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Ruine Gräfenstein (388 m) Parkplatz Ruine Gräfenstein

IMG 7492.

Auffahrten

Von Flugrad – Diese Auffahrt zweigt am östlichen Ortsende von Merzalben von der L 496 ab; nicht zu verfehlen dank der Wegweisung zur Burg Gräfenstein. Unsere Straße ist als K 52 klassifiziert und ist für die motorisierte Zunft eine Sackgasse. Schon aus dem Ort heraus spart das weitgehend kurvenfreie Sträßchen nicht mit Steigungsprozenten und auf dem Schlussstück werden Spitzenwerte um die 12 % erreicht
16 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:05:13 | 08.05.2021
Lothar63
Mittlere Zeit
00:07:34 | 20.03.2020
tarmac_gravel_dirt
Dolce Vita
00:13:57 | 18.06.2021
JustVelo
Von Flugrad – Die Südauffahrt führt von Hinterweidenthal der Wieslauter entlang durch das idyllische, stille Zieglertal. Diese Route ist als Radweg ausgeschildert.
Wenn wir auf dem gut fahrbaren Wieslauter-Radweg vom Dahner Felsenland her kurz vor dem Bahnübergang der Bundenthaler Touristikbahn die B 427 erreichen, folgen wir dieser über die Gleise in nördliche Richtung. Etwa zweihundert Meter weiter treffen wir an einer Ampelkreuzung auf die alte B 10. Hier biegen wir rechts ab. Nach weiteren hundert Metern biegen wir der Radwegbeschilderung folgend links ab ins Zieglertal, der Wieslauter entlang unter der neuen B 10-Schnellstraße sowie der Queichtalbahn hindurch. Dieser Abschnitt ist meist auch bei trockenem Wetter feucht aufgrund der Doppelunterführung zusammen mit der Wieslauter.
Gleich nach der Bahnunterführung befinden wir uns in einer vollkommen anderen Welt: vom Schnell- und sonstigen Bundesstraßenlabyrinth hinein in ein absolut stilles verlassenes Wiesental. Neben einem Informationspavillon entdecken wir auch ein schon fast eingemoostes Radweg-Schild. Unser Sträßchen schlängelt sich durchs langsam verbuschende Tal mit kaum merklicher Steigung. Dabei sollten wir uns nicht abschrecken lassen von dem zunächst schlechten und teils löchrigen Asphaltbelag. Aufpassen, vorsichtig weiterfahren und die Landschaft und Stille genießen.
Zur Belohnung wird nach den ersten 1,5 km der Belag auch langsam wieder besser. Nach insgesamt 3 km zweigt nach links ein nicht asphaltierter Weg ab. Dieser führt zur Wieslauter-Quelle. Wir fahren hier aber geradeaus weiter. Unser begleitender Bach heißt nun Wartenbach und ist zu einem kleinen Kanal eingemauert – Rest eines früheren Flößertrifts, mit dem die geschlagenen Baumstämme zu Tal befördert wurden. Bald knickt unser Weg links ab, weiterhin dem Wartenbachtal folgend. Die Steigung wird langsam merkbar, und nach insgesamt gut 6 km erreichen wir den Königswoog, eine aufgestaute Seenkette, in der einst die Baumstämme vor dem Triften gesammelt wurden.
Fünfhundert Meter weiter haben wir den Wendepunkt erreicht: Unser fortan gut asphaltiertes Sträßchen verlässt mittels einer Spitzkehre den Talboden und wendet sich fast genau entgegengesetzt zur bisherigen Fahrtrichtung nun mit bis zu 6 % Steigung der Burgruine zu. Auf dem folgenden Kilometer pedalieren wir am Hang aufwärts durch lichten Wald, links unten der vorher passierte Talboden, rechts die für den Pfälzerwald typischen bizarren Buntsandsteinformationen. Dann durchfahren wir eine Art Felsendurchlass. Nach einem finalen Kilometer in weiter Linkskurve am Hang hoch erreichen wir den Wanderparkplatz der Ruine Gräfenstein und damit unsere Passhöhe.

Nicht versäumen sollten wir aber einen Abstecher zur beeindruckenden Burgruine samt beeindruckender Aussicht. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Rad abstellen und den steilen Wanderweg hoch zur Ruine (ca. 300 m)
2. Links des Zugangsweges in den Forstweg einbiegen (zunächst leicht abfallend, aber gut befahrbar), dann nach vierhundert Metern den Abzweig rechts steil hinauf nehmen. Dies ist die Zufahrt zur Burg. Wir umrunden den Burgberg, der Weg wird immer steiler und ist auf den letzten 250 Metern mit Rasengittersteinen für die bessere Traktion belegt. Grenzwertig fahrbar.
32 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:21:55 | 13.08.2022
phips
Mittlere Zeit
00:25:40 | 10.06.2023
Designer
Dolce Vita
00:29:18 | 12.06.2020
dottore
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