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Rochwitz (282 m)

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Auffahrten

Von robert89

Am Körnerplatz startet diese Auffahrt, wenn man in die Grundstraße einbiegt. Den Schwung kann man bei 3 bis 5% Steigung zunächst gut mitnehmen und sich am flotten Tempo erfreuen. Mit etwas Glück sieht man der ersten Rechtskurve gerade die Standseilbahnen fahren, die zwischen Loschwitz und Weißen Hirsch unterwegs sind. Die Standseilbahn ist heute eher eine touristische Attraktion und hat keine große Bedeutung für den Stadtverkehr, der auf der Grundstraße zumindest im Berufsverkehr durchaus nervig sein kann. Auf den ersten 400 m des Anstiegs gibt es auf der Grundstraße keinen seperaten Radstreifen und man teilt sich die Straße mit dem motorisierten Verkehr. Autofahrer können hier schlecht überholen. Es ist der unentspannteste Abschnitt des Anstiegs, obwohl es der flachste Teil ist. Hat man nach 400 m den Radstreifen erreicht, darf man sich etwas entspannen. In der nächsten Rechstkurve zieht die Steigung etwas stärker an, flacht dann aber auf Höhe der Steglichstraße wieder auf 4% ab. Nach 1,5 km auf der Grundstraße zweigt direkt am Schweizer Haus der Anstieg nach Rochwitz rechts auf die Tännichtstraße ab. Rollte es bisher auf der Grundstraße auf glatten Asphalt und bei moderaten Steigungsprozenten ganz angenehm, ändert sich das nun schlagartig. Kopfsteinpflaster, Bodenwellen und über 10% Steigung lassen jegliches Gefühl von Leichtigkeit abhanden kommen. Nach 200 m teilt sich die gepflasterte Straße. Wir halten uns eher links (!) und folgen weiter der Tännichtstraße, die weiter den Hang hoch führt. Das Kopfsteinfplaster endet zum Glück wenig später und es wird kurzzeitig etwas flacher. Aber auch der Asphalt lässt nun zu wünschen übrig und ist ganz schön holprig. Nach einem guten Kilometer Quälerei auf der Tännichtstraße ist der Anstieg geschafft und auch die Tännichstraße zu Ende. Wir sind direkt am Wachwitzer Höhenpark und im Dresdner Stadtteil Rochwitz angelangt.


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Schnellste Zeit
00:06:52 | 08.09.2021
robert89
Mittlere Zeit
00:10:18 | 11.05.2018
HennyBee
Dolce Vita
00:14:07 | 26.07.2019
robert89
Von robert89

Die Auffahrt nach Rochwitz über die Calberlastraße und Robert-Dietz-Straße zählt mit zu den härtesten Anstiegen, die das Dresdner Stadtgebiet zu bieten hat. Direkt wo die Calberlastraße von der Pillnitzer Landstraße abzweigt, beginnt der Anstieg am Elbhang und führt auf der Calberlastraße durch das ruhige Villenviertel von Loschwitz. Die ersten Meter sind noch asphaltiert und es geht gleich mit 10 % bergan. Nach einigen hundert Metern wechselt der Untergrund auf ein grobes Kopfsteinfplaster. Hier ist es empfehlenswert, vorab den Luftdruck in den Reifen etwas reduziert zu haben. Holprig wird es dennoch und auch etwas flacher, was wegen der Rumpelpiste aber kaum zu spüren ist. Wir folgen immer der Calberlastraße, die hier in einem weiten Bogen nach links führt. Nach 600 Metern im Anstieg ist das wirklich üble Stück Kopfsteinfplaster geschafft und wir biegen auf die Robert-Dietz-Straße ein. Das Pflaster ist nun deutlich kleiner und fährt sich angenehmer. Auf der Robert-Dietz-Straße nimmt die Steigung kontinuierlich zu und ist auf der langen Geraden auch gut einsehbar. Bis zu 20 % gibt es oben in der S-Kurve serviert, was alle verfügbaren Kräfte fordert. Der schwerste Teil ist nach der S-Kurve geschafft. Auf Asphalt verläuft der restliche Anstieg auf der Krügerstraße weiter bergan. Die 5 bis 8 % wirken nun fast flach und laden nach der Tortur auf der Robert-Dietz-Straße fast schon zum Erholen ein. Nur im Wachwitzer Höhenpark nimmt die Steigung noch einmal zu. Nach einer letzten Rampe durch den Wald haben wir Rochwitz erreicht.


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Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
00:10:45 | 27.03.2023
Reinhard
Dolce Vita
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