Ruine Küssaburg (598 m)
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Alternativ erreicht man die Anfahrt auch über die B34 von Geislingen Richtung Lauchringen. Schon vom weiten kann man Bechtersbohl und darüber die Ruine erahnen. Man folgt einfach der Beschilderung Richtung Bechtersbohl und Küssaburg. Über zwei lang gezogene Kurven erreicht man bei 8 % Bechtersbohl, wo man die Abzweigung Richtung Burg nimmt.
Schnell hat man im Anstieg die einzige Kehre erreicht. Nun folgen ca.1,5 km bei einer gleich bleibenden Steigung von 8–9 %, zumeist durch Wald. Der Gipfelpunkt ist dann an der Gaststätte ein wenig unterhalb der Ruine erreicht.
Die letzten Meter bis zur Burg kann man dann noch zu Fuss zurücklegen. Zwar führt eine Kopfsteinpflasterstraße hinauf, allerdings wird der weitere Weg bald durch eine Schranke versperrt. Lohnend ist ein Abstecher zur Burg aber bei klarer Sicht, denn das Panorama dort oben ist dann einmalig.
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Für Liebhaber von nahezu verkehrsfreien Kletterpartien bietet die Küssaburg die Südostanfahrt an. Diese startet in Küßnach, einem kleinen Dorf im Schlauchenbächletal, dort, wo auch die Westrampe zum Rügihau beginnt, beziehungsweise man gelangt, wenn man diesen von Süden herkommend überklettert hat.
Der Beginn des Anstiegs zur Küssaburg befindet sich am oberen Ortseingang von Küßnach. Strassenwegweiser hat es keinen, nur Wegweiser für Wanderziele und ein grosses Hinweisschild zum Gestüt des Bohnerzhofs. Nach 100 Meter geht das Strässchen links weg und führt oberhalb von Küßnach dem Hang entlang, bevor es in einer steil anziehenden Serpentine in den Wald einbiegt. Dann gilt es unvermittelt ernst: auf den nächsten 400 Metern folgen zwei giftige Rampen mit je gegen 20% Steigung (das entsprechende Strassenschild steht am oberen Ende dieses Streckenteils und warnt Talwärtsfahrende vor 19% Gefälle). Wo die Steigung in moderatere Bereiche zurückkehrt, führt das Strässchen in einer Linkskurve aus dem Wald und lässt mit den Bäumen auch den guten Belag hinter sich. Auf den nächsten 200 Metern ist bei unter 10% Steigung ein Gemisch von Asphaltstücken und Landwirtschaftsweg unter den Rädern, ab der nächsten Abzweigung auf einem weiter abflachenden Wegstück nur noch Schotter. Die letzten 600 Meter bis zum Wendeplatz der Schlossbergstrasse, Gasthof und Bushaltestelle Küssaburg sind wieder asphaltiert und nahezu flach.
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