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Sklená (691 m) Glasberg

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Detailfrage an den Autor

  • Uwe, 10.02.2020, 21:04 Uhr 10.02.2020, 21:04 Uhr
    Hallo Marcus (oder wer sich hier auskennt)!
    Du hast den Glasberg bis zum Ende der Asphaltstraße beschrieben. Deinem letzten Foto nach zu urteilen gibt es dann noch einen Drecksweg, der weiter führt und den GoogleEarth-Bildern nach zu urteilen nach kurzer Strecke in einen anderen Fahrweg einmündet, der auch aus dem Tal herauf führt und vermutlich auch ohne Asphalt weiter bis auf deutlich über 800 m Höhe führt. Da sieht man auch Häuser / Hütten. Du hast ja auch den anderen Aufstieg versucht, aber in einer Kehre abgebrochen.
    Frage: Ist der fehlende Asphalt der Grund für deinen Abbruch gewesen? Kannst du den Weg für einen Dreckskerl mit Gravel-Bike empfehlen? Ich komme im Mai in die Gegend und suche noch nach Herausforderungen, gerne auch mit den 42er Gravelschlappen.In der Gegend hat es ja wohl zumindest mit dem Gravel-Bike noch einiges an Potential und auch noch Strecken, auf denen man zumimdest zu großen Teilen verwitterte Asphaltreste vorfindet.
    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 11.02.2020, 18:23 Uhr
    Uwe,ein "Anstieg" mit läppischen 1,3km und 178HM ist eine bessere Garagenauffahrt und sollte unter Deiner Würde sein ;-)

    G.
  • Uwe, 11.02.2020, 22:37 Uhr auf 0
    Hallo Günter!
    Ich war ja irgendwann in 2010 und im Mai 2019 schon mal in der Gegend und bin mir schon bewusst, dass ausgerechnet Sklená eher eine Schüppe Sand ist, aber da ich dort speziell mit dem Crosser herumturne, sind es die kleinen Wege, die mich reizen. Landschaftlich kann die Gegend schon etwas, wenn auch die Orte auf tschechischer Seite teilweise recht verkommen sind oder schmutzige Industrie haben. Die Summe aller Hügelchen auf einer Runde zieht einem aber auch schon mal den Stecker. Ich habe für Mai wieder eine knappe Woche in Klingenthal gebucht und möchte das Profil der 42er Reifen etwas durch Gebrauch reduzieren. Da scheint es östlich dieser sogenannten Garagenauffahrt (oben in der "Garage" parkt ein alter Praga für immer) noch etliche lohnende Naturpisten zu geben. Vermutlich auch mit Aussicht nach Süden und Südosten.
    Viele Grüße aus dem stürmischen NRW, Uwe
  • Gast, 12.02.2020, 09:49 Uhr 12.02.2020, 09:54 Uhr auf Uwe
    Schon genehmigt ;-).Nur schade daß Du kein feedback auf Deine Frage kriegst.Aber der "Autor" kommuniziert hier offenbar nicht,auch wenn gefühlt jeden Tag ein im Schnitt 1,1km "Anstieg" (meist eh nur eine schiefe Ebene) mit 93,4Hm von Ihm hier nachzulesen ist.....

    Günter
  • Velocipedicus, 18.02.2020, 21:58 Uhr
    Servus Uwe und Günter,
    doch es gibt ein Feedback. Ich schaff' halt in der Steuerberatung, da ist z.Zt. die Hölle los, Stichwort 29.02., letzter Steuererkl.-Abgabetermin!!
    Dir, Günter, verzeih ich alle Frechheiten ;-). Wie Uwe schon sagt, man kann sich auch im Mittelgebirge die Lampen ausknipsen, Hauptsache nicht lang im Tal aufhalten.
    Ja beim Sklena/Glasberg geht's dann noch (wohl grob) geschottert weiter. Du könntest auch mal bei der Südauff. zum Aschberg von Kraslice via Stribrna nach 1,5 km rechts abbiegen, Auf einem kleinen Weg geht es nach 500 m in den Wald (in einer Rechtskehre) und ebenfalls geschottert, aber feiner, weiter.
    Viel Spaß beim Erkunden,
    beste Grüße aus Schweinfurt, Velocipedicus - Marcus
  • Gast, 19.02.2020, 10:20 Uhr auf Velocipedicus
    Hallo Marcus,

    nothing for ungood für die Frechheiten ;-) . Ist ja nie nicht ernst gemeint.
    Bei Mittelgebirgsanstiegen habe ich halt den Bäcker weg,als ich mal vor etwa 25 Jahren großkotzig den Alb extrem mit 300km/irgendwas mit 4.500Hm oder mehr mit 42/23 angegangen bin.So wurde mir nie mehr der Stecker gezogen wie seinerzeit.....nicht mal mehr später bei den übelsten Alpenmarathons bei Schlechtwetter etc etc......

    Gruß Günter
  • Uwe, 19.02.2020, 15:52 Uhr auf Velocipedicus
    Hallo Marcus!
    Danke für die Rückmeldung.
    Genau, die beiden von dir erwähnten Säcke sind ja nicht weit auseinander und sind oben herum auch verbunden (dann wohl geschottert bzw. auf Kies). Ich habe mir da etwas Gravel-Bike-taugliches zusammengefummelt, was ich mal abarbeiten möchte. Es hat ja in der Gegend durchaus gute Radroutenbeschilderung, die in Verbindung mit einer tauglichen Papierkarte oder Ortskenntnis Touren bis in die hinterletzten Fleckchen Erde ermöglichen. Man darf nur nicht die orangen Schilder nehmen, sondern die gelben ;-) Ich freue mich schon auf ein paar Tage im Mai, wo ich in Klingenthal eine Hütte gebucht habe.
    Übrigens ist der Günter manchmal wie ein großer Hund der bellt: Der tut nix, der will nur spielen ;-) Solange er als Bayer nicht scharf auf die Franken schießt, ist alles noch harmlos...
    Viele Grüße aus NRW, Uwe
  • Uwe, 15.10.2020, 16:53 Uhr auf Velocipedicus
    Hallo Marcus!
    Ist ja inzwischen eine Weile her, dass wir hier diese Gegend auf dem Schirm hatten. Mit Mai 2020 nach Klingenthal fahren und dort das Gravelschwein durch den Wald jagen war ja nichts wegen Corona. Dann hat der verschobene Kurzurlaub zwar letzte Woche in Klingenthal stattgefunden, aber wegen Corona ohne Besuch in CZ. Immerhin hat es aber in Sachsen auch genügend schmutzige Wege, auf denen man bei Regenwetter sein Gravelschwein unendlich versauen kann.
    Da ich aktuell wegen eines Arbeitsunfalls das Regenwetter nicht zum Radfahren nutzen kann, sitze ich auf dem Sofa und quäle Quaeldich. Dabei ist mir aufgefallen, dass du den Glasberg dem Vogtland zugeordnet hast. Ist das richtig so? Denn aus meinem Bauchgefühl heraus würde für mich das Vogtland nur in Sachsen, Thüringen und Bayern stattfinden. Oder ist das historisch auch mal bis in den heutigen CZ-Teil rein gegangen? Ich grabe nämlich im Moment an der Zuordnung eines anderen Hügels in der Ecke, der aber definitiv kein Vogtland ist.
    Viele Grüße vom Sofa, Uwe
  • Martin K, 02.01.2022, 21:47 Uhr 02.01.2022, 22:12 Uhr
    Hallo Uwe,
    ja, das Vogtland hat historisch Anteile in Böhmen (heute CZ), aber wohl nur in der Gegend um As (Asch). Kraslice gehört daher meines Wissens nicht mehr zum Vogtland, aber Klingenthal schon. Die Grenzziehung ist generell nicht so einfach ...
    siehe auch (zum Beispiel) https://de.wikipedia.org/wiki/Oberes_Vogtland vs. [url=https://de.wikipedia.org/wiki/Vogtland_]https://de.wikipedia.org/wiki/Vogtland_(Naturraum)
    Vielen Dank für deine vielen hilfreichen Beiträge im Forum!
    Herzlich Martin
  • Uwe, 02.01.2022, 22:12 Uhr auf Martin K
    Hallo Martin!

    Jau, ist alles schon lange her, dass ich in die Gegend wollte und mir den Beklagten näher ansehen wollte. Aber irgendwie hat es bisher nicht stattgefunden. Nach einem einigermaßen nassen und schmutzigen Aufenthalt im Herbst 2020 war ich nicht mehr in der Ecke.

    Die Grenzziehungen sind wohl wirklich nicht einfach nachvollziehbar und beinhalten mit Sicherheit auch Potential für fruchtlose Diskussionen. Vor allen Dingen, wenn politische Grenzen, topografische Grenzen, Sprach- / Dialektgrenzen ungleich verlaufen.

    Viele Grüße aus der westfälischen Finsternis, Uwe
  • Martin K, 02.01.2022, 22:17 Uhr
    Bezüglich des Thüringer Waldes hatte ich vor etwa neun Monaten sehr fruchtbare Diskussionen, die letztlich in einem neuen Regionszuschnitt mündeten :-)
    Aber mein grundsätzlicher Ansatz, sich vor allem an der naturräumlichen Gliederung zu orientieren hat nicht allgemein Anerkennung gefunden.

    Ich hoffe in diesem Jahr noch häufiger im Vogtland unterwegs zu sein, da mein Bruder dort wohnt und mittlerweile auch Rennrad fährt :-)
  • Uwe, 02.01.2022, 22:34 Uhr auf Martin K
    Du eierst in deinen Revieren manchmal relativ nah an irgendwelchen Strecken entlang, wo ich auch schon war. So bin ich mal in 2010 mit einem Sohn in drei Tagen von zuhause in NRW nach Klingenthal gefahren. Später bin ich gelegentlich in Thüringen oder auch im Vogtland mirt dem Rad diverse Runden gefahren. Und da mich die sogenannte "Briefträgergeografie", also die Topografie, etwas interessiert, grabe ich mich schon mal in manchen Gegenden ein. Früher in Papierkarten, heute nur noch in digitalen Karten und GoogleEarth. Das aber auch nicht, um zu irgend einem Punkt etwas besser zu wissen, sondern nur, um die Landschaft zu erkunden, ob man da mit dem Rad hin muss oder besser nicht.

    Aus der Ferne habe ich mich aber nicht damit befasst, wo der Thüringer Wald und das Schiefergebirge zu trennen sind ;-) Da fahre ich lieber mal mit dem Rad durch und fertig ist es.
  • Martin K, 02.01.2022, 22:52 Uhr
    Da ich nur knapp 10 km von der Grenze zwischen Thür. Wald und Schiefergebirge groß geworden bin, "sehe" ich diese in natura sehr deutlich und die beiden Täler sind auch sehr schön zu beradeln :-) ... wenn man oben über den Rennsteig rollt ist es tatsächlich nicht ganz so deutlich erkennbar.

    Historische Grenzen, ob im Vogtland oder in den Thüringischen Staaten sind dagegen oft überhaupt nicht nachvollziehbar.
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