Starkenburg (Odenwald) (302 m)
Auffahrten
Südwestauffahrt von Heppenheim
2,1 km | 185 Hm | 8,8 %
Los geht die Zeitreise am Abzweig des Starkenburgwegs von der B460 in Richtung Kirschhausen und Wald-Erlenbach. Hier befindet sich auch eine Ampel. Rechterhand liegt das historische Stadtzentrum von Heppenheim.
Nach wenigen asphaltierten Metern beginnt das Gerüttel. Zunächst glaubt man noch, dies habe wohl spätestens mit Verlassen des Ortes ein Ende, doch diese Hoffnung erfüllt sich nicht. Durch den Ort hindurch sieht man sich zunächst nicht nur mit dem rauen Pflaster, sondern auch mit bis zu 16 % Steigung konfrontiert.
Durch einen langen Rechtsbogen hindurch verlässt man den Ort und taucht in den Wald ein. Die Steigung bleibt zunächst hoch, fällt dann aber zeitweise unter die 10-Prozent-Marke. Hat man einen Parkplatz erreicht, beginnt der Schlussabschnitt, der für Kraftfahrzeuge gesperrt ist. Das Pflaster wird nun vorübergehend leichter. Fuhr man bisher gen Osten, windet sich der Weg nun in die entgegengesetzte Richtung. So umfährt man den Schlossberg und sieht sich am Ende unterhalb der Burgmauer auf wieder gröberem Pflaster noch einmal mit einer letzten steilen Rampe konfrontiert. Schließlich durchfährt man das Burgtor und ist sicher froh, die kurze Tortur à la Flandern überstanden zu haben.
Nachdem man die Aussicht auf Heppenheim ausgiebig genossen hat, kann man sich in die Abfahrt stürzen, wenn man sich denn traut, denn der Weg ist der gleiche, denn man zuvor genommen hat. Hier wird nun eine große Rüttelfestigkeit vom gemeinen Dünnpneuveloisten verlangt. Den dünnen asphaltierten Streifen, den man z.T. am rechten Straßenrand findet, sollte man trotz des Mottos „Quäl dich!“ nutzen.
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