Rickenpass (790 m)
Auffahrten
Nordanfahrt von Wattwil über Schönenberg
5 km | 180 Hm | 3,6 %
Man findet den Einstieg, wenn man in Wattwil von der Rickenstraße nach links in die Bleikenstraße abbiegt (ist mit der Velolandroute Nr. 4 ausgeschildert). Nach etwa einem Kilometer durch ein Gewerbegebiet zweigt die Strecke rechts ab. Auch hier folgt man wieder den Schildern von Veloland Schweiz (steigt 180 m auf 4 km). Der alternativ vorgeschlagene Bahnverlad wird wohl für die meisten von uns nicht in Frage kommen.
Hier beginnt nun die Steigung, und das steilste Stück kommt gleich zu Beginn. In den ersten drei Kurven steigt die Straße auf einem knappen Kilometer um etwa 100 Hm an. Dann geht die Steigung deutlich zurück, die Strecke führt fast gerade an einigen Bauernhöfen vorbei das Tal entlang. Die Straße ist einspurig, aber breit genug um auch einem großen Traktor auszuweichen. Der Straßenbelag ist nicht immer optimal, aber noch gut. Der letzte Kilometer ist fast eben, und nach einer Brücke ist schon Ricken erreicht.
Der Autor hat sich die letzten Meter bis zur Passhöhe auf der Hauptstraße erspart und ist gleich links nach Gommiswald abgefahren. Leider herrscht auch auf dieser Strecke viel Verkehr, aber von dort ergeben sich ein paar schöne Panoramablicke über die Linthebene.
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Südanfahrt von Uznach
7,9 km | 367 Hm | 4,6 %
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Südanfahrt von Uznach über Ernetschwil
6,9 km | 379 Hm | 5,5 %
Trotz der teils erheblichen Steigungen stellt diese Auffahrt sicherlich die empfehlenswerteste Variante von Süden dar!
Genau am Abzweig der Rickenstrasse von der Gasterstrasse in Uznach biegt auch die Ernetschwilerstrasse leicht abfallend nach links ab. Sogleich wird der Charakter dieser direkteren Auffahrts-Variante deutlich: unrhythmisch und teils steil geht es bergauf. Über eine schön geschwungene Straße verlassen wir Uznach und fahren nach Ernetschwil ein. Hier müssen wir der Hauptstraße für 400 m nach rechts folgen, bevor wir links in die Schwarzholzstrasse einbiegen.
Straße ist hier leicht übertrieben, ab jetzt verläuft die weitere Auffahrt auf steilen Wirtschaftswegen. Die Strecke ist hier als Mountainbikeroute ausgeschildert, entsprechend ist mit MTB-Gegenverkehr zu rechnen. Bei Steigungsprozenten jenseits der 10 Prozent und einsetzender Schlangenfahrweise möglicherweise eine Herausforderung! Auf diesem Abschnitt schieben wir uns am Berg-Sion-Kloster vorbei, das stolz auf einem Höhenrücken thront. Solcherart motiviert bewältigen wir auch das letzte Steilstück, dass genau bei Km 4,5 der Auffahrt endet. 200 m später münden wir nach links in die Hauptstraße ein. Äußerste Vorsicht! Der querende Verkehr ist hier schnell unterwegs!
Nun haben wir also 4,7 km und 341 Höhenmeter absolviert. Es verbleiben 2,2 km und 56 Höhenmeter, kaum merklich ansteigend und, wie oben erwähnt, zuletzt sogar leicht abfallend.
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