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Schelberg (Eijsden) (132 m) Heiweg, Mescherberg

Auffahrten

Von kletterkünstler – Die südliche Auffahrt führt über die Langstraat und den Heiweg und startet in Mesch. Dort biegt man auf klassischem Kurs der Toerversie Amstel Gold Race kommend an der Kreuzung links ab. Auch aus anderen Richtungen kommend sollte es nicht schwierig sein, den Ausgangspunkt zu finden, denn viele Straßen gibt es in dem kleinen, idyllischen und verträumten Ort ohnehin nicht.
Der steilste Abschnitt dieser helling steht gleich zu Beginn auf dem Programm. Mit 8 % Steigung verlässt die Straße den Ort. Nach nur 200 m lässt diese aber schon nach, und bei etwa 3 % rollt es deutlich leichter. Nach einer Linkskurve folgt eine 180-Grad-Kurve um ein hübsches Haus mit hübschem Garten und hübschem Oldtimer herum. Nach einer darauffolgenden Linkskurve öffnet sich der Blick, und die Steigung legt noch einmal auf etwa 7 % zu.
Man passiert einen Hof und einige Obstwiesen, und die Straße flacht nun zunehmend ab. Hat man ein kurzes Waldstück erreicht, ist der Endpunkt dieser Auffahrt nach 1,3 km auf einer Höhe von etwa 132 m auch schon erreicht. Hier trifft von links auch der abenteuerliche Voerenweg auf den Heiweg. Dessen Beschreibung folgt weiter unten.

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00:05:07 | 28.05.2021
KirstenHe
Dolce Vita
Von kletterkünstler – Die Nordauffahrt ist so eine Sache für sich. Auf der einen Seite besticht dieser Weg durch Abgelegenheit, doch auf der anderen Seite wird genau das dem Radsporler zum Verhängnis, denn der Zustand des Weges ist unterirdisch schlecht, ja schlichtweg katastrophal, und ähnelt eher der Oberfläche des Mondes und der eines Korallenriffes. Daher wird die Befahrung zu einem echten Abenteuer. Dies ist auch der Grund für die trotz der geringen Durchschnittssteigung vergebenen 3 Härtesterne.
Zu erwähnen sei noch, dass dieser Weg zum Schelberg auch ursprünglich auf dem Programm des Jedermann-Radklassikers Limburgs Mooiste im Jahre 2007 stand, man sich dann aber wohl aufgrund des extrem schlechten Zustandes des Weges doch gegen ihn und für den Heiweg entschied.
Der Ausgangspunkt befindet sich unweit der Verbindungsstraße zwischen Eijsden und Sint Geertruid. Aus Richtung Eijsden kommend quert am Ende des Anstiegs aus dem Maastal ein Radweg die Straße. Dort biegt man rechts ab. Anschließend biegt man in der folgenden Rechtskurve in einem kleinen Waldstück links ab. Dabei sollte man sich nicht von dem kurzen unasphaltierten Stück aufhalten lassen. Es ist wesentlich besser zu fahren als die folgende „Asphaltstrecke” und vermutlich befindet sich selbiger auch noch irgendwo unter der Erdschicht. Außerdem sind es auch nur wenige Meter.
Die Bäume weichen, und der „prähistorische” Untergrund beginnt. Das Abenteuer und die Qual für Mensch und Maschine kann losgehen. Glücklicherweise ist es ja nur 1 km.
Die Steigung beträgt gleich zu Beginn kurz 6 %, flacht dann aber auf den folgenden 400 m wieder ab, ehe die Steigung nach der Hälfte der zu absolvierenden Strecke wieder steigt. Über 5, 7 und 9 % wird schließlich die Maximalsteigung von 10 % erreicht, die angesichts des Belags wesentlich härter erscheint als dies normalerweise der Fall sein würde. Dann taucht man wieder in den Wald ein, und die Steigung geht auf den letzten 100 m wieder zurück. Nach insgesamt 1,1 km trifft man auf den Heiweg und damit den Endpunkt dieser Auffahrt auf etwa 132 m Höhe.
Aussichten bieten sich auf dem zurückgelegten Hohlweg keine. Man hat vermutlich auch genug mit dem Kampf gegen und dem Fluchen über den katastrophalen Untergrund zu tun.

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