Sonderbuch (714 m)
Auffahrten
Sonderbucher Steige von Zwiefalten
3,3 km | 171 Hm | 5,2 %
Ziemlich gerade am Hang entlang wird es dann bald steiler als 10 %, was sich dann erst nach etwa einem Kilometer wieder ändert. Die Steigung lässt dann allmählich nach und endet vorerst bei Kilometer 1,4, wo von links eine Variante vom kleinen Nest Gossenzungen in die Hauptstraße einmündet. Hier kann man dann auch geradeaus auf der kleineren Straße weiterfahren, welche direkt zum höchsten Punkt führt.
Die eigentliche Hauptstraße und Sonderbucher Steige schwenkt jedoch etwas nach rechts in Richtung des Dorfes und führt sogar ganz leicht bergab. Nach ca. 2,7 km erreichen wir dann den Abzweig zum Dorf. Hier kann man entweder bergab nach Sonderbuch hinein in Richtung Oberwilzingen, oder für das letzte kurze Stück wieder deutlich ansteigend der Hauptstraße Richtung Hayingen folgen.
Die „Passhöhe“ erreicht man dann kurz danach, wo die kleine Variante von links wieder in unsere Straße mündet. Die Weiterfahrt führt dann weiter über Hayingen ins Große Lautertal, oder man biegt ab Richtung Wimsen und nimmt den schönen und versteckten Anstieg nach Tigerfeld in Angriff.
Die steile und gute Streckenführung hört sich natürlich sehr verlockend zur Abfahrt an, und das ist sie natürlich im Prinzip auch. Bei der Einfahrt nach Zwiefalten muss man aber unter Umständen scharf abbremsen, wenn der Geschwindigkeitsrausch gerade am schönsten ist.
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Ostauffahrt von Oberwilzingen
1,7 km | 115 Hm | 6,8 %
Nach etwa 300 sanft ansteigenden Metern hinter dem Ort beginnt eine 600 m lange Rampe, die immerhin über 11 % im Schnitt bringt. Dieser Teilabschnitt ist wie die gesamte Strecke ziemlich gerade und wirkt somit noch ein wenig schwerer. Hat man dieses steile Stück bezwungen, wird es dann deutlich flacher, bevor man den höchsten Punkt dieser Variante bequem rollend nach 1,7 km bei der Kreuzung vor Sonderbuch erreicht (ebenfalls auf ca. 715 m Höhe). Hier hat man einen sehr schönen Blick über Sonderbuch und die wellige Albhochfläche hinweg.
An der Kreuzung (wo diese Beschreibung endet) mündet dann von links eine vierte Variante und ebenso kleine Straße von Baach her kommend ein, und nach rechts führt ein schmaler Wirtschaftsweg direkt nach Hayingen, das wäre dann die fünfte Möglichkeit.
Der Weg nach Sonderbuch geht aber geradeaus weiter hinab ins Dorf. Durch den Ort wird es dann wieder eben, und am Ortsausgang erreicht man wieder ansteigend die von Zwiefalten kommende Sonderbucher Steige, welche man dann direkt als Abfahrt nehmen kann. Oder man fährt weiter bis zur Passhöhe der beiden Westauffahrten.
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Nordwestauffahrt durch das Werfental
3,6 km | 117 Hm | 3,2 %
Auf etwa 572 m Höhe beginnt dann der Anstieg durch das tief eingeschnittene und bewaldete Werfental. Recht angenehm und gleichmäßig ansteigend werden auf dieser 1,8 km langen Passage lediglich 60 Höhenmeter überwunden, bis man die Kreuzung der K6746 von Hayingen nach Zwiefalten erreicht. Hier kann man dann links weiter nach Hayingen, oder in diesem Fall natürlich scharf rechts nach Sonderbuch. Und hier hat man bis zur Passhöhe dann noch deutlich steiler ansteigend 80 Höhenmeter auf 1,3 km vor sich. Das ist aber auch nicht weiter tragisch, und mit wenigen steileren Metern hat man die Zusammenkunft mit der Sonderbucher Steige recht schnell erreicht.
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Südauffahrt von Zwiefalten-Baach
3,4 km | 183 Hm | 5,4 %
Bis auf ein kurzes Intermezzo führt die Straße praktisch gerade nach oben, im ersten ansteigenden Teil zwar von einigen Bäumen gesäumt, sonst aber ohne Schatten durch die Felder. Die Steigung pendelt sich schnell bei 8–9 % ein und bleibt so. Nach einem Kilometer folgen dann die einzigen Kurven der Auffahrt, und es wird noch ein wenig steiler. Hat man diese Passage durchfahren, kann man sich auf ein paar flacheren Metern erholen und bei Bedarf wieder nach links Richtung Zwiefalten abbiegen (eine weitere Variante).
Das wäre aber die falsche Entscheidung, denn jetzt geht es erst richtig los. Geradeaus in den Wald hinein legt die Straße für 300 m noch mal einige Prozente drauf, und bei bis zu 16 % muss man sich die letzten Höhenmeter noch durchaus hart erkämpfen. Hat man das hinter sich gebracht, so fährt man dann gemütlich flach noch 1,3 km weiter bis zur Passhöhe Nummer zwei östlich von Sonderbuch, wo die Ostauffahrt von Oberwilzingen ankommt. Diese kann man dann gleich als Abfahrt anhängen, oder es geht geradeaus nach Hayingen oder nach links in den Ort hinein – wie immer hier hat man die Qual der Wahl zur Weiterfahrt.
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Westauffahrt von Gossenzugen
2,3 km | 139 Hm | 6,0 %
Los gehts an der leicht zu übersehenden Kreuzung (ohne Ausschilderung) am einzigen Gebäude Gossenzugens östlich der Straße. Scharf nach rechts (oder nach links von Wimsen kommend) startet die schmale Straße gleich mit zweistelligen Prozenten den Hang nach oben. Die ersten 600 m im Wald durch eine Kehre hindurch sind bei bis zu 13–14 % auch die steilsten und schönsten, bevor man eine große Lichtung erreicht. Die weiteren 400 m bis zur Kreuzung mit der Sonderbucher Steige flachen dann ganz allmählich ab.
An der Kreuzung könnte man der Hauptroute folgen, besser jedoch hält man sich links Richtung Loretto und fährt auf der ruhigeren Straße bis zum höchsten Punkt der beiden Südwestauffahrten. Hierbei passieren wir noch den erwähnten Lorettohof, wo sich der geschwächte Pedaleur bei Bio-Holzofenbrot und Ziegenkäse die verbratenen Kalorien unverzüglich wieder einverleiben kann.
Am höchsten Punkt bei der Einmündung in die Hauptroute geht es dann am besten nach links Richtung Hayingen und Großem Lautertal oder die Senke durch Sonderbuch hindurch und eine der anderen Varianten hinab.
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Mittlere Zeit