Saanenmöser Sattel (1279 m)
Auffahrten
Nordostauffahrt von Zweisimmen über Oeschseite
7,3 km | 332 Hm | 4,5 %
Diese Auffahrt folgt dem Veloweg Nummer 9 und führt auf schmalen und verkehrsarmen, aber asphaltierten Wegen über die Oeschseite zum Saanenmöser-Sattel. Im Gegensatz zur Hauptstraße ist sie sehr unrhythmisch zu fahren. Zu Beginn ist sie steil, dann flach mit kleineren Zwischenabfahrten, und zum Schluss wartet noch eine Rampe von etwa 20 %. Der Einstieg ist in Zweisimmen leicht zu finden: Am zentralen Kreisel geht es 100 Meter Richtung Lenk, dann biegt die Veloroute rechts ab. Am Bahnhof von Saanenmöser trifft diese Auffahrt wieder auf die Hauptstraße.
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Südwestauffahrt von Gstaad
5,5 km | 270 Hm | 4,9 %
Wer von Südwesten über den Saanenmöser Sattel fährt, hat in dieser versteckten Variante über die Grubenstraße eine verkehrsarme Alternative zur stark befahrenen Staatsstraße ab Saanen.
Die Auffahrt nimmt am nordwestlichen Ortsausgang Gstaads ihren Ausgang, wo die Grubenstraße an der gleichnamigen Bushaltestelle nach Osten und somit aus Saanen kommend nach links abbiegt. Eingangs ist diese Straße noch zweispurig und für die ersten 500 Meter noch ca 10 % steil. Dann flacht die Straße ab und der Mittelstreifen verschwindet. Die Blicke in alle Richtungen sind wunderbar, Verkehr gibt es keinen.
Gut 1,5 km vor der Passhöhe biegt die Variante auf die Hauptstraße ein. Dieser Abschnitt verläuft allerdings schon innerorts in Saanenmöser, so dass die Fahrzeuge nicht mehr ganz so schnell sind. Insgesamt ist diese Auffahrt also verkehrstechnisch angenehm.
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Nordostauffahrt von Zweisimmen
7 km | 332 Hm | 4,7 %
Aus Richtung Zweisimmen ist verkehrsbedingt die andere Auffahrt über Oeschseite unbedingt vorzuziehen!
Die Auffahrt beginnt am Kreisverkehr im Ortszentrum von Zweisimmen. Die Straße folgt dem Tal der Kleinen Simme und beginnt gleich sanft anzusteigen. Die Steigung bleibt aber über die gesamte Strecke ziemlich konstant bei 4 bis 5 %.
Leicht kurvig schlängelt sich die Straße dem Talverlauf folgend bergan, wobei sich schattige Waldstücke mit offenen Wiesen abwechseln. In einer Linkskurve quert man das Tal, und schon hat man bei einer Häusergruppe den Sattel erreicht. Da dieser nicht besonders einladend wirkt und man vom Anstieg nicht sonderlich erschöpft sein sollte, erübrigt sich in der Regel eine Pause.
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Südwestauffahrt von Saanen
5,5 km | 265 Hm | 4,8 %
Aus dieser Richtung ist die Alternative Auffahrt aus Gstaad aus verkehrstechnischen Gründen zwingend vorzuziehen!
Es handelt sich hier um einen wenig attraktiven Anstieg, der zwangsweise mit abfällt bei einer Runde über Jaunpass, Broc, Chateau-d’Oex, Col des Mosses, Voëttes, Col du Pillon und Gsteig.
Er beginnt in Saanen dort, wo die Straße von Gstaad kommend auf die Hauptstrasse 11 trifft. Man folgt der 11 in Richtung Zweisimmen in einer großen Kehre durch den Ort, und ohne Schwierigkeiten erreicht man zuerst Schönried und dann in Saanenmöser selbst den höchsten Punkt. Die Steigung kratzt nur ab und zu an 7–8 % Steigung, liegt meist aber im unteren einstelligen Bereich.
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