Sibbergrubbe (153 m)

Von kletterkünstler – Die Auffahrt startet in Valkenburg am Ortsausgang in Richtung Schin op Geul. Dort biegt man von der N595 in die Sibbergrubbe in Richtung Sibbe ein. Die ersten 300 m verlaufen noch durch ein gepflegtes Wohngebiet. Die Steigung liegt um die 3 % oder darunter. Dann beginnt der sehr attraktive Abschnitt dieser klim. Die Straße taucht in den geradezu urigen Wald ein, und man könnte sich nun die Frage stellen, ob nun dies der eigentliche Märchenwald ist, oder doch der Sprookjesbos in der Nähe des Fußes der Sibbergrubbe. Die Straße verläuft nun in schönen Kurven mit Steigungswerten zwischen 3 und 6 % durch den Wald und u.a. an den Ruinen historischer Kalköfen vorbei aufwärts.
Der Wald lichtet sich nach fast einem absolvierten Kilometer langsam und weicht grünen Schafsweiden und sehr hübschen Kalksteinhäusern. Alles in allem eine Bilderbuchlandschaft, die von oben zu betrachten sich sicher auch lohnt. Der Blick in Google Earth jedenfalls ist schon recht nett.
Kurz vor Erreichen von Sibbe nimmt die Steigung noch einmal auf 6 bis 7 % zu. Durch den Ort hindurch liegt sie recht konstant zwischen 4 und 5 %. An der T-Kreuzung biegt man nach rechts ab und folgt am Stoppschild der Vorfahrtsstraße geradeaus, wo die Steigung dann zurückgeht. Dort, wo die Häuser zur Linken enden und Weiden weichen, ist der Endpunkt der Auffahrt auf etwa 153 m Höhe erreicht. Einige Meter weiter liegt zur Rechten das Sibberhuuske, eine Mischung aus Schloss und Hof, die man im Niederländischen kasteelhoeve oder kasteelboerderij nennt.

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