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Risi (1006 m) Schwellbrunn (968 m)

DSC 1351.

Auffahrten

Von Jan

Von der Schnellstraße in Herisau kommend folgen wir an der zentralen Abfahrt den Wegweisern nach Degersheim / Schwellbrunn. Auf der Degersheimer Straße biegen wir sogleich nach links in die Schwellbrunner Strasse ab. Hier beginnt die vorliegende Auffahrt.

Die ersten 2,4 km zeigen sich dabei relativ ereignislos und weitestgehend flach. Wir verlassen Herisau und erreichen die Weiden und Wiesen des Appenzeller Landes. Der rechts liegende Fuß- und Radweg ist meist frei und somit auch für Rennräder geeignet. Nun haben wir 2,4 km, aber erst 50 Hm absolviert. Endlich beginnt der Anstieg an einer kleinen, unscheinbaren Brücke über einen unbedeutenden Zufluss der Glatt. Sogleich stehen die sportlichen 9 % Steigung an, die uns bis zum Ende des Anstiegs begleiten werden. Vierhundert Meter später endet der Fußweg an einer Einmündung, so dass wir ab hier auf der Straße unterwegs sind, die zum Glück wenig befahren ist. Das hier nach rechts abzweigende asphaltierte Sträßchen ist dem Autor unbekannt, führt aber laut OSM-Karte auch nach Schwellbrunn.

In weiten Kurven gewinnen wir schnell an Höhe. Bald erhebt sich links über den Baumwipfeln der imposante Gipfel des Säntis, der kurz darauf frei sichtbar neben uns liegt. Wunderbar! Kurz darauf erreichen wir das Ortsschild Schwellbrunns und damit bald auch schon das Ende der Steigung. 172 Höhenmeter auf 1,9 km entsprechen genau dem oben genannten Durchschnitt von 9 % das ist sportlich für das Appenzeller Land, wenn auch nichts gegenüber der Hochalp mit ihren zwei satten Steilstücken.

Der hier vorgestellte Anstieg endet dann in der Einmündung der Nordrampe von Degersheim im Ortszentrum von Schwellbrunn. nach Risi geht es noch einige Hundert Meter flach weiter, dann rechts hinauf zum Gasthaus Hirschen (0,9 km / 42 Hm). Ausgeschildert ist Schönengrund.


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00:15:26 | 24.08.2023
HoppFrischi
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00:18:05 | 04.05.2023
Hurmmel
Dolce Vita
00:22:06 | 25.05.2020
HoppFrischi
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Dolce Vita
Von Jan

In Sankt Peterzell weisen uns Hinweisschilder Richtung Dicken und Degersheim. Der Abzweig befindet sich in Blickweite der aus Hemberg hinunter kommenden Abfahrt, der Hauptstraße etwas nach links Richtung Wil folgend.

Durch die Wiese am Talgrund führt die Straße ansteigend aus dem Dorf hinaus. Eine Rechtskurve führt uns in das relativ eng eingeschnittene Schwindelbachtal, dem wir nun kurvig und bis zur Brücke flach folgen. Wir passieren vereinzelte Höfen, queren den Schwindelbach und erreichen nach 2,5 km den kleinen Weiler Dicken. Noch vor der T-Kreuzung sehen wir rechts am Hang die schmale Straße nach Chäseren. Den ausgeschilderten Abzweig dorthin passieren wir aber erst, nachdem wir rechts in Richtung Schwellbrunn/Herisau abgebogen sind. Geradeaus ist Flawil/Degersheim ausgeschildert.

Nach wenigen leicht abfallenden Metern zieht die Steigung merklich an und bleibt auf den folgenden 3,2 km bei ca 7 %. Leicht kurvig folgen wir der Fahrtrichtung Nordost. Kurz vor dem Abzweig zum Berggasthaus Bergli lohnt bei guter Witterung ein weitreichender Rückblick, der bis zur Rigi und bis zum Pilatus reicht.

Kurz darauf queren wir zwei Mal den Grat und passieren das Gasthaus Landscheide. Rechter Hand schweifen die Blicke nun über die Churfirsten bis zum Säntis.

Flach und teils leicht abfallend erreichen wir nun bei fortwährend wunderschönen Blicken das Gasthaus Hirschen und somit die Passmarke.

 


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00:23:16 | 22.03.2024
tartaruga
Dolce Vita
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00:07:10 | 20.09.2020
turboruedi
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00:08:51 | 07.08.2022
DavidK
Dolce Vita
00:11:06 | 30.04.2023
bischi65
Von Flugrad

Normalerweise hegt der gemeine Rennradler ja eine gewisse Skepsis gegenüber ausgeschilderten Radrouten. In der Schweiz ist diese sicherlich weniger angebracht als z.B. in Deutschland. Und in diesem Fall kann man die Radroute nur wärmstens empfehlen als Alternative zur Hauptroute von Herisau bis Schwellbrunn. Konkret: wir ignorieren den Abzweig der Straße nach Schwellbrunn und folgen noch für ca. 200 m der Straße nach Degersheim. Als Radroutenbeschilderung taucht hier Schwellbrunn, Schachen und Bergli auf. Nun geht es links in die Huebstraße, mit Tonnagebeschränkung und trotz Klassifizierung ohne (Auto-)Wegweisung. Für uns nur von Vorteil, denn statt die (direkte) Huebstraße über den Berg sollen die Autler Richtung Schachen und Degersheim die Route "außenrum" nehmen. Wir haben also bereits auf den folgenden 1,6 km und fast 100 hm weitgehend unsere Ruhe, können rechterhand am Hang hoch Appenzeller Bauernhausarchitektur bewundern oder auch links zurück den Blick über die Appenzeller Metropole Herisau schweifen lassen. Doch der wahre Genuss folgt erst noch: mit Erreichen des Hochpunktes der Straße nach Schachen beim Stuel  verlassen wir diese nach links, der Radbeschilderung "Bergli, Schwellbrunn" folgend. Dieses schmale Hofverbindungssträßchen führt uns nun wellig und sanft ansteigend in weiten Kurven an diversen Bauernhöfen vorbei über die 900 m-Höhenlinie. Dabei öffnet sich ein kitschig-appenzellerisches Panorama Richtung Säntis, Genussradeln pur. So geht es für 2 km, ehe wir bei den Dietenberg-Höfen zum Ausgleich auf die Nordseite des Hanges wechseln, schließlich soll unser Blick auch mal gen Nordwesten ins Toggenburgische und Thurgauische schweifen dürfen. Wir umrunden den Rütiberg mit ersten kurzen Zwischenabfahrten. In Rötschwil, mit noch aktivem Beizli, mündet von links herauf ein Verbindungssträßchen von der Schwellbrunner Hauptstraße in unseren Weg. Nun sehen wir vor uns bzw. hoch vor uns, die Kirche und den Ortskern von Schwellbrunn liegen. Zunächst verlieren wir aber noch einmal ein paar hm bis zur Einmündung in die Auffahrt von Degersheim. Deren finales Steilstück vom Unterdorf ins Zentrum ist auch unseres. Von der Ortsmitte Schwellbrunns bis zur Passhöhe haben wir noch wenige Höhenmeter auf der Hauptstraße von Herisau über Schwellbrunn nach Schönengrund zurückzulegen. 


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