Schwedenwall (752 m)
Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreise zum Schwedenwall
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Schwedenwall an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Fernfahrt Flensburg-Garmisch vom 01.08. bis 10.08.2026
Auffahrten
Südostauffahrt von Bischofsheim
5,3 km | 317 Hm | 6,0 %
Nach 4,1 Kilometern wechseln wir auf die Staatsstraße Richtung Gersfeld. Eine leichte Steigung fördert ein flottes Vorankommen. In der Ferne ist die Wasserkuppe auszumachen und lässt das Herz höher schlagen. Auch in dieser Hinsicht spricht viel für die Befahrung des Schwedenwalls statt der benachbarten Schwedenschanze. Die Staatsgrenze nach Hessen am Parkplatz mit dem Passübergang ist dann auch alsbald erklommen.
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Nordwestauffahrt von Gersfeld via Mosbach
5,2 km | 245 Hm | 4,7 %
Nach einer S-Kurve fährt man dann am Ort Mosbach vorbei, der rechts liegen gelassen wird. Hier beträgt die Steigung noch moderate 5 %, bis nach der nächsten Kurve und im folgenden 6 % zu bezwingen sind. Nach Durchfahrt der besagten Kurve ist zunächst eine lange Gerade zu bezwingen, die in einer Kurve endet. Im Anschluss daran führt die Straße in einer weiteren langen Geraden zum angesprochenen Parkplatz, an dessen Anfang der Anstieg endet.
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Nordwestauffahrt von Gersfeld über Radweg R1a
4,1 km | 261 Hm | 6,4 %
Wir begnügen uns mit einer Teilstrecke und fahren als erstes links in die Hochstraße; auch dieser Name ist Programm. Auf den ersten 1500 Metern müssen durchschnittlich über 9 % bewältigt werden. Zwei Wasserhochbehälter zeugen davon, dass wir uns in einem steilen Abschnitt Gersfelds bewegen. Im Verlauf ist linker Hand der Radon auf der Wasserkuppe zu sehen und auch sonst sind schöne Rundumblicke möglich, was die Geradeausfahrt etwas erträglicher gestaltet.
Die Steigung lässt außerdem nach 1500 Metern spürbar nach. Es geht seitlich an Mosbach vorbei und im Anschluss an einer Weggabelung nach links (Richtung Bischofsheim). Der nächste Orientierungspunkt ist der Kümmelhof, den wir leicht abfallend erreichen. Für 150 Meter vereinigen wir uns mit der anderen Auffahrt. Die Waidwunden werden eventuell hier auf diese wechseln.
Rechts hinter dem Kümmelhof führt nun die alte Straße mit über 10 %, der Belag nicht mehr ganz tipptopp, von einzelnen Bäumen flankiert, den Schlussanstieg hinauf. Zur anderen Auffahrt, die wesentlich flacher verläuft, kann man schön hinüberschauen. Oben an der Passhöhe werden – rhönlike – wieder herrliche Aussichten geboten.
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NW-Auffahrt von Gersfeld über Nebenstrecke
4,6 km | 243 Hm | 5,3 %
Nach 2,3 Kilometern, wo Mosbach beginnt, verlassen wir an einem Hof die allseits bekannte Trasse, scharf nach links. Sofort fällt in Gegenrichtung die Wasserkuppe ins Auge. Der Straßenbelag ist spürbar schlechter, richtig rollen kann es nicht, positiv ist dafür aber die absolut einsame Fahrt. Mit sechs bis sieben Prozent wird es auch gleich sportlicher.
Einen zweiten Hof passieren wir, bis es nach 2,8 Kilometern nach rechts in einen schmalen Weg geht. Auf der fast schnurgeraden Strecke lässt die Vegetation immer wieder mal Lücken, sodass wir nach Mosbach und auf die sanftere Trassenführung der normalen Straße, die 600 Meter länger ist, blicken können. An richtig heißen Tagen ist diese schattige Strecke durchaus eine Alternative, wobei in der Rhön immer ein leichtes Lüftchen weht.
Nach rund einem Kilometer geht es in einer weiten Rechtskehre zurück auf die L 3396, wo die letzten 800 Meter in der offenen Landschaft wieder gemeinsam mit der Mosbacher Auffahrt zum Hochpunkt genommen werden.
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