Sommerholz (776 m)
Sommerholz ist ein kleiner Weiler rund um die erstmals im Jahre 1475 urkundlich erwähne Filial- und Wallfahrtskirche zum Heiligen Georg am nördlichen Ausläufer des Kolomansbergs, also am Rande des Salzkammerguts.
Weithin sichtbar thront die kleine Kirche, bei der alle zwei Jahre ein Georgiritt stattfindet, auf dem Kamm zwischen dem Oberösterreichischen Irrsee – auch Zeller See genannt – und dem Wallersee im Salzburger Land. Die Kirche und die Handvoll Häuser in ihrer Umgebung liegen im Gemeindegebiet von Neumarkt am Wallersee, somit also in Salzburg.
Es gibt mehrere Anfahrtsvarianten von Westen, die alle nahe Sighartsstein (584 m) beginnen, aber natürlich auch einige Auffahrtsvarianten aus Osten vom Nordende des Irrsees, z. B. von Haarberg (570 m) oder Rabenschwand (556 m) auf oberösterreichischer Seite.
Egal, welche der Auffahrten man wählt, man hat immer knapp über 200 Höhenmeter bei Steigumgswerten bis knapp über 10 % zu überwinden. Oben bei der Krche wird man dann jedenfalls mit einem herrlichen Rundumpanorama über das Seengebiet und bis weit hinein in die Voralpen belohnt.
Im nördlichen Flachgau sind die Kombinationsmöglichkeiten eher rar, aber der Tannberg (786 m) oder auch der schon weiter entfernte Buchberg sind denkbar. Auf oberösterreichischer Seite bieten sich die Anstiege am Mondseeberg (Hochmos 803 m) oder Vormoos an. Natürlich kann man Sommerholz auch einfach nur in eine Seenrunde um den Wallersee, den Irrsee oder auch den Mondsee einbinden.
Auch wenn Sommerholz auf dem selben Höhenrücken des Kolomannsberg liegt, so lässt sich dieser nur mit dem Crosser oder Mountainbike über doch sehr holprige Forststraßen kombinieren.
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Sighartstein
3,1 km | 223 Hm | 7,2 %
18 Befahrungen Befahrung eintragen
NW-Auffahrt von Sighartstein über Kolomansried
3,8 km | 216 Hm | 5,7 %
Bei dieser Variante fahren wir eher geradeaus und starten somit gleich in eine erste, über 10 % steile Rampe. Zwischen den Gehöften entlang der stetig weiter ansteigenden Straße wird es nur einmal kurz etwas flacher, bevor es nach den paar Häusern von Kolomansried auf der rechten Straßenseite etwas länger flach über die Wiesen geht. Wir steuern weiterhin auf den Wald zu, halten uns rechts und fahren jetzt mit wieder deutlich über 10 % durch einen kurzen Waldabschnitt.
Mit dem neuerlichen Erreichen des freien Geländes öffnet sich auch der Blick nach Süden auf die Voralpen. Die Strecke flacht hier mehr und mehr ab. Wir können quasi als Variante der Variante gleich bei den ersten folgenden Höfen links abbiegen, verlieren ca. vierzig Höhenmeter, queren den Haldingerbach und stoßen bald darauf wieder deutlich ansteigend auf die andere Nordwestauffahrt, die von Wallester kommend nach Süden zur Wallfahrtskirche die letzten Höhenmeter moderat ansteigen überwindet.
Etwas einfacher wird es, wenn wir weiter praktisch flach bis zum nächsten Gehöft über die Wiesen fahren. Dort halten wir uns links, verlieren aber deutlich weniger Höhemeter bis zur Querung des Haldingerbaches, müssen uns diese aber auf der anderen Seite hinauf zu den Häusern von Sommerholz gleich wieder erarbeiten. Auf diesem Weg erreichen wir dann den höchsten Streckenpunkt bei der Kirche von Süden.
9 Befahrungen Befahrung eintragen
Nordostauffahrt von Haarberg
4 km | 211 Hm | 5,3 %
17 Befahrungen Befahrung eintragen
Nordostauffahrt von Rabenschwand
5,2 km | 219 Hm | 4,2 %
13 Befahrungen Befahrung eintragen
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