Scheckenberg (326 m) Neuenberg
Auf der Suche nach formidablen Rollerbergen wird der tempobolzbereite Rennradrecke im Maintal in den seltensten Fällen fündig und versucht sich stattdessen verlegen an waschechten Rampen wie etwa dem Scharlachsgrund oder der Auffahrt zum Seelein, um nur einige aus der Peripherie Veitshöchheims und Thüngersheims zu nennen.
Abhilfe schafft da der Anstieg hinauf zum Scheckenberg, dessen Hochpunkt man wohl auch Neuenberg nennen könnte, läge er nicht ein wenig näher am Scheckenberg, der mit 341 Metern auch der höhere der beiden ist. Weiter in der Reihe geht es den Höhenzug entlang übrigens zum Toten Mann, und so darf hier keineswegs verschwiegen werden, dass etwa zwei Kilometer gut fahrbarer Schotter den höchsten Punkt dieser Sackgasse (oder eben nicht Sackgasse!) vom Passübergang am Toten Mann trennen. Aber Möglichkeiten, spannende Touren zu kreieren gibt es im Maintal und den Seitentälern ja ohnehin zur Genüge.
Auffahrten
Südwestauffahrt von Retzbach
2,8 km | 132 Hm | 4,7 %
Ein schmales, verkehrsarmes Weinbergsträßchen führt geradeaus in die Weinberge hinein den Berg nach oben – immer zwischen den Reben hindurch, links an ansprechenden Mäuerchen entlang, nach rechts mit Blick ins Tal. Kurz vor einem Waldstück wird es steiler, wo uns ein Kreuz begrüßt. Spätestens nach einer Rechtskurve und der Herausfahrt aus dem Wald erreichen wir das Plateau und die Straße verflacht bis zu ihrem Ende an beginnenden Hecken und dem Übergang zu einem Schotterbelag.
10 Befahrungen Befahrung eintragen
Reifen
Laufräder
Ernährung
