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Stollburg (386 m) Ruine Stollburg, Stollberg

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Auffahrten

Von Velocipedicus – Unweit des Oberschwarzacher Sportgeländes (Richtung Handthal) zweigt ein kleiner asphaltierter Weg ab, dem wir im flachen Geläuf folgen. Nach vierhundert Metern knickt der Weg nach rechts, und darauf hat man nun die Ruine und das Gasthaus an den oberen Weinbergshängen wunderbar im Blick. Die meiste Zeit bleibt das auch so. Bei Kilometer 0,8 halten wir uns leicht rechts, dreihundert Meter weiter (also bei Km 1,1) biegen wir nach links ab.
Am Rande der Weinberge verläuft der Anstieg jetzt recht sportlich und schattenfrei. Im steilen Abschnitt gesellen sich nun auch linker Hand die Weinreben dazu. Die Straße scheint immer steiler zu werden und wir kämpfen uns tapfer bergan. Sehr reizvoll sind dabei die Blicke ins Tal und ins weite Frankenland.
Nach 1,9 Kilometern erreichen wir die Trasse, die von Handthal heraufführt; jetzt könnte es auch zu PKW-Begegnungsverkehr kommen, was vorher fast auszuschließen ist. Bei einem Kinderspielgeräteturm wird es final nochmals richtig heftig steil, aber das Gasthaus ist bereits in Sicht und motiviert für die letzten paar schwierigen Meter.
Oben angekommen, sollte man nach dem Ausschnaufen erst einmal die Fernblicke wirken lassen. Zur Dachterrasse muss man ein paar Treppenstufen hinauflaufen und kann sich dann dort verwöhnen lassen.
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00:08:36 | 31.10.2020
Mainfränkin
Dolce Vita
Von Velocipedicus – Die anderthalbmal so lange Auffahrt via Handthal ist deutlich einfacher und wird hier vollständigkeitshalber erfasst. Sie beginnt ebenso am Ortsrand von Oberschwarzach jenseits der Sportplätze. Wir befahren einfach die Kreisstraße Richtung Handthal und haben dabei linker Hand im oberen Bereich der Weinberge die Stollburg sofort im Auge.
Bei überwiegend gemütlicher Steigung halten wir uns nach 1,2 Kilometern links und nicht zum Steigerwaldzentrum, sondern nach Handthal hinein. Nach einer kleinen Senke passiert man die ersten gastronomischen Angebote, auf die sich im Ortszentrum eine Vielzahl weiterer jeder Preisklasse anschließen. Ohne abzubiegen wird das malerische Handthal durchfahren und bei Kilometer zwei ins Grüne verlassen.
Zweihundert Meter später, mit dem Hinweis auf die Burgruine, biegen wir links ab. Bei einem Parkplatz bieten sich die ersten herrlichen Ausblicke in das Steigerwaldvorland. Kurz darauf nimmt die Steigung dann fordernde sportliche Werte an, die sich fortan mit jedem Meter noch steigern, insbesondere ab der Weggabelung, bei der die andere Trasse auf unsere stößt. Auf den letzten Metern heißt es dann Beißen, bis am Restaurant diese Auffahrt gipfelt und man dort mit Kulinarik und Optik belohnt wird.
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