Schneckenstein (863 m)
Von Velocipedicus – Schneckenstein ist ein kleiner Ortsteil oberhalb von Tannenbergsthal, Startort zum Pass Mühlleithen. Die Siedlung wurde ab 1948 durch die Wismut AG errichtet und diente der Unterbringung der im Uranabbau tätigen Arbeiter.
Es wurde aber bereits seit dem 16. Jahrhundert Bergbau betrieben, und zwar in der Grube Tannenberg, wo unter anderem die einzigen oberirdischen Vorkommen der nördlichen Hemisphäre von Zinn und Topase abgebaut wurden. Ein Bergbaumuseum veranschaulicht eindrucksvoll die Geschichte des Bergbaus.
Ganz in der Nähe befindet sich im Wald der 23 Meter hohe Schneckenstein, ein bekannter Felsen und beliebter Aussichtspunkt im Erzgebirge.
Es wurde aber bereits seit dem 16. Jahrhundert Bergbau betrieben, und zwar in der Grube Tannenberg, wo unter anderem die einzigen oberirdischen Vorkommen der nördlichen Hemisphäre von Zinn und Topase abgebaut wurden. Ein Bergbaumuseum veranschaulicht eindrucksvoll die Geschichte des Bergbaus.
Ganz in der Nähe befindet sich im Wald der 23 Meter hohe Schneckenstein, ein bekannter Felsen und beliebter Aussichtspunkt im Erzgebirge.
Auffahrten
Nordostauffahrt von Tannenbergsthal
3,5 km | 184 Hm | 5,3 %
Relativ geradlinig, aber bei noch kommoder Steigung, fährt man im Wald auf der breiten Straße bergan. Nach dem Passieren einer größeren verlassenen Hütte wird es fordernder und etwas kurven- und variantenreicher.
Nach rund 2,3 Kilometern erreichen wir das Hochplateau am Ortsschild. Links lassen wir die Grube Tannenberg mit Museum liegen und fahren fast flach auf der Haupttrasse weiter. Unschwierig kommen wir dann zur Ferienhaussiedlung und erreichen wenige Meter später den unspektakulären höchsten Punkt.
Den Felsen Schneckenstein müsste man zweihundert Meter im Wald offroad erkunden.
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