Semmelberg (150 m) Höchster Anstieg Brandenburgs, Col du Bad Freienwalde
Von Jan – Der Semmelberg westlich von Bad Freienwalde ist einer der höchsten Erhebungen Brandenburgs. „Erhebung“ ist dabei gut ausgedrückt, da er mit seinen 158 m nur einige Meter aus der Barnim-Hochfläche hervorsticht. Er bildet aber den höchsten Punkt dieser Stufe, die das Oderbruch markant und weithin sichtbar nach Westen begrenzt. So kann man ab Freienwalde 150 Hm zurücklegen, was diesen Anstieg höchstwahrscheinlich zu dem mit dem höchsten Höhengewinn in Brandenburg macht. Denn laut obiger Liste liegt der höchste Punkt Brandenburgs nur knapp über 200 m.
Der höchste anfahrbare Punkt liegt bei der Straßenkreuzung der B 58 mit der L35 nahe Torgelow unweit des eigentlichen Gipfels. Die anderen in die Kreuzung einmündenden Straßen verlaufen in der Barnim-Hochfläche, so dass die einzige Auffahrt die von Bad Freienwalde auf der B158 ist.
Empfehlenswert ist, die hier beschriebene Auffahrt hinunter zu fahren, und ab Bad Freienwalde die Nordauffahrt nach Sonnenburg anzuschließen. Weitere Höhenmeter kann man in der Nähe von Falkenberg hoch nach Cöthen und Hohenfinow (je 60 Hm), und von Niederfinow nach Hohenfinow (47 Hm) sammeln.
Der höchste anfahrbare Punkt liegt bei der Straßenkreuzung der B 58 mit der L35 nahe Torgelow unweit des eigentlichen Gipfels. Die anderen in die Kreuzung einmündenden Straßen verlaufen in der Barnim-Hochfläche, so dass die einzige Auffahrt die von Bad Freienwalde auf der B158 ist.
Empfehlenswert ist, die hier beschriebene Auffahrt hinunter zu fahren, und ab Bad Freienwalde die Nordauffahrt nach Sonnenburg anzuschließen. Weitere Höhenmeter kann man in der Nähe von Falkenberg hoch nach Cöthen und Hohenfinow (je 60 Hm), und von Niederfinow nach Hohenfinow (47 Hm) sammeln.
Auffahrten
Ostauffahrt ab Bad Freienwalde
5,5 km | 148 Hm | 2,7 %
Um den vollen Höhengewinn von dann 160 Hm mitzunehmen, startet man an der Kreuzung der B158 mit der B167. Der eigentliche Anstieg beginnt erst 1,4 km und 12 Hm später kurz vor der Ampelkreuzung, an der man nach links in den Ortskern von Bad Freienwalde abbiegen kann.
Nun folgt auf der den Ortskern überspannenden Brücke einer der beiden spürbareren Steigungsabschnitte, der bis zum Ende der Bebauung an der nördlichsten Sprungschanze Deutschlands anhält. Maximal werden hier aber nur 6 % erreicht. An der Sprungschanze flacht die Steigung deutlich ab, und erst kurz vor dem Ende werden noch einmal spürbare Steigungswerte von bis zu 8 % erreicht.
Die Anfahrt ist wenig spektakulär, und sportlich ist der Wert der Anfahrt deutlich begrenzt. Zur Entlastung liegt vor, dass der Verkehr sich für eine Bundesstraße noch in günstigen Grenzen hält. Einen Extra-Schönheitspunkt spendiert der Autor für den brandenburgischen Höhenmeterrekord. Dieser macht eine einmalige Befahrung für Berliner zur Pflicht.
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