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Rifugio Mottafoiada (1321 m) Valle di San Iorio

Einige landwirtschaftliche Anwesen und deren Wiesen geben wieder den Blick in die Ferne frei.

Auffahrten

Von getri – Ausgangspunkt für die Auffahrt zum Rifugio Mottafoiada ist die Hauptstraße in Dongo am Ufer des Comer Sees. Die Abzweigung nach Stazzona sowie einigen anderen Ortschaften ist gut ausgeschildert, und so kann unsere Bergfahrt auf einer zu Beginn relativ geraden Straße beginnen.
Am Ortsrand von Dongo durchfahren wir eine Rechtskehre*, danach führt uns die Straße ohne gröbere Schwierigkeiten weiter hinauf in das Dorf Stazzona. Dabei passieren wir einige Kehren und können mit zunehmender Höhe die schönen Ausblicke auf den Comer See genießen.
In Stazzona haben wir den ersten Teil der Steigung absolviert, wir orientieren uns Richtung Germasino und in weiterer Folge nach Garzeno. Die Straße verflacht hier etwas und legt erst in Garzeno wieder zu. Wer Zeit und Muße hat, dem sei eine „Sightseeing-Tour” durch die engen Gassen dieser Bergdörfer empfohlen. Wie auch die nur unweit entfernt liegenden Dörfer Brenzin oder Dosso del Liro sind diese Orte mit ihren alten Steinhäusern einen Besuch wert.
Mit dem Erreichen von Garzeno endet dieser etwas flachere Abschnitt, die Steigung legt wieder zu, und nach einer Rechtskehre erreichen wir eine Linkskehre, in der wir geradeaus weiterfahren. Ausgeschildert ist hier erstmals das Rifugio Mottafoiada, sowie der Passo del Giovo und der Passo San Jorio. Der kurzfristig etwas schlechtere Straßenbelag bessert sich bald wieder, und bei großteils einstelligen Steigungsprozenten geht es weiter bergauf.
Dieser zweite Teil der Steigung verläuft überwiegend in bewaldetem Gebiet; erst etwas weiter oben treffen wir auf einige (landwirtschaftliche) Anwesen und Wiesen, wodurch sich auch wieder schöne Tiefblicke Richtung Comer See ergeben.
Nach 14,2 Kilometern durchfahren wir eine Linkskehre, was dem Grunde nach nichts Besonderes ist. Da diese Kehre aber genau am Berggrat liegt, wechseln wir dabei von der Südostseite des Monte Cortafon auf seine Nordseite, was zur Folge hat, dass sich unsere eher wenigen Ausblicke nun ausschließlich auf die gegenüberliegenden Bergflanken beschränken. Den Comer See haben wir damit vorübergehend etwas aus unserem Blickfeld verloren.
Nach einem kurzen Bergabstück beginnt die Straße wieder leicht zu steigen, und nach insgesamt 16,6 Kilometern haben wir auf einer Seehöhe von ca. 1300 Metern das Ende der Asphaltstraße erreicht. Der eigentliche Anstieg ist damit geschafft. Wer will, kann nun auf einer Schotterstraße den restlichen, nahezu flachen Kilometer bis zum Rifugio Mottafoiada zurücklegen und eine wohlverdiente Stärkung einnehmen.


* Kurz nach dieser ersten Kehre besteht die Möglichkeit, in spitzem Winkel nach Catasco abzubiegen. Diese Nebenstraße ist zwar etwas anspruchsvoller, wegen der geringen Aussicht, wird aber die Anfahrt über Stazzona beschrieben. In Garzeno treffen beide Straßen wieder zusammen.

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