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Šišovići (484 m)

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Auffahrten

Von Flugrad – Von der Poljice-Passauffahrt/M2 her orientieren wir uns hinter der Ortschaft Tomici an der folgenden Straßengabelung nach rechts (die links weiterführende Straße wäre übrigens eine sehr schöne nahezu verkehrsfreie Auffahrtsvariante zum Seostik). Unser genauso verkehrsarmes Sträßchen führt zunächst durch Ovtocici hinunter in den Ortsteil Podgor bis zur Brücke über die Velja rijeka.
Gleich hinter der Brücke beginnt die Auffahrt durch ein mit Felsen durchsetztes Kiefernwäldchen mit zwei Serpentinen und einer zwei Kilometer langen heftigen Rampe bis zum Abzweig zum schon erwähnten Öko-Weingut. Rampe Nummer zwei führt bis zum Bergdorf Gradani.
Hinter Gradani biegen wir auf schöner Streckenführung an den Rand eines Hochtals ein. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die Straße einmal deutlich mehr Bedeutung gehabt hätte. Am Ende dieses Hochtals erwartet uns ein kurzer Tunnel. Zusammen mit der kargen Karst-Felsenlandschaft drumherum stellt sich fast schon Hochgebirgsfeeling ein.
Auf der anderen Seite des Tunnels ändert sich die Trassierung der Straße erheblich: Der Unterbau ist bis zur Passhöhe ein potentiell zweispuriger Steinschüttdamm, der Oberbau bleibt aber einspurig. Am Fuße der Felsformation rechts des Weges erkennen wir einige Häuser bzw. eher Hausreste und eine Kapelle, den Weiler Sisovici, zu dem eine Schotterpiste führt. Kurz danach haben wir die Passhöhe erreicht.
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Von Flugrad – Die Nordauffahrt zweigt von der Auffahrt zum Dobrsko Selo, der alten Hauptstraße nach Cetinje, hinter der Kehrenkombination aus dem Talschluss der Crnojevica spitzwinklig ab. Nach 2,5 Kilometern bei sehr moderaten Steigungsprozenten haben wir eine landwirtschaftlich genutzte Hochfläche erreicht, deren Felder von Steinriegeln eingefasst sind.
Flach geht es zwischen Steinriegeln weiter, bis wir nach insgesamt vier Kilometern den Abzweig nach Boguti erreichen. Diese Zufahrt führt eventuell durchgehend asphaltiert weiter zur Verbindung Tomici–Seostik, der Autor hat es nicht getestet. Wir nehmen die linke Straße, die nun fast geradlinig trassiert wieder ansteigt bis zur fünf Kilometer entfernten Passhöhe.
Landschaftlich sehr schön, sportlich kaum herausfordernd. Aber auf der gesamten Nordauffahrt ist das heute unbedeutende Sträßchen, wie auf der Südauffahrt nach dem Tunnel, aufwendig mit zweispurigem Unterbau versehen und überwiegend geradlinig trassiert, aber dem Verkehrsaufkommen angemessen mit nur einspurigem Oberbau ausgestattet. 
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