Schlehborner Heide (511 m)
Auffahrten
Westauffahrt aus dem Wispertal
5,3 km | 245 Hm | 4,6 %
Die Steigung zieht langsam auf zweistellige Werte an, die mit kurzen Ausnahmen bis Langenseifen beibehalten werden. Dabei verlassen wir nun das Flusstal und kämpfen uns am Hang entlang auf kurviger Straße aufwärts. Der schwerste Abschnitt steht unmittelbar vor Erreichen des Ortes an. Hier zeigt der Radcomputer stellenweise bis zu 14 oder auch 15 % an. Meist aber bewegt sich die Steigung zwischen 8 und 10 %.
In Langenseifen kann man sich dann an einer Art Brunnen oder eher Wasserspiel oder -installation erfrischen und die Füße kühlen. Kurz darauf wird es dann innerhalb des Ortes noch einmal richtig steil. Haben wir diese 300 m überstanden, können wir durchatmen, denn der Rest ist ein Kinderspiel. Auf flacher Straße haben wir nun Gelegenheit, die Aussicht nach Norden zu genießen.
Nach fast vier Kilometern tauchen wir kurzzeitig wieder in den Wald ein und passieren wenige Meter später das Waldrestaurant Schlehborner Heide. Es geht in eine kurze Senke, und wir lassen den Abzweig nach Fischbach in Richtung Hauser Höhe rechts liegen und klettern noch ein letztes Mal aufwärts. 200 m später ist der höchste Punkt dann auch schon erreicht, und zur Kreuzung mit der B260 führt die Straße wieder leicht abwärts.
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Nordostauffahrt von Bad Schwalbach
4,3 km | 217 Hm | 5,0 %
Nach einem Kilometer Fahrt allerdings tauchen wir bereits in den Wald ein und die Streckenführung weist einige schöne Kurven auf, die sicher auch bergab Spaß bereiten. Besonders bemerkenswert ist eine sehr weite Linkskurve, die wir schon von weitem sehen können. Insbesondere hier sind uns noch interessante Ausblicke über Bad Schwalbach vergönnt.
Eine enge Rechtskurve nach 2,5 km ändert den Charakter der Auffahrt erneut, und wir bewegen uns wieder recht geradlienig tiefer in den Wald hinein. Nervig ist dabei eine Verkehrsampel, als wir die vielbefahrene B 260 überqueren. Ein echter Bestzeiten-Killer!
Im Anschluss verläuft die Strecke aber fast schon eben, und nur wenig später haben wir den unspektakulären Hochpunkt erreicht.
Zusammengefasst ist die Auffahrt sicher kein bahnbrechendes Highlight. Durch die angenehme Steigung ist sie aber sehr angenehm zu fahren und in jedem Fall wert, in eine Tour eingebaut zu werden.
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Südwestauffahrt von Fischbach
2,8 km | 178 Hm | 6,4 %
Nun geht es abwechselnd erst in offener Landschaft, anschließend hauptsächlich im Wald ohne großen Verkehr leicht kurvig voran. Nach 1,8 Kilometern befahren wir eine lange Gerade, die am Ende auch mal ein zwölfprozentiges Stück aufweist. Bei Kilometer 2,5 biegen wir auf die Wispertal-Variante nach rechts ab und fahren final auf der bis zum Hochpunkt flacher werdenden breiten Landesstraße.
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