Rigelschwendi (1109 m) Chellen, Scherbplätzli, Kellen-Bendel, Bendel
Auffahrten
Hier wird man vielleicht auffahren, wenn man es gerne etwas knackiger haben möchte. Laut QDH ist die Strecke gleichwertig mit der Auffahrt von Ebnat-Kappel, hat aber vielleicht einen noch ländlicheren Charakter, wenn man das überhaupt abstufen kann. Maximalsteigung laut Tourenplaner ca. 18 % wo auch immer, vielleicht auch nur ein kleiner Bug. Der Autor kann die Stelle jedenfalls nicht in seinen Erinnerungen fixieren.
Der Startpunkt liegt am westlichen Ende von Krummenau an der Umfahrung Krummenau. Ob man die Umfahrungsstraße mit dem Rad fahren darf, ist dem Autor nicht erschlossen, weil es ihn nicht interessiert hat. Man könnte hier vielleicht von der Südseite der Thur (orografisch linke Seite) über Blomberg gekommen sein und hier die Umfahrung kreuzen oder auch aus dem Ort Krummenau und auch hier kreuzen. Es geht ohne Umschweife direkt in die Steigung und ohne großartige Schattenangebote sonnenreich bergauf.
Ungefähr bei Kilometer 1,7 ab Start gibt es einmal einen gastronomischen Betrieb, den der Autor aber infolge der steigenden Hitze nicht aufgesucht hat, um nicht nachher in der Sonne zu versacken.
Die ganze Auffahrt hat eine schöne Aussicht zu bieten und ist auch infolge der lockeren Bebauung (für die Gegend typische Streusiedlung) nicht langweilig. Außer ein paar Anwohnern, die die Straße benutzen, ist hier nicht viel los.
Auf gut 1000 m Höhe in Bendel mündet von rechts die Auffahrt von Neu St. Johann ein und es gibt noch einmal eine einfache Gastronomie. Und es wird noch mal etwas steil. Aber schon bald mündet von links die Auffahrt von Ebnat-Kappel ein und der Rest der Strecke führt durch offenes, nur noch welliges Gelände. Auch wenn die Passhöhe nichts zu bieten hat, wird man diese und auch die anderen Auffahrten aus dem Toggenburg gerne wiederholen.
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Hier haben wir es mit einer sehr angenehm fahrbaren Auffahrt zu tun. Die Verkehrsbedeutung ist gering, die Landschaft schön und die Steigung mit einem kurzen Maximum von ca. 11 % erträglich.
Wir beginnen unsere Auffahrt an der Hauptstraße 16 im Toggenburg zwischen den Orten Neu St. Johann und Krummenau. Vermutlich kommen wir gerade talabwärts von Nesslau (Abzweigung zur Schwägalp) und haben Neu St. Johann durchfahren. Vor dem Tunnel finden wir eine Beschilderung rechts nach Hemberg und folgen dieser. An der direkt folgenden Querstraße fahren wir wieder rechts und jetzt gibt es nichts mehr zu verpassen. Die wenigen Abzweigungen sind offensichtlich nicht für uns relevant und nach gut 3 km finden wir in einer Linkskurve eine Abzweigung nach rechts, wo man die Sackgasse Ritteren erreichen würde. Auch hier folgen wir der offensichtlichen bedeutenderen Straße nach links. Nach noch einmal einem knappen Kilometer treffen wir mit der Auffahrt von Krummenau von links kommend zusammen. Hier gäbe es auch eine einfache Gastronomie. Jetzt wird es mal für ein kurzes Stück etwas steiler, aber schon bald kommt von links die Auffahrt von Ebnat-Kappel und wir befinden uns auf welligem Gelände mit einigen Höfen, wo wir schon bald den total unauffälligen Kulminationspunkt erreichen. Hier gibt es kein Passschild und auch sonst nichts, aber immerhin eine Bank ohne Aussicht. So schön und aussichtsreich die Auffahrt ist, so aussagelos ist die Passhöhe.
Diese Auffahrt ist auch gut als Abfahrt geeignet für Radler, die von Hemberg über Rigelschwendi ins Toggenburg abfahren möchten und Schwägalp oder Wildhaus als weiteres Ziel anpeilen.
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Diese landschaftlich lohnende Auffahrt startet in Ebnat-Kappel im Toggenburg an der Reformierten Kirche und beginnt auch direkt an zu steigen. Am Ortsrand überqueren wir die Umgehungsstraße über eine Brücke und jetzt wird es ruhig. In vielen Kurven windet sich die gut einspurige Straße über den Hang und an allen Abzweigungen nehmen wir die Variante „Hauptsache bergauf“. Da wir uns hier in landwirtschaftlich genutztem Gebiet bewegen, müssen wir mit einzelnen Fahrzeugen rechnen. Eine echte Verkehrsbedeutung hat unsere Strecke aber nicht. Dafür können wir die Aussicht zu den Churfirsten und zur gegenüberliegenden Talseite genießen.
Auf einer Höhe von ca. 1040 m treffen wir an einer Querstraße auf die Auffahrten aus Krummenau und Neu St. Johann und fahren nach links weiter noch leicht ansteigend zum Kulminationspunkt.
Insgesamt eine Auffahrt, die man genießen wird, auch wenn es kein Rollerberg ist. Irgendwo gibt das Profil ein Maximum von 12 % Steigung aus, aber man wird sich vielleicht nicht nachhaltig daran erinnern, wo diese Stelle genau war. Auch die vermutlich folgende Weiterfahrt nach Hemberg wird man wegen der Aussicht genießen. Bei guten Sichtverhältnissen hat man dort stellenweise echte Fernsicht.
Der Autor hatte auf dieser Fahrt nach 22 Jahren bei QD endlich seine erste Audienz mit dem CvG und war bemüht, trotz Nikolausbart nicht ganz das Gesicht zu verlieren. Das Fiasko des totalen Gesichtsverlustes ereilte den Schreiberling dann erst zwei Hügel später…
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Über diese Auffahrt kann man nicht sehr viel berichten, außer dass sie trotz der Kürze und Einfachheit recht nett ist. Start ist in Hemberg, wohin man schon auf mindestens drei verschiedenen Varianten auffahren musste, einfach am Dorfbrunnen nach Süden mit der Velobeschilderung nach Nesslau weiter aufwärts fährt. Es geht recht verkehrsarm mit maximal 8 % Steigung durch abwechslungsreiche Landschaft, mal über Weisen, mal etwas bewaldet über eine schmale, aber ordentliche Straße nach Rigelschwendi. Schwierigkeiten gibt es nicht, somit kann man sagen, dass es ein Rollerberg ist, wo der eifrige Sammler und Jäger von Pässen, mit wenig Aufwand einen Passknödel erarbeiten kann.
Der Autor ist nach Südosten Richtung Neu St. Johann abgefahren und war mit der Landschaft durchaus zufrieden.
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