Roßwager Steige (314 m)
Von kletterkünstler – Das zwischen Pforzheim und Besigheim von steilen Weinbergen gesäumte Enztal ist ein wahres Juwel, das nur wenige ortsfremde Radsportler auf dem Schirm haben. Ein ungeschliffener Diamant sozusagen. Na gut, die Höhenmeter der hiesigen Steigen sind freilich überschaubar, aber Höhenmeter sind ja nicht alles. Die Landschaft ist malerisch, die Örtchen sind pittoresk, die Aussichten formidabel. Das wissen Freizeitradler schon länger zu schätzen, ist der leider nicht durchgehend asphaltierte und sich auch sonst nicht immer in sonderlich gutem Zustand befindliche Enztal-Radweg doch sehr beliebt und im Sommer vor allem an schönen Wochenendtagen entsprechend frequentiert.
Über eben jenen Radweg gelangt man auch nach Vaihingen oder Roßwag, die beiden Startorte der hier vorgestellten Steige, die eben jene formidablen Ausblicke bietet, die ich weiter oben schon angepriesen habe. Während der erste Teil der Vaihinger Seite leider recht verkehrsbelastet ist, nach dem Abbiegen auf einer Nebenstraße im oberen Bereich aber eine wundervolle Aussicht auf das Enztal samt sich des darüber erhebenden Schlosses Kaltenstein zu Vaihingen bietet, präsentiert sich die namensgebende Seite vom schnuckeligen Weinörtchen Roßwag deutlich ruhiger und auch steiler, schöne Blicke inklusive.
Über eben jenen Radweg gelangt man auch nach Vaihingen oder Roßwag, die beiden Startorte der hier vorgestellten Steige, die eben jene formidablen Ausblicke bietet, die ich weiter oben schon angepriesen habe. Während der erste Teil der Vaihinger Seite leider recht verkehrsbelastet ist, nach dem Abbiegen auf einer Nebenstraße im oberen Bereich aber eine wundervolle Aussicht auf das Enztal samt sich des darüber erhebenden Schlosses Kaltenstein zu Vaihingen bietet, präsentiert sich die namensgebende Seite vom schnuckeligen Weinörtchen Roßwag deutlich ruhiger und auch steiler, schöne Blicke inklusive.
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Roßwag
2 km | 106 Hm | 5,3 %
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Nordostauffahrt von Vaihingen (Auricher Berg)
2,7 km | 111 Hm | 4,1 %
Es geht nun bald mit sieben Prozent durch eine lange Linkskurve. Der starke Verkehr kann hier schon sehr nerven. Das offene Gelände haben wir mittlerweile verlassen und finden uns zwischen Bäumen wieder. Die Steigung wechselt in der Folge zwischen fünf und auch mal kurzzeitig acht bis neun Prozent. Es lockert wieder etwas auf, sprich die Bäume ziehen sich etwas zurück, und ausgangs einer Rechtskurve dürfen wir die stark frequentierte L 1125 endlich nach rechts verlassen.
Es wird spürbar ruhiger, und schon kurz darauf genießen wir über die Felder hinweg einen großartigen Blick ins malerische Enztal mit dem oberhalb von Vaihingen und eines Weinbergs thronenden Schloss. Für diese Aussicht gibt es dann auch die drei Schönheitssterne. In einem Linksknick ist an einem Wanderparkplatz die Steigung gemeistert. Nahezu flach rollen wir die letzten paar hundert Meter im offenen Gelände zum Kreisverkehr, an dem es rechts steil hinunter nach Roßwag geht.
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