Scharfer Berg (180 m) Stemweder Berg
Von radschrat – Aus der weiten Ebene nördlich des Wiehengebirges erhebt sich an der Grenze zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen der Stemweder Berg, dessen zweithöchste Erhebung, der 180 m hohe Scharfe Berg, von der Ortschaft Haldem aus immerhin fast mit dem Rennrad erreichbar ist. Bestehend aus Kalkstein hat er genug Reliefenergie, um sich als spürbares Hindernis für einen Abstecher anzubieten. Mehr als einen solchen hält er dann allerdings auch nicht bereit, denn es gibt keinen rennradgerecht ausgebauten Pass über den Berg.
Um das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands zu bezwingen, bietet sich die Stichstraße an, die von Haldem zunächst bis zum Berggasthof Wilhelmshöhe führt und dann einige hundert Meter weiter kurz unterhalb des Gipfels (oder besser Gipfelplateaus) in Waldwege übergeht, d. h. praktisch endet. Am Hochpunkt der Asphaltstrecke gibt es neben der Information, dass Singvögel wichtig sind (Anmerkung: Foto von Beschilderung) noch den Blick zurück auf den letzten Teil der Strecke. Die verschiedentlich beschriebenen Ausblicke auf Dümmer, Wiehengebirge etc. bleiben den Wanderern vorbehalten, die zu Fuß an die Bergflanken vordringen.
Aufgrund der isolierten Lage im Flachland ist eine Kombination mit anderen Anstiegen mit relativ weiten flachen Passagen verbunden. Im Wiehengebirge oder (seltener) den Dammer Bergen finden sich aber einige Kackwellen, mit denen sich die Höhenmeterstatistik etwas füllen lässt.
Um das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands zu bezwingen, bietet sich die Stichstraße an, die von Haldem zunächst bis zum Berggasthof Wilhelmshöhe führt und dann einige hundert Meter weiter kurz unterhalb des Gipfels (oder besser Gipfelplateaus) in Waldwege übergeht, d. h. praktisch endet. Am Hochpunkt der Asphaltstrecke gibt es neben der Information, dass Singvögel wichtig sind (Anmerkung: Foto von Beschilderung) noch den Blick zurück auf den letzten Teil der Strecke. Die verschiedentlich beschriebenen Ausblicke auf Dümmer, Wiehengebirge etc. bleiben den Wanderern vorbehalten, die zu Fuß an die Bergflanken vordringen.
Aufgrund der isolierten Lage im Flachland ist eine Kombination mit anderen Anstiegen mit relativ weiten flachen Passagen verbunden. Im Wiehengebirge oder (seltener) den Dammer Bergen finden sich aber einige Kackwellen, mit denen sich die Höhenmeterstatistik etwas füllen lässt.
Auffahrten
Westauffahrt von Haldem
1,7 km | 100 Hm | 5,9 %
Von radschrat – Der Startpunkt der Auffahrt in Haldem liegt auf ca. 80 m Höhe an der Kreuzung der Haldemer Straße (L 766), die in einem Bogen südlich des Stemweder Berges entlang führt, mit der Straße Zur Wilhelmshöhe. Der Abzweig ist ziemlich leicht zu finden, da dort, egal aus welcher Richtung man kommt, Werbeschilder den Weg zum Berggasthof Wilhelmshöhe weisen. Diesen und damit auch der Straße Zur Wilhelmshöhe folgend rollt man die ersten rund zweihundert Meter bei etwa drei bis vier Prozent Steigung durch den Ort.
Noch vor dem Verlassen der Bebauung zieht die Steigung dann allerdings an und die Straße verläuft für den nächsten Kilometer mit wechselnden Steigungswerten, durchschnittlich knapp unter acht Prozent steil, überwiegend durch Wald nach oben. Das – zumindest – gefühlt steilste Stück liegt dabei kurz vor dem Verlassen des Waldes.
Danach geht es auf einer Waldlichtung wieder deutlich flacher zunächst bis zum Gasthof weiter, der auf 166 m Höhe liegt. Wer der Versuchung der Gastronomie widerstehen kann, fährt links daran vorbei und auf der etwas schlechter werdenden Straße zunächst durch eine Rechtskurve, um dann rund fünfhundert Meter weiter nach dem Passieren eines einzeln stehenden Hauses den Endpunkt der Auffahrt am Waldrand zu erreichen. Dort geht es dann bei Bedarf mit dem Mountainbike weiter – wenn auch nicht mehr viel höher. PKW-Verkehr war auch an einem Sonntagnachmittag und bei bestem Wetter kaum vorhanden.
12 Befahrungen Befahrung eintragen
Noch vor dem Verlassen der Bebauung zieht die Steigung dann allerdings an und die Straße verläuft für den nächsten Kilometer mit wechselnden Steigungswerten, durchschnittlich knapp unter acht Prozent steil, überwiegend durch Wald nach oben. Das – zumindest – gefühlt steilste Stück liegt dabei kurz vor dem Verlassen des Waldes.
Danach geht es auf einer Waldlichtung wieder deutlich flacher zunächst bis zum Gasthof weiter, der auf 166 m Höhe liegt. Wer der Versuchung der Gastronomie widerstehen kann, fährt links daran vorbei und auf der etwas schlechter werdenden Straße zunächst durch eine Rechtskurve, um dann rund fünfhundert Meter weiter nach dem Passieren eines einzeln stehenden Hauses den Endpunkt der Auffahrt am Waldrand zu erreichen. Dort geht es dann bei Bedarf mit dem Mountainbike weiter – wenn auch nicht mehr viel höher. PKW-Verkehr war auch an einem Sonntagnachmittag und bei bestem Wetter kaum vorhanden.
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