Sella Nevea (1190 m) Sella Nevee
Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreise zum Nevea
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Nevea an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Monumente der Ostalpen vom 16.08. bis 23.08.2025
Auffahrten
Westauffahrt von Chiusaforte
18,1 km | 832 Hm | 4,6 %
Am Ortsausgang steigt die Straße gleich einmal kurz deutlich an (ca. 1 km). Danach führt sie immer die Torrente Raccolana entlang, mal rechts, mal links des kristallklaren Baches leicht steigend weiter in das spärlich besiedelte und kaum von Autos befahrene Tal. In diesem Abschnitt gibt es einen ausreichend hellen und einen längeren, doch eher dunklen Tunnel.
Bei Kilometer 11 (links ist ein kleines Restaurant) nimmt dann die Steigung deutlich zu (geschätzt auf gut 10 %), und die Straße überwindet im angenehm kühlen Laubwald an der Südseite des Tales eine erste größere Geländestufe.
Sind diese 150 Höhenmeter überwunden, lässt die Steigung auch schon wieder deutlich nach. Erst kurz vor den letzten laut Straßenschild sieben (eigentlich aber acht) Kehren wird es wieder steiler, ohne aber wieder zweistellige Prozentwerte zu erreichen. Auch dieser letzte Anstieg führt zumeist durch einen Schatten spendenden Laub- bzw. Mischwald.
Jetzt zieht sich die Straße an der doch recht steilen Nordflanke des Tales entlang. Wegen der Steilheit des Geländes sind die Rechtskehren jeweils durch kurze Tunnel geführt. Durch die eine oder andere Gallerie und ein paar kurze unbeleuchtete Tunnel geht es weiter bergwärts bis zum Ortsschild Sella Nevea.
Knapp danach auf ca. 1100 m Höhe und nach 17 km erreicht man dann die ersten Hotels der Skistation. Die Straße schlängelt sich durch diese höchst geschmackvollen Bauten nur noch leicht bergauf weiter bis zur Passhöhe – diese ist leider ohne entsprechendes Schild mit Höhenangabe.
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Nordostauffahrt von Tarvisio
19,3 km | 519 Hm | 2,7 %
So erreichen wir nach knapp zehn Kilometern den Abzweig zum Passo del Predil und haben bis hierher nicht nur die Hälfte der Kilometer zurückgelegt, sondern mit gut 270 Höhenmetern auch die Hälfte des Höhenunterschieds bewältigt. Wir biegen rechts ab auf die SP 76 und passieren den Lago del Predil (an heißen Tagen: Badestopp im glasklaren Wasser probieren!). An seinem Ufer und entlang des kiesigen Zuflusses gewinnen wir auf den nächsten sechs Kilometern kaum an Höhe.
Erst ab Kilometer 16 löst sich die Straße allmählich vom Bachlauf, nimmt an Steigung auf sechs bis acht Prozent zu und erreicht die einzige Kehrengruppe des Anstiegs (vier Kehren), bei der es so etwas wie eine Alm gibt. Wieder begleitet von lichtem Wald flacht die Straße ab und erreicht nach gut 19 Kilometern den Scheitelpunkt.
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