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Schinerewyssi (2300 m)

Manfred auf Aufwärtstrend zur Schinerewyssi(2300m), 1.10.11.

Auffahrten

Von TicinoBergler46 – Startpunkt ist Z’Brigg (986 m), wo die Straße, die zwischen Fiesch und Lax nach Ernen bzw. Binn abzweigt, die Rhone überquert. Hinter Ernen macht die Straße eine scharfe Rechtskurve Richtung Binn.
Am Anfang des Binntals fahren wir ohne große Steigung bis zum 1,9 km langen, geraden und beleuchteten Tunnel. Die Umfahrung auf der alten, flachen Schotterstraße ist sehr lohnend und romantisch. Danach durchfahren wir den schönen Ort Binn (1400 m) und folgen dem Tal bei mäßiger Steigung.
Bei Fäld (1547 m) biegen wir links ab. Danach geht es zunächst auf Asphalt und dann auf meist gutartigem Schotter 2,5 km mit mehr als 10 % bergauf. Auf den folgenden 2,5 km können wir uns wieder bei 4–5 % erholen.
Während wir bislang die ganze Zeit dem Binntal gefolgt sind, geht es auf 1980 m Höhe in einer scharfen Kurve links hinauf. Hier war am 1.10.2011 gerade eine praktisch jungfräuliche Schotterstraße fertig worden, die mit dem Rennrad (Autor: 28 Zoll Profilreifen, Übersetzung bis 30/30) anstrengend zu befahren ist, da sie auf den letzten 4 km 10 % durchschnittlich steigt (Spitzen bis 12 %).
Reichlich belohnt wird man durch die wunderschöne Almlandschaft mit einem 180-Grad-Ausblick auf die prächtigen Berge ringsum. Wegen des (zumindest zum beschriebenen Zeitpunkt) eher weichen Schotters sollte man die Abfahrt bis Fäld (1547 m) nur relativ langsam fahren.
Trotz des Schotters sind die fünf grünen Sterne gerechtfertigt wegen der großartigen Routenführung, der Umgebung und der wildromantischen Umfahrung des Tunnels im Binntal.

Zusatz von User Tommimarco Ende August 2013:
Die im Text oben erwähnte Alternativroute ist jetzt befahrbar und sollte auch unbedingt benutzt werden, da die beschriebene Strecke auch für Rennradfahrer, die schottererprobt und -willig sind, nicht mehr zu empfehlen ist. Die beiden Strecken teilen sich 3,6km ab Fäld, auf ca 1850m, im etwas flacheren Teil (Bild 24) - hier links weiterfahren. Nach weiteren 3,6 km auf gleichbleibend akzeptablen Untergrund und einer Durchschnittssteigung von 10% ohne größere Schwankungen, treffen die Wege auf 2209m wieder aufeinander (beim Bild 18). Die Strecke kann von jedem Rennradfahrer, der`s mag, problemlos befahren werden; sie ist zwar jetzt neu, aber ich glaube, der Unterbau ist gut genug für langjährige Rennradtauglichkeit.

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02:04:00 | 21.08.2014
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