch/Reschen über Rojen.Da ist man dann doch bedient mit ca. 3.800Hm,daß man am Ende einfach nur die Reschenstraße runterfährt (5 Minuten) und nicht noch Norberthöhe mit der Gegen-Talwind Strecke Martina/Vinadi/Kaj.

    Grüße Günter
  • Uwe, 22.06.2017, 16:32 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter!
    Auf dem Hinweg würde ich da schon über Martina fahren, aber auf dem Rückweg ist die direkte Strecke runter natürlich logischer. Letztes Jahr waren unten im Inntal, im "Niemannsland" mindestens 2 Baustellen wegen der Kraftwerksmaßnahme, die auch den Straßenbereich jeweils mit einer Ampel betrafen.
    Viele Grüße, Uwe
  • Cinelli09, 22.06.2017, 17:42 Uhr auf Uwe
    Eh ichs vergesse : schlecht ist momentan in diesem Bereich die Auffahrt (oder umgekehrt auch die Abfahrt) von Vinadi nach Samnaun hoch.Bei den alten Tunnellöchern sind maximale Baustellen (neue Tunnelbohrungen etc etc) mit 2 oder 3 Ampelphasen,rot kann da durchaus 15 Min. betragen.Nicht sehr prickelnd.Die Spiesser Strecke ist o.k.
    Aber sonst ist alles für Dich vorbereitet,Pillerhöhe,Pitztal,Kaunertaler super,Stilfser,das Engadin,Ofen etc etc.
    Bin momentan noch im Vinschgau und habe mir heute die Kombi Martelltal und St. Martin gegeben.Bin relativ hitzeresistent.

    Gruß Günter
  • Uwe, 22.06.2017, 17:57 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter!
    Vinadi war letztes Jahr schon schlecht. Musste da aber nur runter. Eigentlich schade, dass sie die Rattenlöcher wegoptimieren.
    Martell habe ich damals (2010) mal komplett mit Stallwieshof, St.Martin und Trumsberg gemacht. Zum Glück ging die Sonne schon etwas runter, als wir nach St.Martin rauf fuhren... Ich vertrage ja die Hitze gar nicht und kollabiere dann fast. Auch schon ohne Rad.
    Viele Grüße, Uwe
Einloggen, um zu kommentieren

Sperrung Nordrampe

  • merida, 04.07.2016, 13:40 Uhr
    Momentan (Sommer 2016) ist die Nordrampe zwischen der Kajetansbrücke und Nauders für Radfahrer in beiden Richtungen aufgrund einer Baustelle gesperrt. Wer dort rauf will muss von der Kajetansbrücke über Martina und die Norbertshöhe fahren. Runter geht es genauso. (Ist aber eh die wesentlich angenehmere Variante.) Ab Nauders ist die Reschenstraße dann wieder normal befahrbar. Wie lange die Sperrung noch geht weiß ich leider nicht.
  • Uwe, 04.07.2016, 23:12 Uhr
    Hallo!
    Die Sperrung existiert schon seit Jahren und es gibt auch keinen vernünftigen Grund, dieses Stück Straße für eine Befahrung mit dem Rad in Betracht zu ziehen. Von mir aus kann die Sperrung auch für immer sein. Ich hatte in den vergangenen Jahren auch eher vermutet, dass es so sei. Der Abschnitt zwischen Pfunds und Martina ist zwar auch nervig genug, aber mit Abstand das kleinere Übel.
    Viele Grüße, Uwe
  • merida, 05.07.2016, 08:46 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe
    Ok, das wusste ich nicht. Mir wurde vor Ort gesagt, dass sei wegen der momentanen Baustelle.

    Wobei, von Nauders runter geht das ja alles noch, da man Ruckzuck durch die ganzen Tunnel und Galerien durch ist. Aber rauf hast du recht, da gibt es wirklich keinen vernünftigen Grund ausgerechnet da lang zu fahren.
  • Cinelli09, 05.07.2016, 08:54 Uhr auf merida
    Die Sperre für Radfahrer gilt grundsätzlich und das ganze Jahr über..Bei Nichtbefolgung zur Strafe eine Stunde http://www.andreas-gabalier.at/ gucken und Zwangsteilnahme an der Stimmenauszählung der zu wiederholenden http://wahl16.bmi.gv.at/ ;-)
  • AP, 05.07.2016, 14:14 Uhr auf Cinelli09
    Aufgrund der aktuellen Entwicklung in UK sollte man sich als österreichischer Wähler fragen, ob der Herr Hofer bei einem eventuellen Wahlsieg überhaupt das Amt antritt....
  • Cinelli09, 05.07.2016, 16:20 Uhr auf AP
    ..oder so : der Hofer läßt sich zum Bundespräsidenten wählen,hebt (was er meiner Kenntnis nach kann) die Regierung aus den Angeln,läßt die Österreicher pro Exit abstimmen und tritt dann zurück,weil er nicht die Eier hat den Exit durchzuziehen - das wäre das UK-Vorbild,oder so ähnlich ;-)

    (mir wärs wurscht,Hauptsache der Hofer läßt die Brennergrenze nicht zumauern)
  • AP, 05.07.2016, 17:39 Uhr auf Cinelli09
    Zu dem Szenario gehört noch, daß er sich anschließend ins Europaparlament wählen läßt, denn von irgendwoher muß ja die Asche kommen....
  • Cinelli09, 05.07.2016, 17:48 Uhr auf AP
    ...oder sie wählen doch gleich wieder den mit dem holländischen Namen - paßt doch für ein Land,das eh 9 Monate im Jahr hauptsächlich von Holländern bevölkert wird (einer von denen hat mich gestern im Zillertal mitm Auto vom Rad runtergenietet,is aber nix gravierendes passiert.Auf Titan gibts ja keine Kratzer ;-).Nur die Hos is hi ;-(
  • Kletterkönig120, 06.07.2016, 08:25 Uhr auf Cinelli09
    Hört sich an wie Glück gehabt !

    Die Holländer wären bestimmt alle zur EM nach Frankreich gefahren, wenn ihr Team dort hätte mitspielen dürfen ...



Einloggen, um zu kommentieren

Nicht zu unterschätzen

  • werwohl, 23.08.2015, 17:34 Uhr
    Bei Nordwind sind alle Wege zum Reschen (welchen man auch immer wählt) absolut der Horror, weil man kaum voran kommt und sich die teils ohnehin happige Steigung noch viel steiler anfühlt. Absolut eklig, da empfand ich richtig harte Alpenberge als deutlich angenehmer.
  • Uwe, 23.08.2015, 23:31 Uhr
    Hallo!
    Die westlichste Variante, also über den Radweg Schleis - Burgeis - usw. ist windtechnisch noch recht harmlos, dafür aber auch die Diretissima und steil. Dann aber am See entlang hilft dir keiner mehr. Da kommt der Wind dran und total wellig und eckig ist der Weg auch noch.
    Viele Grüße, Uwe
  • schlucht, 24.08.2015, 09:50 Uhr
    Vor allem wenn man vorher schon 13'000hm gefahren ist wird der ziemlich steil bei Gegenwind und Regen. ;-)
  • Cinelli09, 24.08.2015, 17:43 Uhr auf schlucht
    Ich glaube das ist ja der "berühmte" RATA-Irrtum,oben am Stilfser zu glauben man hätte es geschafft.Ich erinnere mich an Interviews mit dem Wolfgang Fasching,den der Reschen am Ende fast "umgebracht hätte..
Einloggen, um zu kommentieren

900 Hm und Radweg von Süd?

  • colin, 01.11.2013, 21:41 Uhr
    Ahoi zusammen

    Wenn ich im TP die Strecke Glurns-Reschenpass einstelle bekomme ich offline 871Hm angezeigt, online sind es 900Hm
    Gibt es dazu eine gute Erklärung in Bezug auf die 599Hm in der Beschreibung?

    Ist es korrekt, dass man die sicherlich stark befahrene Hauptstrasse über den Radweg am See vorbei komplett vermeiden kann und dass dieser asphaltiert ist?

    Liebe Grüsse
    Thomas
  • Laktäter, 01.11.2013, 22:13 Uhr
    Hallo Thomas,

    Antwort zur zweiten Frage lautet: Die Hauptstraße vermeidest du auf dem Radweg, der auf der gegenüberliegenden Seeseite entlang führt. Allerdings musst du dafür, wie so oft bei Radwegen, einige Höhenmeter mehr unter und hinter dich bringen.

    Gruß vom Laktäter
  • Flugrad, 01.11.2013, 22:19 Uhr
    Hallo Thomas,
    um genau zu sei: es gibt zwar auch auf der Ostseite an der Straße entlang einen sog. Geh- und Radweg, der ist aber auf weiten Abschnitten nicht asphaltiert und z.T. auch grobschottrig. Bleibt also die vom Laktäter schon empfohlene nicht ganz flache Westroute.
    Gruß
    Ulrich
  • Uwe, 01.11.2013, 23:54 Uhr
    Hallo Thomas!
    Von mir ist noch eine Beschreibung zu einer Variante über Mals und Ulten und dann weiter über den westlichen Radweg zum Pass in der Redaktionpostfachpipeline.
    Wenn du ab Glurns der original Radwegbeschilderung folgst, hat es zwei kurze Naturbelagpassagen: einmal bei Schleis und eine bei Burgeis, wenn ich das recht auf dem Schirm habe. Beide Abschnitte sind durchaus rennradtauglich.
    Am See entlang ist der untere und auch der höhergelegene Radweg asphaltiert, also auf der Westseite. Den östlichen kannst du vergessen, und die Hauptstraße noch mehr.
    Beide westlichen Varianten machen eine Reihe von Kackwellen, die teilweise recht steil sind und auch sehr verwinkelt verlaufen. An Tagen mit starkem Radwanderverkehr bekommst du Blasen an die Hände vom vielen Bremsen und Schalten.
    Dann gibt es noch die Variante von St. Valentin über Schöneben, was sehr schön ist, aber deutlich mehr Höhenmeter macht.
    Ich hatte die TP-Höhenmeter auch hinterfragt, wurde aber durch die starke Welligkeit beider Radwege eines Besseren belehrt.
    Wenn du übrigens die Version über Ulten nimmst, machst du auch einen nennenswerten Zwischenanstieg, wo du anschließend wieder etliche Höhenmeter verlierst.
    Fazit: Alles geht, nur nicht die Hauptstraße und der vermeintliche östliche Radweg.
    Viele Grüße, Uwe
    Nachtrag: Habe gerad mal im Tourenplaner Glurns - Reschenpass geklickt und gesehen, dass das quasi die Strecke wird wie in meiner bisher nicht veröffentlichten Beschreibung, also mit 871 Hm. Diese Route ist aus meiner Sicht die sinnvollste Version, um von Glurns nach Reschen zu kommen.
  • Jan, 02.11.2013, 09:20 Uhr auf Uwe
    Hi Uwe,
    nicht verschwiegen werden sollte der Umstand, dass der Radweg ab Glurns sehr steil ist. Bergauf sollte man auf dem schmalen Radweg definitiv so weit rechts wie möglich fahren, weil die von oben kommen Radfahrer ziemlich schnell sind.

    Schönen Gruß, Jan
  • Jan, 02.11.2013, 09:58 Uhr auf Uwe
    Und zum dritten:
    westlich vom See gibt es ja den (relativ neueren) Radweg am See und die Straße über Spin. Interessanter- und skurrilerweise bietet die Spin-Variante weniger Höhenmeter, obwohl sie deutlich höher hinausgeht. Der Radweg am See ist einfach sehr wellig. Aber auch sehr schön.

    Schönen Gruß, Jan
  • Cinelli09, 02.11.2013, 10:45 Uhr auf Jan
    Der nicht asphaltierte Abschnitt am Haidersee ist maximal 400m lang und völlig glatt/kiesig.Mit Rennrad überhaupt kein Problem
  • Jan, 02.11.2013, 11:11 Uhr auf Cinelli09
    OK, da habe ich mich wohl falsch erinnert. Auf jeden Fall ist er mit dem Rennrad gar kein Problem, das will ich auch nochmal bestätigen.
  • Jan, 02.11.2013, 11:11 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,
    der von mir mit "teilweise fester Naturbelag" im Tourenplaner befindliche Abschnitt von Burgeis am Haidersee ist eigentlich nur auf einem (vielleicht ca 2 km? - nein, 400 m, wie Cinelli unten aufklärt) langen Teil am Haidersee entlang nicht asphaltiert. Einen zweiten Abschnitt gibt es meines Erachtens nicht.
    Ich werde mal in alten Aufzeichnungen kramen und noch einmal eine Wegmarke spendieren, um den Teil näher einzugrenzen. Edit: Aaahhh... Dieser Bericht hätte Aufschluss gegeben. Ich glaube nicht, dass da in Punkto Bericht da noch was passiert... nach fünfeinhalb Jahren.

    Schönen Gruß, JAn
  • Uwe, 02.11.2013, 14:41 Uhr auf Jan
    Hallo Jan!
    Deshalb ziehe ich die Ulten-Variante vor, die zwar auch hinter Mals recht steil ist, aber als normale Straße ohne Verkehrsbedeutung nicht das Getümmel wie der schmale Radweg aufweist.
    Selbst "bergab" hat der Radweg einige nervige Gegensteigungen.
    Viele Grüße, Uwe
  • Uwe, 02.11.2013, 14:43 Uhr auf Jan
    Hallo Jan!
    Schön sind beide Wege, wobei ich dann lieber den oberen Weg nehme, so wie du sagst über Spin. Noch schöner ist aber dann Schöneben, eben schön.
    Grüße, Uwe (bin im Sommer mehrere Varianten rauf und runter gefahren)
  • Uwe, 02.11.2013, 14:44 Uhr auf Jan
    Im Sommer war auch die Ortsdurchfahrt von Schleis ohne Fahrbahnbelag, nehme aber ma an, dass dort inzwischen wieder fester Belag existiert.
    Grüße, Uwe
Einloggen, um zu kommentieren

Reschenpass

  • alleinzuzweit, 09.09.2013, 09:44 Uhr
    Nauders ist vom Norden nur noch über Martinsbrückerreichbar; die andere Auffahrt ist für Räder gesperrt.
  • Cinelli09, 09.09.2013, 12:22 Uhr
    Die Frage ist halt immer,ob man sich grundsätzlich sklavisch an jedes Verbot zu halten hat,dessen Sinn sich einem nicht unmittelbar erschließt.Ich bin kürzlich die Strecke von Pfunds nach Nauders sowohl hoch als auch am Abend wieder runtergefahren,weil ich den Umweg über die Norberthöhe aus logistischen Gründen nicht machen wollte.O.k.,es sind die Baustellen drin,und als Radler muß jeder für sich entscheiden,ob der Reschen auf diesem Abschnitt ein Brüller ist (ist er nicht).Aber warum um Teufels willen soll das jetzt für Radler verboten sein,"gefährlicher" als sonst ist es auch nicht...Und den motorisierten Verkehr blockiert man auch nicht mehr als sonst.

    Ich wurde dabei sogar nicht einmal von der allgegenwärtigen Polizei behelligt,und das heißt bei unseren österreichischen Freunden schon was.

    Günter
  • andreas s, 09.09.2013, 19:33 Uhr
    Ist das nur eine temporäre Regelung? Grundsätzlich vermeide ich ja auch die Reschenstraße und bevorzuge den kleinen Umweg über die Norbertshöhe, aber ein Radfahrverbot auf der Reschenstr. halte ich für überzogen.
Einloggen, um zu kommentieren

Reschenpass Nordseite

  • Gast, 25.03.2004, 18:15 Uhr 07.09.2009, 22:48 Uhr
    Eine Alternativrouté führt über St. Martina in der Schweiz ist viel weniger befahren,gute Straße auch nicht zu steil.Beim Grenzübergang Martin links abbiegen.
  • Neugebauer, Paul, 20.06.2007, 13:03 Uhr 07.09.2009, 22:48 Uhr
    Hallo,
    meine Frau und ich wollen im August eine Wochentour von Innsbruck nach Bozen machen.
    Diese geht über den Reschenpass. Was ist beim
    Reschenpass zu beachten.
    Gibt es eine Alternative ?

    Danke für die Mitteilung.
  • Gast, 05.04.2008, 18:00 Uhr 07.09.2009, 22:48 Uhr auf Neugebauer, Paul
  • university73, 07.09.2009, 22:48 Uhr
    Ich kann dem Beitrag nur zustimmen! Sehr schöne Straße von Martina über die Norbertshöhe. Kaum befahren und in schönen Kehren immer ca. 7% Steigung.
Einloggen, um zu kommentieren

Reschenpass Alternative

  • Ratzke, 15.09.2008, 14:40 Uhr
    Für die Nordanfahrt gibt es eine einfache und verkehrsarme Alternative: Von Pfunds aus einfach in Richtung Schweiz bis "Martina"=Martinsbruck. Bis hier ist die Straße zuerst leicht anszeigend, dann leicht bergab. Noch vor der eigentlichen Passkontrolle biegt man dann links zur Norbertshöhe ab, über einige Serpentinen mit sehr wenig Verkehr (ich bin in der Hauptreisezeit an einem Samstag gefahren!) erreicht man die Norbertshöhe mit Blick über Nauders, dort trifft man auf die Reschenbundesstraße, neben der aber auch ein ganz passabler asphaltierter Radweg verläuft. Die Steigung ist sicher mehr als über die Hauptroute, aber trotzdem nicht weltbewegend.

    Norbert Ratzke
Einloggen, um zu kommentieren

Alternativer Weg von Glurns zum Reschenpass

  • BAIP, 24.09.2007, 00:00 Uhr 21.07.2008, 09:42 Uhr
    Im September 2007 habe ich einen alternativen Weg zum Reschenpass (genau genommen in das Langtaufener Tal) gefunden, der nahezu Auto-frei auf durchgehend asphaltierten Straßen verläuft:
    In Glurns die SP85 nach Mals und dort gerade über die Staatsstrasse SS40 hinweg in die Bahnhofsstrasse. Diese folgen bis zum Hauptplatz und links in die Dr. Florastr. Nach ca. 500m rechts in die Planeil Landstr. abbiegen und dieser für 3km folgen. Dort links abbiegen nach Ulten. Ca. 1km hinter Ulten links Richtung St. Valentin abbiegen. Ab jetzt ist ein Radwanderweg ausgeschildert, der bis St. Valentin führt.
    In St. Valentin kann von der großen SS40 über die Kirchgasse in die Kaschonstrasse links abgebogen werden. Diese führt westlich am Reschenstausee vorbei und mündet nach 3,7km in die SP102 (Rojental Landstrasse). Nach weiteren 3km ist man in Reschen. Von dort gibt es keine Alternative mehr bis zur Passhöhe.
    Der Weg ist landschaftlich mit *** bis **** Sternen zu versehen, viele schöne Blicke auf die Stilfser Joch Gruppe beim Blick zurück sind möglich.
    Die Steigung beträgt - besonders kurz hinter Mals - auch schon einmal 16%, wenn auch nur für kurze Abschnitte. Dafür geht da die Strasse durch einen schattigen Wald parallel zu einem idyllischen Bach.
  • Sirniz, 24.09.2007, 09:57 Uhr 21.07.2008, 09:42 Uhr
    Einfacher ist es, den neuen und sehr gut asphaltierten Radweg an der Etsch entlang bis zum oberen Ortsrand von Burgeis zu nehmen. Von hier geht es entweder auf dem Radweg weiter an der Etsch und später am westlichen Ufer des unteren Sees (dort allerdings teilweise nicht asphaltiert), oder man nimmt die rechts abbiegende Radroute Richtung St. Valentin. Diese ist der erwähnte "ausgeschilderte Radwanderweg".
    Ab der Ortschaft Reschen führt der wunderschöne und gut asphaltierte Radweg übrigens weiter über den Reschenpass bis Nauders. Das Ganze ist Teil eines relativ neu gemachten Radweges von Nauders bis Meran und Bozen.
  • Jan, 24.09.2007, 23:48 Uhr 21.07.2008, 09:42 Uhr auf Sirniz
    Hi Sirniz,
    Was meinst du mit einfacher? Sie ist sicherlich leichter zu finden. Ich bin die Straße auf der diesjährigen quaeldich-Dreiländertour runtergefahren, und fand sie schon enorm steil. Mir kam sie nicht viel flacher vor als die Variante über Ulten, die wir am Vortag genommen hatten.
    Beide Anfahrten sind aber wirklich sehr schön. Der Radweg ist allerdings recht stark befahren, und so schmal und steil, dass ich mich im Aufstieg vor den abwärtsschießenden Radfahrern fürchten würde.
    Gruß, Jan
  • Berggott, 21.07.2008, 09:42 Uhr auf Jan
    Bin dieses Jahr den Weg am westlichen Ufer des Sees gefahren. Dieser war gersde asphaltiert und somit sehr gut zu befahren. Der Weg liegt sehr schön am See und es geht oft auf und ab. Auch kann man jetzt bis zum Reschenpass von Reschen aus auf einem asphaltierten Radweg fahren. Dieser Weg ist auch noch bis Nauders befahrbar, so dass man nicht direkt an der Straße fahren muss.
    Gruß Berggott
Einloggen, um zu kommentieren

Südanfahrt von Glurns

  • Dieter Siebers, 26.07.2004, 16:18 Uhr 11.08.2007, 17:31 Uhr
    Alternativ zur Strasse kann man von Glurns aus die "Via Claudia Augusta" Richtung Landeck fahren (in Gegenrichtung natürlich genauso möglich. Es handelt sich um einen reinen Rad- und Fussweg, der gut ausgeschildert ist. Er wird vor allem von Radtouristen und Mountainbikern benutzt, kann aber dank gutem Belag auch mit dem Rennrad gefahren werden. Hier kann man zwar keine Rekorde aufstellen (es geht sehr unregelmässig auf uns ab und durch teilweise über kleine Dorfstrassen, aber man fährt absolut autofrei über den Pass!
  • schwandinho, 11.09.2004, 14:04 Uhr 11.08.2007, 17:31 Uhr
    kann ich auch nur empfehlen, diese Strecke. Bin ich diesen Sommer gefahren. So gut wie kein Autoverkehr, ein paar Wanderer und Radler ist alles, was einem dort begegnet. Dafür hat man eine tolle Aussicht auf die beiden Seen, man fährt teilweise direkt am Ufer entlang, und auch die berühmte Kirche bekommt man zu sehen :) Die Hauptstraße sind wir von Mals bis Burgeis gefahren. Wirklich sehr viel Verkehr, auch viele LKW. In der Kurve vor Burgeis ist auch ein Schild, das auf den Radweg verweist.
  • fechter2003, 11.08.2007, 17:31 Uhr
    Bin ich auch ein Stück gefahren, aber der Radweg, wird ab und zu von ca. 10m langen Schotterstücken unterbrochen. Außerdem finde ich die Beschilderung ab und zu sehr verwirrend, und bin deshalb nach kurzer Zeit auf die (sehr viel befahrene!!!!) Straße ausgewichen. Aber das Stück Radweg, was ich gefahren bin, war sehr neu und perfekt asphaltiert (max. 4 Wochen alt!!)
Einloggen, um zu kommentieren