Schloss Reichenberg (300 m) Burg Reichenberg
Von
Limes –
Imposant und weithin sichtbar auf einem Bergrücken gelegen prägt Schloss Reichenberg von Weitem die Ansicht von Reichelsheim. Es liegt rund neunzig Meter über dem Ort und ist kein eigentliches Schloss, sondern die Burgruine einer Höhenburg. Palais und Gebäude der Vorburg werden heute wieder genutzt und befinden sich in Privatbesitz. 1979 erwarb die Offensive Junger Christen (OJC) Teile der Anlage und baute sie in eine internationale Begegnungs- und Tagungsstätte mit einem öffentlichen Schlosscafé um.
Die erste Burg soll von den Herren von Crumpach um 1150 erbaut worden sein. Kurz nach 1200 ging das Gebiet um Reichelsheim an die Schenken zu Erbach. Der Erbacher Schenk Johann I. soll die Burg nach einer anderen Quelle zwischen Mitte und Ende des 13. Jahrhunderts erbaut haben. Im Dezember 1307 wird die Burg Reichenberg erstmals als "burg zu Richenburg" urkundlich erwähnt (Quelle). Weithin sichtbar ist die Wehrmauer mit dem Palais, auch als "Krumme Bau" benannt.
Endpunkt der Auffahrt ist der Eingang zur Vorburg, kurz dahinter steht die gotische Michaelskapelle und den Anschluss bilden das Schlosscafé und ein Tagungszentrum. Das Schlosscafé ist von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen geöffnet und bekannt für die herrlichen Kuchen.
Die herrliche Auffahrt ist komplett asphaltiert, abwechslungsreich und steigungstechnisch auch nicht ganz ohne.
Nicht jagbar
Dieser Pass wurde von der Redaktion als nicht jagbar geflaggt. Dies bedeutet, dass er zwar interessant ist, die Mindestanforderungen aber nicht erfüllt. Daher erscheinen hier auch keine Passauffahrten.
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