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Santuari de la Mare de Déu de Bellmunt (1246 m)

Die Knüppelstrecke am Ende.

Auffahrten

Von AP – Wie oben erwähnt, wurde das Santuari von einem Dichter gepriesen, und die Auffahrt beginnt in der Hauptstraße von Sant Pere de Torelló, die kurioserweise nach einem anderen Dichter benannt wurde, nämlich nach Joan Maragall (dessen Enkel Pasqual Maragall bis 2006 Präsident von Katalonien war). Der Beschilderung Cementerio/Bellmunt folgend biegt man von der Avinguda Joan Maragall in die Avinguda Pau Casals (kein Dichter, ein Cellist) ein, in der gleich die erste Rampe von 11% lauert. Ein paar hundert Meter weiter oben geht es links in die Avinguda L'Atlántida (so heißt das Gedicht, mit dem Jacint Verdaguer bekannt wurde). Der Straßenbelag wird deutlich schlechter, und die letzten Häuser des Dorfs bleiben zurück. Man passiert die untere Mauer des Friedhofs und sieht das Santuari schon ganz klein rechts über sich.
Im folgenden wechseln sich Rampen im zweistelligen Bereich mit Flachstücken ab, bis sich hinter einem Bauernhof (La Redortra) bei etwa Kilometer 2 die Steigung auf etwa 8% einpendelt. Hinter einer Serpentine bei Kilometer 3 gelangt man an den Fuß der Serra. War die Landschaft bis jetzt recht offen, fährt man nun am Steilhang in einem niedrigen Mischwald nach oben, über den hinweg man schöne Ausblicke nach Süden hat. Falls diese denn genossen werden können, denn auf den Kilometern 4 und 5 liegt die Durchschnittssteigung bei etwa 11%. Über zahllose Kurven und Serpentinen schraubt man sich nach oben. Dabei kommt man an einer Weihstätte für die Mare de Déu de Montserrat und an einem Picknickplatz vorbei. Ab und zu holpert man auch über Viehroste, die aber weitgehend mit Laub und Erde verstopft sind.
Der sechste Kilometer ist dann mit 9% im Schnitt etwas flacher. Man passiert eine zweite Weihstätte, diesmal für die Mare de Déu de les Alades. Schließlich erreicht man nach 6,5 km den kleinen Parkplatz unterhalb des Santuaris. Wer jetzt gedacht hat, das wäre es schon gewesen, der hat sich leider getäuscht. Am hinteren Ende des Parkplatzes führt ein schmaler Weg nach oben, betoniert, mit Rillen und Rissen überzogen, zum Glück nur 400 m lang, aber mit einer Durchschnittssteigung von 15% versehen. Nach der ersten engen Serpentine knackt die Steigung die 20%-Mauer, in der zweiten ebenfalls. Dann führt der Pfad für ein paar Meter flach zwischen Felswänden hindurch, so dass man auf den letzten Metern auf der Nordseite der Serra zum Santuari hochfährt. Oben entschädigt der weite Ausblick in alle Himmelsrichtungen für die Anstrengung und hilft, den flatternden Puls zu stabilisieren.

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