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Sohlberg (673 m)

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Auffahrten

Von fraemling – Die Gemeinde Lautenbach befindet sich im Renchtal zwischen Oberkirch und Oppenau. Auf der B28 von Oberkirch aus kommend zweigt man direkt gegenüber vom Rathaus am Gasthof Schwanen links zum Sohlberg ab. Hier befindet sich dann auch der Startpunkt für die Zeitmessung. Die Höhe am Start liegt bei 215 m. Mit durchschnittlich 10 % Steigung geht es fast gleichmäßig hinauf zum Zielpunkt, lediglich bei Kilometer 1,3 darf man auf einer aber auch nur 100 m langen Abfahrt kurz verschnaufen.
Genau bei Kilometer 2 gibt es eine Möglichkeit, die Trinkflaschen an einem Brunnen auf der rechten Seite aufzufüllen. Während der Auffahrt gibt es immer wieder herrliche Ausblicke in das Renchtal. Durch die zahlreichen Kurven ist der Anstieg recht kurzweilig. Zudem ist die Sohlbergstraße keine Hauptverbindung, so dass man mit sehr wenig Verkehr zu rechnen hat. Man kann sich also ganz auf sich selbst konzentrieren und so seine Strapazen vielleicht intensiver erleben. Das Ziel befindet sich am Ende der Straße, direkt an der Kreuzung.

Anschlussmöglichkeiten:
Fährt man an der Kreuzung rechts weiter, so zweigt nach 450 m links die Abfahrt Richtung Ottenhöfen ab. Die Abfahrt mündet nach 2,5 km in die Hauptstraße, die Ottenhöfen mit der Allerheiligenstraße verbindet. Man fährt nun nach links weitere 2,5 km und kann dann rechts Richtung Seebach und Seibeseckle oder Ruhestein, über die Schwarzwaldhochstraße erreicht man auch die Hornisgrinde weiterfahren.

47 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:22:00 | 11.06.2022
JonesmanZGT
Mittlere Zeit
00:29:48 | 10.07.2022
JP
Dolce Vita
00:40:35 | 17.05.2016
tosmyrd
Von Velocipedicus – Am Ortsrand von Lautenbach biegen wir neben den Bahngleisen in die Rüstenbachstraße ab, 200 Meter später halten wir uns an einer Weggabelung rechts und der Anstieg beginnt. Das Rüstenbachtal ist reich an Idylle und arm an Verkehr, die Straße einspurig und die vereinzelten Begrenzungspfosten (gefühlt nur alle 500 Meter) verleihen ihr einen halboffiziellen Touch. Der Aufstieg ist sehr kräftezehrend, beinhaltet ruppige Steigungen mit teils deutlich über 15 %, aber vereinzelte Flachstücke lassen den Puls auch wieder sinken.
Am überwiegend schattenfreien Südhang steigen wir zur ersten Hofgruppe (Km 1,4), an der erstmals durchgeschnauft werden kann. Dahinter wird es kurz schattenreicher und es geht auf einen Obst- und Ferienhof zu (Km 2). Im Anschluss verläuft die Trasse durch zwei Kehren in den schattigen Wald, wo das Segment wie eine Rollerpassage wirkt. Als nächstes folgt bei Kilometer 4,5 das Berggasthaus Wandersruh. Man genießt hier herrliche Blicke in die Rheinebene und in die Vogesen. Noch ein paar steile Meter bis zu den Obstbäumen auf dem Bergkamm, am Parkplatz vorbei und der Anstieg ist geschafft.
Geradeaus bzw. links haltend käme man flach zur anderen Südwest- und zur Nordauffahrt. Leicht nach rechts geht es nach Ottenhöfen, die Nordvariante durch das Heidenbachtal hinunter.
19 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:25:02 | 08.09.2020
Eduier64
Mittlere Zeit
00:31:09 | 31.05.2020
ttllyrd
Dolce Vita
00:39:02 | 08.08.2023
Mithrandir89
Von Uwe – Diese schöne und ruhige Auffahrt kann in einer Runde durch den Nordschwarzwald ein Höhepunkt in Sachen Steigung und Ruhe werden. Zu anderen Klassikern in der Gegend ist die verkehrstechnische Bedeutungslosigkeit dieser netten Bergstrecke ein wohltuender Kontrast.
Meine Bewertung orientiert sich an der schon länger im Pässelexikon befindlichen Südanfahrt von Lautenbach, da beide Strecken miteinander vergleichbar schwer und schön sind, obwohl ich sie persönlich beide höher bewerten würde. Ich bin beide Auffahrten im Rahmen einer Tour bergauf gefahren und noch zwei andere, bisher nicht beschriebene Wege bergab gefahren. Wer gerne hochprozentig bergauf fährt, sollte dieser Auffahrt einen Besuch gönnen, da sie laut Tourenplaner zwar nur bis zu 18 % Steigung bringt, aber kurzzeitig auch bis zu 22 % steil ist.

In Ottenhöfen biegen wir zunächst in die Allerheiligenstraße Richtung Süden ein und rollen leicht ansteigend bis zum Ortsteil Unterwasser, wo wir die unscheinbare Rechtsabzweigung in die Straße mit dem Namen Wolfersbach nicht verpassen dürfen. Man kann sofort erkennen, was die Stunde geschlagen hat, denn die nur gut einspurige Straße beginnt sofort ordentlich anzusteigen.
Bald lässt die Steigung aber vorübergehend etwas nach, um dann in eine längere Passage mit bis zu 17 % überzugehen. Je nach Stand der bisherigen Tagesetappe fängt man schon an, ein Flachstück zu erwarten, was dann mit 10 bis 13 % auch wirklich kommt.
Nach einigen Kurven denken wir vielleicht schon, dass das Ziel bald erreicht ist, aber es wird noch einmal richtig kernig mit zunächst 18 %. In einem Linksbogen um ein Bauernhaus herum kommt der Schock, denn der Weg macht einen sichtbaren Knick nach oben. Hier kletterte mein Garmin gleichmäßig bis auf 22 % in seiner Anzeige, was sich auch bei einer späteren Befahrung mit dem Auto wiederholte. Zum Glück ist das aber nur kurze Zeit so, und schon ist die Scheitelhöhe in Form eines relativ schmalen Kammes erreicht, den wir jetzt, je nach Geschmack, auf verschiedenen Wegen wieder bergab verlassen können.

17 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:19:43 | 02.09.2023
Colcollector
Mittlere Zeit
00:25:55 | 19.06.2021
bilo1
Dolce Vita
00:31:04 | 27.05.2012
okoel
Von Velocipedicus – In Ottenhöfen biegen wir in die Allerheiligenstraße ab und fahren in gemütlicher Steigung zum Ortsteil Unterwasser. Bei Kilometer 1,4 zweigt die andere Nordauffahrt (durch das Wolfersbachtal) ab. Wir bleiben jedoch auf der Hauptstraße, fahren an einem holzverarbeitenden Betrieb vorbei und es wird etwas anstrengender.
Erst einen Kilometer weiter zweigt an einer idyllischen Mühle am rauschenden Bach die bergwärts führende Straße ab. Ab nun bewegen wir uns im roten Steigungsbereich und zügig (oder auch nicht) erklimmen wir die Höhen und können in das Tal der Unterwasser, aus dem wir kamen, hinabblicken.
Nach 2,9 Kilometern klettern wir im Wald durch einen Linksknick und im Anschluss auf kurvenarmer Strecke hochprozentig weiter. Den Wald verlassen wir sodann in freies Gelände, fahren an einzelnen Häusern vorüber und erreichen nach fünf Kilometern den Scheitelpunkt der Auffahrt.
Nach links könnten wir uns sofort in die Abfahrt nach Lautenbach stürzen oder alternativ flach nach rechts zur offiziellen Passmarke weiterrollen, um dort ein tadelloses Asphaltband, ebenfalls nach Lautenbach, zu nutzen.
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