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St. Gotthardpass (2091 m) Passo del San Gottardo

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Noraduffahrt auf der alten Straße

  • Möstimoto, 01.09.2023, 11:45 Uhr
    In der Beschreibung findet sich der Hinweis auf die alte Straße auch in der Nordauffahrt, die auch in der Karte gut erkennbar ist. Wäre es sinnvoll diese auch gesondert zu beschreiben? Ist diese ähnlich schön wie die Südauffahrt und in entsprechend gutem Zustand?
  • einheimischer, 04.09.2023, 11:33 Uhr
    Hi

    Der Zustand der alten Strasse auf der Nordseite ist vergleichbar mit der Südseite der Pflasterstrasse. Der Abschnitt auf der Nordseite ist (leider) wesentlich kürzer und auch kehrenarm und von da her natürlich nicht ganz mit der Tremola vergleichbar. Trotzdem ist es auf jeden Fall zu empfehlen, auch auf der Nordauffahrt auf die alte Pflasterstrasse auszuweichen, so umgeht man auch den Verkehr und die langen Galerien
  • sugu, 04.09.2023, 11:55 Uhr 04.09.2023, 11:58 Uhr
    Die alte Straße auf der Nordseite ist deutlich kürzer als die Tremola und läuft auch parallel dicht neben der neuen Straße. Sie zu benutzen ist sinnvoll und sie wird auch in der Beschreibung der Nordanfahrt so erwähnt. Aber eine eigenständige Beschreibung wäre in meinen Augen übertrieben.

    Edit: Auch in Hospental kann man ein kurzes Stück durch den Ort und oberhalb davon die Hauptstraße vermeiden.
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Wintersperre: legal befahrbar mit Rad?

  • Wolkenblitz, 17.11.2022, 22:57 Uhr
    Wenn Wintersperre ist, darf man mit dem Rad über den Pass fahren oder droht allenfalls eine Busse? Weiss das irgendwer?
  • Gast, 18.11.2022, 09:58 Uhr 18.11.2022, 17:42 Uhr
    In der Schweiz gilt die Wintersperre gemäß bundesgerichtlicher Rechtsprechung als zeitlich beschränktes Totalfahrverbot im Sinne von Art. 3 Abs. 3 Strassenverkehrsgesetz(SVG) . Zuwiderhandlungen unterliegen dem Justizgesetz und/oder der Ordnungsbussengesetzgebung der Kantone und/oder des Bundes. Wie hoch die Busse sein könnte bin ich jetzt zu faul zu recherchieren , aber so wie ich die CH einschätze wird auch da sicherlich ordentlich hingelangt.Unabhängig davon dürfte eh davon abzuraten sein , denn wenn was passiert hat man 100 pro die Arschkarte gezogen (Kosten Rettung , Versicherungsausschlüsse etc etc)

    Weil die Frage kommen wird ;-) : In Österreich ist die Wintersperre ein allgemeines Fahrverbot im Sinne der StVO und ein Verstoß hiergegen logischerweise auch bußgeldbewehrt.
  • Wolkenblitz, 18.11.2022, 11:24 Uhr
    Danke dir, AvvPazzo, das mit der Versicherung ging mir auch durch den Kopf. Aus beiden Gründen entschliess ich mich nun, es sein zu lassen.

    Radelige Grüsse, Wolkenblitz
  • Gast, 18.11.2022, 14:25 Uhr 18.11.2022, 14:29 Uhr auf Wolkenblitz
    Eventuell sprechen auch noch weitere Gründe https://webcam.afbn.ch/gotthardpass02.jpg  ///  http://webcamworld.live/gotthardpass-webcam-hospiz-live/  gegen eine momentane Befahrung ;-)

    Ausnahme : mit Fatbike und E-Antrieb......

    Grüße in die CH vom Pazzo !
  • Jan, 19.11.2022, 14:38 Uhr
    Das Bußgeld finde ich hier nicht ausschlaggebend, da ich vermute, dass sich in der Regel niemand interessiert. Gibt es hier andere Erfahrungen? (Die Geschichten um die Abfahrt aus den Monti Lessini hinunter nach Peri sind mir geläufig, aber erstens passé und zweitens nicht aufgrund Wintersperre, sondern Sperrung aufgrund schlechter Straße).

    Interessanter ist aus meiner Sicht die Abwägung aus persönlichem Erlebnis auf der einen Seite und persönlichem Risiko auf der anderen Seite. In die persönliche Risikobewertung sind dann natürlich Folgekosten einzurechnen. Bei Lawinengefahr würde ich definitiv nicht fahren. Wenn die Straße gesperrt, aber vollständig geräumt ist wie häufig im direkten Anschluss an die Sperrung, sehe ich für mich persönlich keinen Hinderungsgrund. In Italien überhaupt nicht, und in AT/CH/FR auch eher nicht. Mein Erlebnis direkt nach der Gaviaschließung im Oktober 2022 bspw. möchte ich nicht missen..

    Herzliche Grüße, Jan
  • Gast, 19.11.2022, 16:12 Uhr 19.11.2022, 16:24 Uhr
    Na ja , meine obigen Hinweise sind lediglich von einer objektiven Warte aus betrachtet erfolgt . Wenn solche grundsätzlichen Fragen wie hier vom Threadersteller aufgeworfen werden , sollte man das zuerst mal unter dem Blickwinkel des worst case Szenario bewerten .  Natürlich kann da jeder sein eigenes Risikomanagement aktivieren - in aller Regel passiert ja auch nichts - , wenn er denn auch die eventuellen negativen rechtlichen und v.a. auch wirtschaftlichen Folgen trägt und sich hinterher nicht wieder furchtbar beklagt , wenn ihn ein Rechtsanwalt aus dieser Nummer rausboxen mußte und dieser dann auch noch unverschämterweise (so oft in 35 Jahren immer wieder sinngemäß gehört) "800 Euro Honorar nur für einen Brief" in Rechnung stellt ;-)

    Ich persönlich handhabe es zumindest im Prinzip so : in die Wintersperre hinein interessiert mich das eh nicht , da end of season und Wetter eh meist schlecht , einen (oder zwei) Tage vor Aufhebung der Wintersperre im Frühjahr bin ich des öfteren schon gefahren , da dann meist schon alles safe (Schnee weggeräumt , Lawinensprengungen etc. etc) . Und da kommt dann auch keiner mehr mit irgendwelchen Bußgeldern um die Ecke , müßt schon saublöd laufen und irgendein übermotivierter Gendarm , der grade aufm Bußgeldlehrgang war , tobt sich an einem aus.

    Gruß vom Pazzo
  • Möstimoto, 19.11.2022, 22:53 Uhr
    Ich würde da primär gar nicht an die finanziellen Kosten denken sondern daran wie hoch das gesundheitliche Risiko ist. Mal ganz platt gesagt, wenn es mich schmeißt oder ich sonst irgendwie vom Radl falle findet mich eher keiner. Die Kosten für die Rettung muss ich ja nur dann zahlen wenn jemand kommt der mich auch rettet. Da musste ich auch neulich mal dran denken als ich in einer gottverlassenen Gegend im Appenin unterwegs war. Da sollte man einfach ein gewisse Vorsicht walten lassen. Ganz grundsätzlich abraten würde ich aber nicht davon. Tendenziell würde ich aber so eine Aktion eher mindestens zu zweit starten.
  • Jan, 19.11.2022, 23:11 Uhr 19.11.2022, 23:11 Uhr auf Möstimoto
    Zu zweit ist ein guter Hinweis, da gebe ich dir Recht, @Möstimoto. Ich will auch nichts gegen deine Ausführungen sagen, @AvvPazzo, die sind absolut gerechtfertigt, und außerdem wurde ja explizit danach gefragt. Daher habe ich mit meinem Post Wolkenblitz eher ermutigen wollen, die Befahrung nicht allein von der rechtlichen Situation abhängig zu machen. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass man, falls dann doch etwas passiert, den Rettungskräften auch mehr Arbeit macht als sonst, weil sie noch die Sperrung und evtl ein Schneebrett überwinden müssen, was dann auch eine moralische Komponente hat, wenn man Rettungskräfte über Gebühr bindet.

    Kürzlich am Gavia (13.10.) war der Pass seit Montag gesperrt (10.10.). Es war eine stabile Wetterlage, seitdem war kein Schnee gefallen. Die Sperrung war meiner Meinung nach rein wirtschaftlich motiviert. Für die paar Leute wollte man die Straßensicherung nicht mehr aufrecht erhalten, und auch das Rifugio nicht mehr betreiben. Die Straße war entsprechend sauber wie zur Saison, komplett mit Schranke gesperrt und zudem im Sommer neu asphaltiert worden. Bei gemäßigter Fahrweise habe ich die Gefahr als sehr gering eingestuft, so sehe ich es auch noch im Nachhinein. Der persönliche Gewinn war immens, ich würde das stets wieder so machen, wenn es sich anbietet.

    Anders als Pazzo oben andeutet schätze ich die Ignorierung der Sperrung am Saisonende als weniger gefährlich an, da ja noch kein Schnee liegt. Im Frühling ist die Lawinengefahr aber wohl am Höchsten. Da ich kein Lawinenexperte bin, bin ich da persönlich deutlich zurückhaltender.

    Herzliche Grüße von Jan
  • Gast, 20.11.2022, 16:18 Uhr auf Jan
    Wir machen jetzt einen Deal : der erste , der die Zillertaler Höhenstraße bei Wintersperre mit dem RENNrad befahren hat , ohne einen Meter zu schieben , spendiert dem jeweils anderen einen Sixpack Tegernseer Hell ;-) . Obs momentan noch möglich wäre - ich meine schneetechnisch - weiß ich gar nicht , von mir droht jedenfalls die kommenden Tage keine Gefahr , da ich mich geographisch im totalen Gegenpol zu Wintersperre-Passbefahrungen befinde , und das noch ne ganze Weile

    Gruß vom Pazzo nach St. Gallen resp. Bärlin !

     
  • majortom, 20.11.2022, 16:40 Uhr auf Jan
    Gravierender als die Beanspruchung und die Bindung der Helfer ist doch die Gefährdung der Helfer, die auch ja auch auf eigentlich nicht zugängliches Terrain begeben müssen.

    Schöne Grüße, Tom
  • christoph, 21.11.2022, 15:31 Uhr auf Jan
    Zur Info: Peri-Fosse ist komplett durchsaniert. Alles glatter Asphalt, keine Welle, kein Schlagloch mehr. Die Abfahrtssperre für Räder blieb trotzdem bestehen. 
  • Gast, 21.11.2022, 19:09 Uhr 21.11.2022, 19:12 Uhr auf christoph
    Mir ist es ein Rätsel , warum die sicherlich gut vernetzte Rad-Community in dieser Gegend es nicht schafft , dieses (jedenfalls nach der Strassensanierung) komplett dümmliche Abfahrtsverbot aus der Welt zu schaffen . Folgerichtig müßten dann eigentlich alle Abfahrten in den Lessini Bergen sowie die auf der anderen Seite (Monte Baldo Gebiet) gesperrt werden . Und die Abfahrt vom Stilfserjoch , vom Gavia , vom Monte Bondone etc etc. . Ja , eigentlich ALLE Abfahrten in den italienischen Alpen.

    Wer steckt eigentlich hinter diesem Verbot ? Etwa die Einwohner von Fosse und den anderen Käffern oben , die mit ihren Autos unbehindert die Strasse hochbrettern wollen ?
  • christoph, 21.11.2022, 20:39 Uhr
    Die Einwohner von Fosse??? Welcher von den paar Hanseln die dauerhaft dort oben wohnen, sollte das den blockieren. Und eigentlich wird, solange es sich nicht um Motorradfahrer mit D-Schild handelt, auch recht gesittet gefahren. Nein es ist aus meiner Sicht einfach Bürokratie. Venedig ist weit.... und da es sich nicht um eine Ortsstrasse, sondern um eine Regionale handelt, kann Verona nicht ohne Venedig entscheiden...und in der Serenissima weiß man doch gar nicht, wo die Lessini sind. Ich glaub' dieses Fahrverbot ist für die Ewigkeit...Chiuso Milano, wie man im Valpolicella sagt, wenn man "Aus..Amen" meint.😭
  • Gast, 21.11.2022, 21:02 Uhr auf christoph
    Cazzo ;-)
  • Jan, 22.11.2022, 12:57 Uhr auf christoph
    Die Sanierungs-Info Peri-Fosse habe ich deinen Kommentaren schon entnommen, @christoph , das meinte ich mit "passé". Wobei mir nicht klar war, dass die Sperrung formell noch immer besteht. Unfassbar. Die erwähnten "Geschichten" kommen ja auch aus deiner Feder. Ist dir eine Strafe aus der Post-Sanierungszeit bekannt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese noch verhängt werden?

    Ich habe mich zuletzt etwas mit den Monti Lessini beschäftigt, und etwas in deine Touren geäugt :) ich gehe derzeit meine letzten weißen Alpen-Flecken an, wenn auch nur mit dem Finger auf der Landkarte :)
  • christoph, 22.11.2022, 13:20 Uhr
     Bisher ist mir wg. Strafen seit der Sanierung nix mehr bekannt geworden. 
    ...und wenn Du dann doch mal real und nicht nur digital diese Region besuchen magst, weißt ja, wie Du mich erreichen kannst. Fahre übrigens übermorgen nach der Nachtschicht mit paar Kumpels runter. Dieses Mal aber mit den Dickbereiften....:)
  • Gast, 22.11.2022, 20:25 Uhr auf christoph
    Du weißt aber schon , daß sich da gerade ein fettes Genuatief ausgetobt hat und die Serenissima unter aqua alta steht , was für die Monti Lessini 1,5 m Schneehöhe bedeutet ;-)
  • christoph, 22.11.2022, 20:31 Uhr
    Das Tief ist morgen, spätestens übermorgen durch. Alles wird gut....:)
  • Gast, 22.11.2022, 20:42 Uhr auf christoph
    Ja , fahren wir runter solange es noch geht . Ab 2024/25 hats 7/24/365 einen Rückstau , der von Matrei bis in die Gegend von Flensburg zurückreicht https://www.derstandard.de/story/2000136418973/wegen-brueckensanierung-droht-am-brenner-ab-2025-das-verkehrschaos
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Schöllenenschlucht, neuer Radweg

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Winterssperre Wie in den Süden

  • depratuningg, 01.11.2018, 18:46 Uhr
    Gibt en nebst dem Gotthard dem San Bernhardino und dem Lukmanier momentan ,leider alle drei gesperrt eine Tunnelfreie alternative um irgendwie vom Thurgau ins Tessin zu kommen?
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Gotthard - Sanierung Passstrasse 2014-2019

  • Hans Schreck, 14.11.2013, 18:15 Uhr
    Ab Frühjahr 2014 bis Herbst 2019 wird die Gotthard Passstrasse totalsaniert. Die teilweise komplette Erneuerung der Strasse wird Abschnittsweise durchgeführt.
    In den 300 Millionen Schweizer Franken für diese erste Sanierung seit 1977, ist auch ein Radweg mit eingerechnet. Im Bereich der Schöllenen (Göschenen-Andermatt) wird dieser oben auf den Dächern der Lawinen-Gallerien zu liegen kommen (schliesslich tragen ja Radfahrer mittlerweile schicke Helme und sind damit gegen Herabfallendes gut geschützt und während des Winters pflegen sie ihre Bäuche an der wohligen Wärme in der guten Stube).

    Wer in den nächsten 5 Jahren eine Radtour über die besagte Strecke plant, sollte sich bezüglich Fahrtzeit (Verkehrsregelung mit Ampeln, Schotter-Abschnitte etc.) etwas mehr Zeit einrechnen.
  • quälemich, 15.06.2015, 13:50 Uhr
    Hey Hans

    Nicht die Pass-Strasse inkl. Tremola, nur die Schöllenenschlucht zwischen Andermatt und Göschenen wird renoviert. Da wird es von allen Beteiligten mehr Geduld benötigen als sonst schon, z.B. während des Alpenbrevets am 29.8.15. Wichtig: vom 7.4.-15.11.15 dürfen Fahrräder aller Art nur talwärts fahren, berwärts müssen sie auf Bahn oder Bus verlanden werden. Ausnahme: 29.6. - 24.8.15 von Fr 14.00 - Mo 5.00 Uhr. Genauere Infos unter www.andermatt.ch/de/news/200787.

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Alte Kopfsteinpflasterstrasse von Andermatt aus - befahrbar?

  • AlpenFan, 23.01.2015, 08:59 Uhr
    Hallo zusammen,

    ich fahre zum ersten mal in diese tolle Gegend der Schweiz und bin in diesem Sinne ein Greenhorn. Ich lese natürlich immer sehr viel über die Tremola von der Südseite - aber laut GoogleMaps gibt es ja auch eine alte Strasse, die vom Norden her zum Gotthard führt. Hat jemand mit dieser Strasse Erfahrungen - also, in welchem Zustand befindet sich diese? Ist die Strasse genauso "gut" mit dem Rennrad fahrbar, wie die Südseite?

    Grüße
    Dominik
  • Matt_, 23.01.2015, 10:23 Uhr
    Hallo Dominik,

    Den Grossteil der Nordauffahrt bewältigt man auf der modernen Asphaltstrasse. An der Kantonsgrenze Uri/Tessin kann man aber tatsächlich auf die alte Pflastersteinstrasse abzweigen. Diese ist in ähnlich gutem Zustand wie die Tremola und daher für die Auffahrt unbedingt zu empfehlen. So umgeht man auch die lange Gallerie auf der Asphaltstrasse.

    Persönlich würde ich aber immer die Auffahrt von Süden via Tremola bevorzugen und dann auf Asphalt Richtung Andermatt abfahren...

    Wünsche schon einmal viel Spass bei der Befahrung,

    Matthias
  • AlpenFan, 23.01.2015, 11:12 Uhr auf Matt_
    Hallo Matthias, vielen Dank...dann muss ich wirklich mal überlegen. Die Südseite fahre ich natürlich auch ;)

    Grüße Dominik
  • alltagsfahrer, 23.01.2015, 17:23 Uhr
    Hallo Dominik,

    Es gibt einen Bericht mit Fotos : Schweizrundfahrt 2012

    Viele Grüsse aus Zug, Fritz
  • alltagsfahrer, 24.01.2015, 13:29 Uhr auf alltagsfahrer
    Hallo Dominik,

    Beim nochmaligen durchlesen habe ich gerade gesehen, dass mein vorheriges Posting fast vollkommener Blödsinn ist.

    Die Strasse, die du meinst ist etwa in dem Zustand, wie der Platz oben am Hospitz.
    Auf jeden Fall hast du auf dem Stück kaum motorisierten Verkehr.

    viele Grüsse aus Zug, Fritz
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Passo San Gottardo ( Val Tremola) video

  • gyorgyigabor, 23.02.2012, 11:11 Uhr
    I cycled Passo San Gottardo in weather that was not too ideal for cycling. The weather forecast forecasted 6 degrees Celsius for Gotthardpass. I had serious wind and sometimes drizzling rain. It was interesting how the clouds came through / above the pass. Upwards the main road cannot be used by cyclists (only Val Tremola is the only choice), but downwards we are let use the main road.

    http://www.youtube.com/watch?v=2Zls1aQuUGs

    (That was the only night when I "wildcamped" - there is no camping close to Airolo.)
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Verkehr Hauptstrasse

  • mani92, 25.08.2009, 20:01 Uhr 26.08.2009, 20:45 Uhr
    Hallo

    ich wollte mal mit meinem Bike auf den St. Gotthardpass von Brunnen aus. Nur ich habe ein wenig bedenken dass der Verkehr nervend und gefährlich sein könnte? Habt ihr damit Erfahrung? Ich würde die Nordseite herauf gehen.
    Und wie sieht's aus, wann am besten, Werktags oder an Sonn und Feiertagen?
    Denke mal unter der Woche sollte es am wenigsten Verkehr haben.

    Freundliche Grüsse
    mani92
  • Renko, 25.08.2009, 20:10 Uhr 26.08.2009, 20:45 Uhr
    Hallo Mani

    Der Abschnitt von Erstfeld bis Göschenen ist praktisch immer ruhig, da der Hauptverkehr die Autobahn benützt. Der Verkehr von Göschenen nach Andermatt dagegen ist an Wochenenden tatsächlich nervend, die Strasse ist steil und die Luft in den Galerien nicht so alpenfrisch.

    An Wochenenden gilt die Strecke Hospental-Gotthardpass als Lieblings- und Raserstrecke unter Motorradfahrern, manchmal fährt die Urner Polizei langsam hoch, um die Sache zu beruhigen. Die letzten Kilometer vor dem Pass können auf der alten Poststrasse hinterlegt werden.

    Renko
  • mani92, 25.08.2009, 20:49 Uhr 26.08.2009, 20:45 Uhr auf Renko
    Hallo Renko

    Erstmals besten Dank. entsprach so ziemlich meinen Vermutungen was den Verkehr angeht.

    Ist die alte Poststrasse der Weg (sieht nach Kiesweg aus) der am Lago di Rodont vorbeiführt? Quelle: http://map.search.ch/

    mani
  • Renko, 25.08.2009, 20:56 Uhr 26.08.2009, 20:45 Uhr auf mani92
    Hi Mani: ja, das ist die Strasse, aber zur Freude ist sie gepflastert bzw. geteert.

    Falls du's nicht weisst: die Südseite des Gotthard ist die berühmtere, hinab nach Airolo auf einer Autostrasse oder auf der gepflasterten Tremola-Strasse. Von Airolo kann man stündlich mit dem Zug zurück nach Göschenen fahren.

    Grüssse, Renko
  • mani92, 25.08.2009, 21:03 Uhr 26.08.2009, 20:45 Uhr auf Renko
    Vielen Dank Renko. Doch gegen ein Kiessweg hätte ich nichts einzuwenden gehabt ;)

    Davon habe ich gerade letzthin von einem bekannten gehört dass die Tremola ein wirklich schöner Weg ist (natürlich sehr wenig Verkehr)
    Werde ich sicher in absehbarer Zeit auch einmal ausprobieren.

    Ach ja, aber Tunnels gibt es keine auf der Auffahrt? Nur auf der Südseite, ist das richtig?

    Besten Dank.
  • Oliviero, 26.08.2009, 19:50 Uhr 26.08.2009, 20:45 Uhr auf mani92
    Hi

    Auch wenn die Tremola im Prinzip verkehrsarm ist , muss man gerade am Wochenende doch mit allem rechnen.
    Letzten Sonntag sind 2 PKWS frontal zusammengestossen.......
    Ich bin eigentlich dafür die Tremola für Autos zu sperren , die sind auf der Hauptstrasse besser aufgehoben.


    Gruss aus dem Valle di Muggio


    Tewi
  • kletterkünstler, 26.08.2009, 20:45 Uhr auf Oliviero
    Dem kann ich mich nur anschließen und würde auch die Grosse Scheidegg komplett für den Verkehr sperren. Fahren ja schließlich Postbusse u. für die Umwelt ist es allemal besser. Was auf dieser Passstraße bis Rosenlaui selbst unter der Woche so los ist, habe ich selber vor kurzem erfahren.
    Generell gehören einspurige/schmale Bergsträßchen für den Verkehr gesperrt, wie z.B. Engstlenalp, Griesalp, Älggialp. In der Schweiz kommt man ja schließlich auch überall mit dem Bus hin. Oft gibt es zwar eine Einbahnstraßenregelung, aber als Radfahrer lebt man z.b. auf der Älggialpstraße trotzdem gefährlich, da Rad u. Auto kaum nebeneinander passen u. es rechts der Straße meist tief u. steil hinunter geht. Anhalten um Autos vorbei zu lassen hingegen bedeutet bei der dortigen Steigung, dass man den Rest zu Fuß absolvieren darf.

    Grüße,
    Marcel
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Gotthardpass – Aktuell und Kurios:

  • Hans Schreck, 11.07.2009, 08:43 Uhr 18.07.2009, 09:37 Uhr
    Alpen-Überquerung mit dem Rennrad schneller, als mit dem KFZ!
    Infolge Stau auf der Gotthard-Autobahn / vor dem Gotthard-Strassentunnel (1045-1145 müM)(Zeitverlust mindestens 3 Stunden 15 Minuten) wird der Gotthard vom Talboden in Erstfeld (500 müM) bis zum Talboden in Biasca (300 müM) wohl zurzeit mit dem Rennrad schneller über den Pass 2091 müM zu schaffen sein, als mit dem PKW durch den Tunnel!
  • Uwe, 11.07.2009, 11:01 Uhr 18.07.2009, 09:37 Uhr
    Hallo Hans!
    Aber selbst die Passstraße ist doch dann bestimmt proppenvoll mit Autos?
    Grüße, Uwe
  • Hans Schreck, 13.07.2009, 14:50 Uhr 18.07.2009, 09:37 Uhr auf Uwe
    Ja, dies wird dann wohl auch so sein. Nicht nur die Abgase und der Lärm wären dann da zu erwähnen, sondern auch die seit Stunden übermüdeten Fahrer, welche nicht ungefährlich sind!
  • Hans Schreck, 18.07.2009, 09:37 Uhr auf Hans Schreck
    Zur Zeit ist der Zeitverlust an der Gotthard-Autobahn / vor dem Gotthard-Strassentunnel mindestens 4 Stunden 15 Minuten (Korrektur: neu 5 Stunden!)und die Befürchtung, dass die Passstraße bestimmt proppenvoll mit Auto ist, wohl überflüssig, denn der Gotthardpass ist leicht schneebedeckt, was wohl in der Regel den vom Norden und ohne Winterreifen bestückten ankommenden Autofahrer abschrecken wird über den Pass zu fahren. Andernseits wird der Pass wohl nur mit sehr guter Kleidung und einem MtB zur Zeit zu überqueren sein!
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Der Gotthard / Tremola aus der Sicht der Profis

  • Hans Schreck, 18.06.2009, 21:15 Uhr 22.06.2009, 23:12 Uhr
    Orginal-Text vom Rabobank-Rennrad-Profi Paul Martens (Tagebuch TdS 2009) zur Auffahrt zum Gotthard-Pass und der anschliessenden Abfahrt nach Erstfeld:

    Auf den letzten acht Kilometern zum Gotthard-Pass hinauf habe ich mich gefragt, wer auf die Idee kommt, in einer Höhe von 1.500 bis 2.100 Metern Pflastersteine zu legen!!!??? Dazu gab es auf der Abfahrt zig Tunnel mit nassem Belag, und man hat die Angst im Feld regelrecht gespürt. Kein Wunder nach dem gestrigen Massensturz! Das sind Hi-Speed Abfahrten und wie ich bereits gestern schrieb, fühlt sich keiner wohl dabei, mit 80 oder 90 km/h in die Tunnel hineinzujagen. Heute ist da zum Glück nichts passiert!

    ––-
    Aus den Höhenangabem folgend, muss ich davon aus gehen, dass die TdS 2009 bis zur Mitte über die Schnellstrasse führte, um dann zur Tremola zu wechseln.
  • Gast, 19.06.2009, 17:32 Uhr 22.06.2009, 23:12 Uhr
    Muss nicht so sein. Der untere Bereich der Tremola ist ja nicht durchgehend gepflastert, da gibts ja auch immer wieder längere apshaltierte Abschnitte. Und gerade auf so ca 1500m Höhe ist man auf einer Art "Hochebene" wo es eine Zeit lang asphaltiert ist.
  • leidasegl, 21.06.2009, 08:12 Uhr 22.06.2009, 23:12 Uhr
    Dem Herrn Martens sei gesagt, dass Pflastersteine auf Straßen (und eine Passstraße ist auch eine Straße) lange Zeit relativ üblich waren :-)
    Auf der alten Gotthardstraße hat sie halt niemand entfernt.
  • Hans Schreck, 21.06.2009, 11:24 Uhr 22.06.2009, 23:12 Uhr auf leidasegl
    Gut, mann muss diesem blutjungen Rennfahrer (25-j) natürlich auch zu gute halten, dass er aus dem Flachland stammt und so manche kleinere Passstrasse, welche u.a. nicht dieses "bequem zu fahrenede" Kopfsteinpflaster wie am Gotthard verfügt, mit zwecks besserer Traktion für die damalige Zeit, hochkant aufgestellten Plastersteinen, wohl noch nie befahren hat. Leider werden solche Kopsteinpflaster-Abschnitte immer seltener, da nicht alle Strassenabschnitte unter Denkmalschutz stehen.

    Dennoch musste ich über seine Berichterstattung schmunzeln. Es ist doch lustig zu sehen, wie selbst diejenigen, welche bezahlt schnell und viel fahren müssen, sich über gewisse Unwegsamkeiten ereifern können.

    Das Selbe gilt für das Einfahren in die dunkeln Tunnels, wobei dies natürlich in der Gruppe nochmals heikler ist, als alleine, oder zusammen mit Autos mit Licht. Andernseits denke ich, dass der Junge wohl noch nie in der Nacht einen Pass runtergefahren ist. Spätestens im Bereich von dichtem Wald, ist es dann doch relativ sehr dunkel, um nur schon den Verlauf der Strasse zu erahnen und bekannterweise verfügt ein RR nicht über einen 60 Watt Scheinwerfer wie beim Auto! Man fährt da sozusagen fortwährend in ein schwarzes Loch hinein. Mit vielleicht einer kleinen Leuchte an der Stirn und bei 70km/h, schiesst dann da das Adrenalin pur und langanhaltend ein!
    Idealerweise ist man die Strecke schon einmal hoch gefahren und es liegen werder Steine, noch stehen Kühe, Ziegen oder Wild auf der Strasse rum – wirklich ein spezielles und unvergessliches Erlebniss!
  • marcellosendos, 22.06.2009, 23:12 Uhr
    Nun gut, dass sich ein Rennradprofi nicht über alle Orte und deren Besonderheiten informieren kann, in denen der Tourtross gerade Halt macht, ist ja noch verständlich, und dass dieser (ich folge hier jetzt dem landläufigen Klischee) "es" halt mehr in den Beinen, als im Kopf hat, ist auch noch nachzuvollziehen.

    Dass er aber mit seiner Dummheit / Ignoranz auch noch an die Öffentlichkeit geht, finde ich doch schon ein bisschen peinlich. Er hätte sich zumindest vorher informieren können (aber, naja, damit erfüllt er eben obiges Klischee wunderbar :-) ).

    Gute Nacht

    Marcel
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Kopfsteinpflaster tTemola

  • TicinoBergler46, 03.11.2008, 23:33 Uhr 06.11.2008, 16:28 Uhr
    bei der Auffahrt nicht störend, da Steigung mäßig bei vielen Kehren. Oft kühler Gegenwind. Lndschaftlich eindrucksvoll. Abfahrt Tremola mit Rennrad eigenartig.
  • Uwe, 04.11.2008, 17:32 Uhr 06.11.2008, 16:28 Uhr
    Hallo!
    Abfahrt durch die Tremola-Schlucht bin ich mit dem Rennrad mit 15 kg Gepäck im strömenden Regen gefahren.
    Immer noch besser als eine Schnellstraße mit viel Verkehr!
    Damals in 1986, als ich noch jung und schön war (jetzt nur noch ...und...).
    Grüße, Uwe
  • TicinoBergler46, 06.11.2008, 01:13 Uhr 06.11.2008, 16:28 Uhr auf Uwe
    Uwe,
    ich bin sehr beeindruckt von Deinen Touren und den vielen Beschreibungen. Wsa heißt "1986 noch jung und schön"? Ich bin Jahrgang 46 und sicher viel älter als Du. Ich hoffe, dass Du mit bem Velofahren in den Bergen immer noch Freude hast.
    Gruß Klaus
  • Uwe, 06.11.2008, 15:44 Uhr 06.11.2008, 16:28 Uhr auf TicinoBergler46
    Hallo Klaus!
    Klar doch! Ich habe in der Zeit von Herbst 1987 bis Frühling 1997 nichts gemacht. Frisch verheiratet, Kinder klein, Haus gebaut...
    Dann ab 1997 mit dem damals 8 Jahre alten ältesten Sohn wieder aktiv, auch mit ihm in den Alpen (er mit kleinem 3-Gang Kinderfahrrad auf den Pässen...).
    Und heute macht mir die Radelei immer noch Freude, auch wenn für dieses Jahr die Saison zu Ende ist.
    Von alt rede ich, weil meine Söhne natürlich am Berg besser drauf sind als ich.
    Grüße, Uwe
  • TicinoBergler46, 06.11.2008, 16:28 Uhr auf Uwe
    Uwe,
    ich bin beruhigt.
    Gruß Klaus
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Schon befahrbar?

  • Flachlandtiroler, 28.04.2008, 18:48 Uhr 01.07.2008, 15:48 Uhr
    Kann mir jemand sagen, ob der Gotthard (oder in der Nähe befindliche 2000er) schon schneefrei ist und ich ihn am Donnerstag (1. Mai) befahren kann? Will von Nord nach Süd drüber auf dem Weg ins hoffentlich warme Tessin. Gruß.
  • Renko, 28.04.2008, 19:55 Uhr 01.07.2008, 15:48 Uhr
    Hallo Tiroler, leider ist der Gotthard zu dieser Jahreszeit nie offen ;-(
    Wahrscheinlich ist Mitte Monat mit der Freigabe zu rechnen, so 16. oder 23 Mai. Dies allerdings betrifft nur die auf der Südseite ausgebaute Hauptstrasse, nicht die alte Tremola-Strasse.

    Vor dem Gotthard macht man in der Regel den Oberalp auf, das könnte bald der Fall sein. Danach folgen die anderen, meines Wissens der Susten als letzter. Unter diesem Link allerdings wurde noch kein Datum für die Oberalp-Freigabe genannt.

    Offen im Moment im Gotthardgebiet ist lediglich der Lukmanier. Seit ein paar Jahren hält man ihn auch im Winter offen, sofern die Wetterverhältnisse es zulassen, um den Tourismus im Val Tujetsch (Disentis-Sedrun) zu fördern. Er bietet im Moment deshalb die einzige Verbindung ins Tessin.
  • ursfreulerfan, 28.04.2008, 21:56 Uhr 01.07.2008, 15:48 Uhr
    ...als Schweizer rechnet man bis anfangs, nicht selten mitte Juni, bis irgend ein Pass aufgeht. Und dieses Jahr hat es ausgesprochen sehr viel Schnee. Geduld, Geduld... R. aus Z.
  • leidasegl, 28.04.2008, 22:53 Uhr 01.07.2008, 15:48 Uhr
    Wie die beiden Schweizer Kollegen schon sagten, das ist sehr unwahrscheinlich. Lukmanier und Oberalp könnte gehen, das wäre auch eine Tessin-Verbindung.

    Hier mal eine Website, der Du die historischen Öffnungszeiten der letzten Jahre der Pässe im Kanton Uri sowie des Gotthard entnehmen kannst.

    Gruß
    Holger
  • Renko, 28.04.2008, 23:25 Uhr 01.07.2008, 15:48 Uhr
    Hier noch einen Link zur gegenwärtigen Schneesituation in den Schweizer Alpen.

    Wie oft liegt am wenigsten Schnee in den Walliser Südtälern sowie im Oberengadin, am meisten vom Berner Oberland über das Gotthardgebiet und die Glarner Alpen bis ins Prättigau.

    Im Unterschied zum "Hitzefrühling 2007" liegt eher mehr Schnee als gewöhnlich, zudem gab es bis jetzt nur wenige warmen Tage. Pässeöffnungen deshalb sicher später als letztes Jahr.

    Übrigens liegt meines Wissens die schneereichste Wetterstation der Schweiz auf dem Säntis. Dort wurde am Ende des Jahrhundertwinters 1999 eine Schneedecke von über acht Metern Höhe gemessen, lässt sich kaum vorstellen. Renko
  • helmverweigerer, 29.04.2008, 09:25 Uhr 01.07.2008, 15:48 Uhr
    Hallo Flachlandtirol,
    Biker70 war letztes Wochenende im Engadin unterwegs. Ofenpass und Bernina hatte es zwar auf der Passhöhe ordentlich Schnee, aber waren problemlos zu fahren.
    Ev. kannst Du ja über den Lukmanier ins Tessin. Wo möchtest Du denn starten?
    Gruss, Lukas
  • Achim, 29.04.2008, 11:43 Uhr 01.07.2008, 15:48 Uhr
    Hallo,

    befahrbar und offen sind 2 paar Schuhe.
    Ich fahre oft schon ein paar Tage vor der offiziellen Passöffnung.
    Da hat man seine Ruhe und es hat richtig viel Schnee.
    Kann mir vorstellen, dass der Grimsel, Furka von Oberwald schon geräumt ist.
    Die Bauarbeiter müssen ja auch hochkommen.
    Wohnt jemand in der Gegend?

    Achim
  • leidasegl, 29.04.2008, 16:24 Uhr 01.07.2008, 15:48 Uhr auf Achim
    Ein paar Tage vorher geht meist schon, aber dass ein Pass mehrere Wochen vor der Öffnung schon befahrbar = geräumt ist, ist doch zu bezweifeln. HAbe mal eine Reportage über die Schneeräumung gelesen, da ging es um den Susten. Der musste teilweise unter 8 M Schnee freigeräumt werden. Die Zeit zwischen Räumung und Öffnung ist die Zeit, die für das Anbringen von Leitplanken, Schildern etc. gebraucht wird.
  • leidasegl, 30.04.2008, 07:22 Uhr 01.07.2008, 15:48 Uhr auf leidasegl
    Und hier eine Ergänzung, eine ähnliche Seite für den Kanton Graubünden, hier sogar mit den geplanten Öffnungsdaten (sieht also für Oberalp-Lukmanier ganz gut aus.

    Gruß
    Holger
  • Biker70, 30.04.2008, 15:49 Uhr 01.07.2008, 15:48 Uhr
    Kann den Beitrag von Helmverweigerer nur bestätigen: Ofen, Bernina, Lukmanier, Maloja und Julier sind offen, die Strasse absolut aper. Bereue noch jetzt, dass ich nicht auch auf den Julier und von dort runter nach Tiefencastel gefahren bin, bzw. nur mit dem Auto auf der Heimreise. Obs eine gute Idee für den 1. Mai ist, weiss ich nicht....aber nicht des Schnees, sondern des Verkehrs wegen. Wird möglicherweise eine unerträgliche Töff- und Hymermobil-Invasion geben.
  • Kletterkönig120, 05.05.2008, 11:31 Uhr 01.07.2008, 15:48 Uhr auf leidasegl
    Am Großglockner waren es dieses Jahr bei der Öffnung stellenweise auch bis zu 10 m hohe Wände aus Schnee ...
  • Gast, 01.07.2008, 15:48 Uhr
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Geschichte

  • leidasegl, 05.10.2003, 17:13 Uhr 25.08.2004, 12:21 Uhr
    Tatsächlich ist der Gotthard einer der wichtigsten Pässe, da er eine direkte Nord-Süd-Verbindung darstellt. Allerdings ist er nicht seit Menschengedenken benutzbar, da bis zum Ende des Mittelalters die Schöllenenschlucht unpassierbar war. Die Römer nutzten den Gotthard zwar (Münzfunde), jedoch nur als Zugang ins Urserental. Wichtige römische Pässe in der Schweiz waren Großer St. Bernhard, Splügen und Maloja-Julier. Gruß Holger P.S.: Das mit der Wetterscheide kann auch mal andersrum sein, ich bin schon in schönstem Wetter von Norden hochgefahren und dann im Nebel/Regen nach Airolo runter. Nicht so der Spaß auf Kopfsteinpflaster :(
  • Radschorsch, 25.08.2004, 12:21 Uhr
    Nächstes Mal bei der Abfahrt einfach die neue Strasse nehmen, die ist gut aspahltiert und noch recht flott(75-85KM/h). Schon ziemlich weit unter, kommt dann ein Schild das hier die Autobahn beginnt, das kann man aber ja mal übersehen und man nimmt dann erst die nächste Ausfahrt.Die Strasse ist weiterhin bloß zweispurig.Nach der Ausfahrt kommt dann noch ein kurzes Stück Kopfsteinpflaster und man ist auch schon in Airolo.
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St. Gotthardpass

  • Jochen, 13.08.2003, 21:04 Uhr
    Kopfsteinpflaster ist auf den ersten Kilometern fast durchgängig, außer in den Kehren. Hinter der erster Kreuzung mit der neuen Paßstraße sind 2 Kilometer frisch asphaltiert, danach ist das Kopfsteinpflaster bis zur Paßhöhe fast durchgängig. Das letzte Serpentinenstück hinter dem Val Tremola wird gerade instandgesetzt, Radfahrer werden aber durch die Baustelle nicht behindert. Stand Juli 2003
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