Segelfluggelände Haiterbach-Nagold (596 m) Dürrenhardter Hof

Von kletterkünstler – Wir starten am Rande Unterschwandorfs an der Straße nach Haiterbach, wo wir in den unscheinbaren Abzweig zum Flugplatz abbiegen. Es wird nach wenigen Metern gleich steil. Noch bewegen wir uns zwischen Wiesen vorwärts. Wir gelangen rasch an eine T-Kreuzung, wo es schon mit zwölf Prozent ansteigt. Hier könnte man auch von links direkt aus dem Ort kommen. Wir halten uns rechts und entern bei weiterhin zweistelligen Steigungswerten bald den Wald.
In diesem durchfahren wir nach wenigen Metern eine weite Kehre, hinter welcher die Steigung vorübergehend auf mittlere einstellige Werte zurückgeht. Der Mischwald ist herrlich und bietet an warmen Sommertagen wohltuenden Schatten. Das Asphaltband ist schmal und von wunderbarer Beschaffenheit. So macht auch der folgende geradere Abschnitt Spaß, auf dem wir wieder mit bis zu zwölf Prozent konfrontiert werden.
Eine scharfe Rechtskurve läutet schließlich die leichtere Schlusssequenz ein. Ausgangs eines langen Linksbogens verlassen wir den idyllischen Forst, passieren das Segelfluggelände und erreichen den Endpunkt am folgenden Abzweig.

Geradeaus ginge es leicht hinab zum Dürrenhardter Hof. Auf dessen anderer Seite existiert zwar auch eine Zufahrtsstraße, durch den Hof oder drumherum kommt man aber blöderweise nicht, sodass nur die Möglichkeit bleibt, an der Passmarke rechts abzubiegen, wo noch wenige leichter Höhenmeter im freien Feld gewonnen werden, mit den versprochenen Blicken auf Schwarzwald und Schwäbische Alb. Bei der nächsten Möglichkeit kann man dann links abbiegen, um durch eine Senke hindurch zur Straße nach Gündringen im Steinachtal zu gelangen, wenn man denn dorthin möchte.

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