Schloss Ebersberg (454 m)

An der innerörtlichen Bushaltestelle folgt man der Beschilderung nach Ebersberg. Anfänglich verläuft es noch flach. Aber nach nicht einmal 100 Metern, mit der Abzweigung nach rechts, beginnt der äußerst sportliche Charakter des Bergs und wir erreichen den mit Lippoldsweiler zusammengewachsenen Ortsteil Ebersberg. Am Ebersberger Brunnen (km 0,3) folgen wir der Bergstraße nach rechts, eine kurze Verschnaufpause gönnt uns die Trasse. Ausgangs einer Linkskurve verlassen wir den Ort, die Straße ist nicht sonderlich breit, und so bleiben LKW ausgesperrt. Überwiegend schattenfrei, eingehegt von alten Weinbergsmauern und altem Baumbestand führt das alte Sträßchen gen oben. Bei km 0,8 wird es bocksteil, mit Prozentwerten zwischen 11 % bis 15 % zeigt die Trasse keine Gnade, wenn sommers die Sonne im Zenit steht, kann es unangenehm wie in einem Backofen werden. Erst mit Erreichen eines Waldstückchens wird es einerseits angenehmer, doch andererseits erwarten uns hier auch die steilsten Segmente. Aus dem Wald heraus verflacht es sich und wir biegen scharf nach links ab. An den Parkplätzen und dem Friedhof geht es nun unproblematisch vorbei, und wir stehen wir alsbald vor dem Wehrturm und den Schlossmauern. Falls das Schloss, es dient als Jugendhaus der Pfadfinder, geöffnet ist, fahren wir hinein, um die Aussicht ins Tal genießen zu können.