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Scharrberg (407 m) Scharrhof, Ochsenberg

IMG 6258.

Auffahrten

Von kletterkünstler – In Hettenhausen verlassen wir die gut rollende Straße durch das hübsche Arnbachtal und biegen links in die Bergstraße ab, die schon nach wenigen Metern mit sieben bis maximal elf Prozent ansteigt und dabei noch eine Weile im Ort verharrt, an den sich rechter Hand direkt der Wald quetscht. Nach rund vierhundert Metern tauschen wir die Zivilisation gegen eine liebliche Landschaft, bestehend aus Wiesen, Büschen und Bäumen.
Schon bald wechselt das schmale, verkehrsarme und gut asphaltierte Sträßchen mittels einer Kehre bei unvermindert hoher Steigung die Richtung, nur um sogleich durch einen langen, nicht mehr ganz so steilen Linksbogen, ausgangs dessen wir einen einsamen Hof passieren, wieder gen Norden zu führen. Die Landschaft öffnet sich nun. Felder gesellen sich zu den Wiesen und die Bäume werden weniger, während die Steigung wieder etwas zulegt. Dies bleibt aber nicht bis zum Ende so, und so erreichen wir nach nur 1,7 Kilometern mit finalen sechs Prozent die Kuppe, an der nicht nur ein Blick voraus, sondern auch zurück lohnt und es rechts verkehrsfrei über die Höhe zum Mühlbergerhof geht.
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Von kletterkünstler – Gegenüber des Abzweigs nach Gerhardsbrunn geht es von der L 469 im wunderschönen Stuhlbachtal ab in Richtung Scharrhof und Hettenhausen. Links Wald, rechts ein Wiesengrund und eine moderate Steigung begleiten uns zur ersten weiten Kurve, die 180 Grad beschreibt und somit durchaus als Kehre, wenn auch als eine sehr weite, bezeichnet werden kann. Nach buschigem Übergang taucht das hervorragende Asphaltband mit fünfprozentiger Steigung schließlich in den Wald ein, der aber zumeist nicht allzu dicht ist und schon bald wieder verlassen wird.
Durch eine Kehre geht es raus aus dem schattigen Teil. Einige Bäume und Büsche säumen zunächst noch unseren Weg, dann dominieren vor allem Wiesen und die Aussicht in unserem Rücken sowie zur Linken wird bei weiterhin moderater Steigung im mittleren einstelligen Prozentbereich, die nur kurzzeitig mal auf sieben, acht Prozent anschwillt, immer besser. Es ist wahrlich ein Genuss, auf diesem einsamen Sträßchen hochzupedalieren. Rechts über uns erkennen wir bereits den aus mehreren Höfen bestehenden kleinen Weiler Scharrhof, den wir aber nicht tangieren werden.
Ich kann nur empfehlen, mit jedem weiteren Meter immer mal wieder zurückzublicken, es lohnt sich, es ist einfach schön und malerisch hier. Auf eine Linkskurve folgt die finale Kehre, hinter der es mit sieben bis acht Prozent die Schlussgerade zum Scheitelpunkt hinaufgeht. Dabei passieren wir rechter Hand den Abzweig nach Scharrhof, das in einer Sackgasse liegt. Ein letzter Blick zurück, dann stürzen wir uns entweder in die steile Abfahrt nach Hettenhausen oder fahren links abbiegend auf der aussichtsreichen, mit Windrädern gespickten Höhe weiter zum Mühlbergerhof.
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