Steckenborn (525 m)
Auffahrten
Ostauffahrt von Woffelsbach
4,8 km | 212 Hm | 4,4 %
Nach 600 m durchfährt man die erste Kehre, und die Steigung nimmt nun etwas auf 6 bis 7 % zu. Man taucht nun in den bewaldeten Teil der Strecke ein, wobei die Straße selber nicht von selbigem eingenommen wird, wie das z.B. im oberen Bereich der Straße zum Haus Kermeter der Fall ist. Nach weiteren etwa 450 m und einer Rechtskurve lichtet sich nun der Wald linkerhand etwas, da man Ausläufer des Ortes Woffelsbach tangiert.
Nach etwa 500 m wird der Wald durch eine Rechtskurve hindurch wieder dichter. Die Steigung zieht nun auf 8 bis maximal 10 % an. Nach insgesamt 1,9 km läutet die zweite Kehre den kurvenreichsten Teil der Auffahrt ein. Nach weiteren 200 m folgt eine weiter gezogene Linkskurve, und die Steigung geht zurück. Bald darauf folgt die dritte und letzte Kehre. Die Steigung pendelt sich nun bei 4 bis 6 % ein.
Durch eine enge Rechtskurve verlässt man den Wald und erreicht ein für die Eifel so typisches offenes Hochplateau. Entsprechend windanfällig ist solch ein Gelände, und da die Straße nun in südwestlicher Richtung führt, bläst einem nicht selten ein kräftiger Gegenwind ins Gesicht. Kurz vor Passieren des Rastplatzes erkennt man linkerhand durch die Bäume hindurch den nun weitaus tiefer unter uns liegenden Rursee.
Nach fast 3 km durchfährt man eine Rechtskurve und anschließend einen langgezogenen Linksbogen. Dabei erkennt man nun sehr schön die unverwechselbaren Schleifen des Rursees und die sich während der Saison darauf tummelnden zahlreichen Segelboote. Nach etwa 3,8 km erreicht man dann Steckenborn, durch das hindurch man einfach der Straße folgt, auf der man sich befindet. Diese führt weiter nach Strauch. Am Ortsende von Steckenborn hat man nach insgesamt etwa 4,8 km den Endpunkt dieser Auffahrt auf etwa 525 m Höhe erreicht.
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Südostauffahrt von Woffelsbach über Hechelscheid
5,3 km | 228 Hm | 4,3 %
Passenderweise heißt das Hotel an der Ecke, an der wir beginnen Zur alten Frische. Diese ist durchaus nötig, möchte man den folgenden Berg bezwingen. Das schmale Sträßchen führt uns ein wenig knackig zur Schilsbachstraße, die man auch als Einstieg nutzen kann, denn auch diese zweigt von der L 128 ab. Bald darauf passieren wir das letzte Haus, tauchen in den Wald ein und durchfahren die einzige Kehre auf überraschend breiter Straße, mittels derer wir den Wolfsbach überqueren.
Allzu lang halten wir uns allerdings nicht im Wald auf, denn schon bald fahren wir in ein im Hang gelegenes Viertel von Woffelsbach ein, was auch die breite Straße erklärt. Dieses ist aufgrund der geringen bis fast nicht vorhandenen Steigung jedoch schnell durchquert. Wir halten uns immer geradeaus, tauchen in den Wald ein und finden uns auf einem deutlich schmaleren Weg wieder. Um die sechs Prozent beträgt hier die Steigung, welche mit Verlassen des Waldes durch eine markante Linkskurve hindurch auf über acht Prozent ansteigt. Zwischen den Weiden sind wir der Sonne schutzlos ausgesetzt, können uns bei einem Blick zurück aber auch an der wundervollen Sicht über den Rursee erfreuen.
Am Waldrand entlang durch eine Linkskurve hindurch bleibt es zwischen acht und neun Prozent steil. Die Landschaft um uns herum lenkt aber dank ihrer Lieblichkeit ein wenig von der Schinderei ab. Steiler wird es aber auch nicht mehr. So erreichen wir unter ein paar Bäumen schließlich Hechelscheid, das wir geradewegs auf meist kaum ansteigender Straße (maximal mal kurz fünf Prozent) durchqueren. An der Einmündung in die L 128 in Steckenborn neben der Kirche St. Apollonia endet dann im Grunde die Steigung. Zur Passmarke, die sich am Ortsende befindet, geht es nach rechts.
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