Spielberg (Schwarzwald) (348 m)
Auffahrten
Nordwestauffahrt aus dem Albtal (Bhf Etzenrot)
3,5 km | 161 Hm | 4,6 %
Kurz darauf durchfahren wir die einzige Kehre des Anstiegs. Die Steigung bleibt konstant. Nach einem langen Rechtsbogen verlassen wir in einer ganz leichten Linkskurve den Wald und fahren zwischen einer Wiesen zur Linken und den ersten Häusern Etzenrots zur Rechten bald in den Ort ein. Dort folgen wir der Vorfahrtsstraße nach rechts, verharren noch dreihundert Meter innerorts, um dann erneut in ein Waldstück einzutauchen.
An der Steigung ändert sich auch weiterhin nichts. Nach ein paar hundert Metern lichtet sich der Forst zur Linken und wir blicken über Wiesen hinweg zum ruhigeren Weg nach Spielberg, dem die steilere Auffahrt aus dem Albtal folgt. Bald darauf zweigt links ein Weg zum Sportplatz des SV Spielberg ab, einem bemerkenswert erfolgreichen Verein, der zwar aktuell in der Verbandsliga spielt, aber sich jahrelang in der Oberliga Baden-Württemberg behauptete und sogar eine Spielzeit in der Regionalliga Südwest (2015/16) verbrachte, obwohl Spielberg gerade einmal 2800 Einwohner zählt.
Dieses ist dann kurz darauf erreicht. Die Straße flacht ab und hinter einer langen Linkskurve biegen wir am Rathaus rechts in die Döbelstraße ein, um die letzten unproblematischen Meter bis zum höchsten Punkt am Abzweig der Albtalstraße zu absolvieren.
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Nordwestauffahrt aus dem Albtal (Am Sohl)
2,9 km | 154 Hm | 5,3 %
Haben wir diese hinter uns gelassen, wird es immer steiler. Dank der Bäume links und rechts des Weges liegt im Herbst entsprechend viel Gedöns wie Laub und Eicheln oder ähnlichem auf der Fahrbahn; jedenfalls hat es bei mir ordentlich geknackt, was das Vorankommen nicht unbedingt erleichtert. Sind die Blätter dann noch feucht, kann man den Wiegetritt vergessen. In der Spitze müssen sicher rund 14 bis 16 Prozent weggedrückt werden, auch wenn mein Track nur ein Maximum von 13 Prozent anzeigt.
Neben einem Bildstock und einem scharf nach links abzweigenden Schotterweg lädt eine Bank zur Erholung ein. Über eine Wiese hinweg genießt man vor allem im Spätherbst einen schönen Blick über die bunte Blätterpracht des Waldes, der den Hang zwischen Etzenrot und dem Albtal bedeckt. Hinter den Bäumen hinter uns liegt die Waldschule Etzenrot samt Sporthalle und angeschlossenem Ristorante Pizzeria Toscana. Es bleibt noch ein paar Meter steil, aber nicht mehr ganz so extrem.
Bei der Herz-Jesu-Kirche rollen wir in den Ort hinein. An der Vorfahrtstraße kurz vor Michas Rad Shop biegen wir scharf links ab und gleich wieder rechts in die Altfeldstraße ein. Es folgt ein munterer Wechsel aus fünf- bis sechsprozentigen Steigungssegmenten und Flachstücken. An der ersten Gabelung halten wir uns rechts und vierhundert Meter später verlassen wir den Ort.
Wir tauchen nun in den Wald ein, den wir aber rasch wieder verlassen und befinden uns auf einem verkehrsfreien Wirtschaftsweg. Zwischen Waldrand zur Linken und einer Wiese zur Rechten rollen wir entspannt dahin. Wo der Wald auch linker Hand zurücktritt und rechts ein weiterer Feldweg abzweigt, müssen wir nochmals etwas arbeiten, denn sieben bis acht Prozent Steigung stellen sich uns final nochmal entgegen.
Haben wir Spielberg erreicht, gehen die Prozentwerte langsam zurück. Am Ende der Straße biegen wir rechts und gleich darauf am Rathaus und der Sparkasse wieder links ab und pedalieren die letzten vierhundert Meter bei maximal fünf Prozent zur Passmarke am Abzweig der Albtalstraße kurz vor dem Ortsende.
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Dolce Vita
Nordauffahrt von Reichenbach
3,3 km | 128 Hm | 3,9 %
Ein Linksknick führt uns dann in den Ort hinein, wo die Straße zunächst abflacht und dann gar leicht an Höhe verliert. Hinter Michas Rad Shop stoßen wir auf die Hauptstraßenauffahrt aus dem Albtal. Der Rest ist also identisch und weiter oben nachzulesen.
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