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Rufiberg (1058 m) Mäwägenberg

Oben mit Aussicht auf die Rigi.

Auffahrten

Von Flachlandtiroler – Beginn der Steigung ist in Arth (SZ), dem Ort am südlichsten Zipfel des Zuger Sees. In Richtung Zug fahrend verlässt man den Ort fast schon wieder auf der Zugerstrasse (25). An der Kreuzung mit der Rufibergstraße geht es dann auf 423 m Höhe los. Man biegt direkt in eine steile Straße ins Landesinnere ein, die zuerst noch einige Neubauhäuser bereithält, bevor nach knapp 600 Metern unmittelbar nach der Bahnunterführung ein Linksknick erfolgt, und man die Wohnsiedlung verlässt. Nun fährt man in nördlicher Richtung parallel zum See und hat somit ca. drei Kilometer lang einen sagenhaften Ausblick auf den mehrere Hundert Meter tiefer gelegenen Zuger See und vor allem auf die Rigi, die sich am Westufer des Sees mit über 1600 Metern auftürmt.
Auf den ersten 2,3 km des Anstiegs erklimmt man ziemlich genau 230 Hm, folglich 10 % Steigung im Schnitt. Die Straße selbst ist durchgängig eine einspurige, gut geteerte Bergstraße, die sehr wenig frequentiert ist und höchstens von einem Bauern oder einem der wenigen Anwohner befahren wird.
Nach 2,9 km erreicht man den Mäwägenberg auf 712 m als Zwischenstation. Der Mäwägenberg (von dem ich mich frage, ob er etymologisch vom Wort Mähwagen/Mähdrescher abgeleitet ist...), ist bereits vom See abgekehrt, und die Straße verläuft nun wieder in östlicher Richtung. Wir kommen an Höfen, Schafsherden und pittoresken Berghäusern vorbei und steigen dann in die einzige Waldpassage des Anstiegs ein, die uns auf einmal nach Süden trägt, obwohl das Ziel Richtung Norden liegt.
Bis auf diese wenige hundert Meter im schattigen Wald fährt man den komplette Anstieg in der Sonne, was bei hohen Temperaturen eine Befahrung in den Abendstunden empfiehlt. Nach 4,8 km hat man den Wald wieder verlassen und erreicht in einer spitzen Linkskehre wieder die vertraute Fahrtrichtung Nord/Nordost.
Bei Kilometer 5,6 erreicht man auf 1017 m Höhe plötzlich eine Kreuzung ohne Schild, an der man sich für die linke Alternative entscheidet. Nach weiteren 300 fast flachen Metern und insgesamt 5,9 km erreicht man auf 1058 m den Rufiberg.
Insgesamt hat man nun eine durchschnittliche Steigung von 10,5 % mit Maximalwerten von 15 % hinter sich, wodurch vier Härtesterne gerechtfertigt scheinen.
Zur Weiterfahrt Richtung Zugerberg folgt man der Straße auf dem Rücken zunächst ohne große Höhenunterschiede. Nach einigen hundert Metern erreicht man allerdings einen Schotterweg von ca. einem halben Kilometer, bevor die Asphaltstraße Richtung Felsenegg und Zugerberg weitergeht. Hier muss man sich nun zwischen rollen, schieben und tragen entscheiden.
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00:31:08 | 04.06.2011
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