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Sennigshöhe (514 m) Mirsdorf

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Auffahrten

Von Fleischooo – Zwischen Meeder und Großwalbur beginnt die Auffahrt an einer Bushaltestelle an der Kleinwalburer Straße die – kurioserweise und freilich etwas übertrieben – mit einem Wegweiser in Richtung Ortsmitte versehen ist. Von da an folgen wir dem Grundweg zunächst flach einmal durch das verschlafene Dörfchen Kleinwalbur, ehe die Straße am Ortsausgang allmählich beginnt, anzusteigen.
Zwischendurch verlieren wir zwar ein paar Höhenmeter, doch es geht über Felder und Wiesen mit immer moderater Steigung sukzessive nach oben, auch wenn der Radfahrer bei wirklich sanften Steigungswerten von drei bis sechs Prozent, im Maximum gerade einmal acht Prozent, nur wenig von der doch halbwegs beachtlichen Höhendifferenz mitbekommt.
Noch einmal flacht die Steigung ab, wenn wir nach links auf eine übergeordnete Straße einbiegen (diese stellt zugleich das kurze Intermezzo dar, in welchem der Straßenbelag ausgezeichnet ist und einem überhaupt einmal ein motorisiertes Fahrzeug begegnen könnte), um diese sogleich wieder nach rechts in Richtung Mirsdorf zu verlassen.
Durch Mirsdorf steigt die Straße nur leicht an; wir verbleiben auf der Tremersdorfer Straße immer geradeaus und bis zum Ziel ändert sich nichts an der moderaten Steigung. Belohnung ist trotzdem eine grandiose Aussicht bei entsprechendem Wetter.
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Von Velocipedicus – An der zentralen Kreuzung in Meeder halten wir uns an den Zunftbaum und dort wiederum links an die Hauptstraße namens Ottowinder Straße. Völlig problemfrei fährt man drei Kilometer durch eine offene Wiesen- und Ackerlandschaft. Dabei ist der Sender auf der Sennigshöhe bald auszumachen und gibt uns eine schöne Wegmarke.
Die erste nach rechts führende Abzweigung, nämlich die nach Mirsdorf, wird genutzt. Nun werden die Steigungswerte schon anspruchsvoller, der Verkehr noch unbedeutender. Mirsdorf wird erreicht und komplett durchfahren, alle Abzweigungen ignorierend. Schattenfrei bleiben auch die letzten Meter zur Anhöhe, was am Hochpunkt sehr zur tollen Aussicht beiträgt.
Die letzten Meter verflachen sodann und das Hochziel wird kurz nach dem Sender erreicht. Vor einer Weiterfahrt sollte aber auf jeden Fall im Rücken das Panorama bestaunt werden.
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Von Fleischooo – Die aus Sicht des Autors spannendste Auffahrt zur Sennigshöhe beginnt in Neukirchen an der unscheinbaren Einmündung des Mirsdorfer Wegs in die Eisfelder Straße. Dem Mirsdorfer Weg gilt es zunächst in Richtung und später entlang der Skipisten zu folgen. Auf einem wahrlich unbedeutenden, unscheinbaren und schlechten Sträßchen schlängelt sich die Straße bei schönen Aussichten den Hang nach oben, und der im Sommer dezent schwitzende Rennradler mag sich kaum vorstellen, wie hier im Winter Ski gefahren wird.
Trotz der geringen Durchschnittssteigung wird die Strecke aber insbesondere im Wald – zunächst auf einer langen Gerade, dann in einer ansprechenden Kurvenkombination entlang des Hangs auf schlechter aber bemerkenswert breiter Straße – durchaus anspruchsvoll und erreicht Maximalsteigungen von etwa 12 bis 13 %.
Der sportliche Anspruch weicht nach Ende der Bewaldung der landschaftlichen Schönheit und mit bloß marginaler Steigung geht es auf einem Hochplateau immer geradeaus. Auf nun bemerkenswert schmaler Straße hat man ohne jedweden Verkehr genügend Zeit, die weiten Felder, die Windräder und schließlich auch die Sennigshöhe zu betrachten. Zu dieser gelangt man, indem man am Ende des schmalen Weges auf dem Hochplateau nach links in die Straße einbiegt, welche von Tremersdorf aus zur Sennigshöhe führt.
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Von Fleischooo – Fast so schön wie die Variante aus Neukirchen gestaltet sich die Variante aus Tremersdorf, welche an der Abzweigung der Tremersdorfer Straße in die Buchleite beginnt, welcher wir bis zum Ziel folgen. Diese Auffahrt zeichnet sich durch drei (oder vier, dies sei jedem selbst überlassen) Serpentinen aus, welche sich aus Tremersdorf heraus bei gut fünf Prozent im Schnitt und bis zu elf Prozent in der Spitze den Hang nach oben schlängeln.
Die wiederum wenig befahrene Straße hat hier richtig Mittelgebirgsflair, flacht jedoch merklich ab, bevor die Auffahrten aus Rottenbach und Neukirchen von rechts und links auf diese führen und eine moderate Rampe den Schlussakkord zur Sennigshöhe einläutet.
Über ein paar schöne Kurven und vorbei an einem Solarfeld überquert man nun die Autobahn A 73 und erreicht – die brillante Aussicht auf das Coburger Land voraus – schon bald die Sennigshöhe mit ihrem gewaltigen Antennenträger.
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Von Fleischooo – Diese Auffahrt beginnt an der Einmündung des Steinbruchwegs in die Rottenbacher Straße (CO 23) im gleichnamigen Örtchen Rottenbach unweit der Dorfkirche. Es gilt, stets dem Steinbruchweg zu folgen, welcher aus dem Ort heraus in Fahrtrichtung zur Autobahn 73 ordentlich steil ansteigt und in einen Wald eintaucht. Bei Spitzen von zehn bis zwölf Prozent kommt man kurzzeitig ins Schwitzen, ehe die Steigung abrupt wieder nachlässt und man einem Wirtschaftsweg nach links in Richtung Mirsdorf entlang der A 73 folgt.
Vorbei an Solaranlagen und Windrädern führt das Sträßchen schließlich mit den anderen beiden östlichen Auffahrten zusammen zur Sennigshöhe, dabei den Antennenträger schon in Sicht. Nahezu die gesamte Höhendifferenz der Auffahrt macht die Rampe aus Rottenbach heraus durch den Wald aus. Da diese nicht wirklich lange andauert, sei trotz erwähnenswerten sportlichen Anspruchs ein Härtestern genügend.
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Von Fleischooo – Nicht verschwiegen werden soll, dass schließlich auch ein für den motorisierten Verkehr gesperrter Wirtschaftsweg von Mirsdorf aus (beginnend an der Abzweigung Tremersdorfer Straße/Mittlerer Weg; richtig ist jedoch der namenlose dritte Abzweig, zu erkennen an dem Hinweisschild auf die Alexandrinenhütte) in die Nähe des topographisch korrekten Gipfels der Sennigshöhe führt.
Spannend ist hieran freilich in erster Linie die Gastronomie am Ende der kerzengeradeaus führenden und gleichbleibend moderat ansteigenden Straße. Auf beinahe gleicher Höhe zum Pass erreicht man den Hochpunkt, welcher jedoch nicht durch dieselbe Aussicht bestechen kann, aber immerhin die Bezeichnung Sennigshöhe eher verdientermaßen trägt als die Straße beim Sendemast.
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00:03:10 | 25.08.2020
TeEs
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