Straußbergalpe (1227 m)
Von kletterkünstler – Die Straußbergalpe liegt oberhalb von Sonthofen hoch über dem Ostrachtal und wird umrahmt vom Imberger Horn, dem Gernkopf und dem Sonthofner Hörnle. Sie wurde 1663 als Roßberg erstmals geschichtlich erwähnt. Im Jahre 1900 ging das Eigentum an den Prinzregenten Luitpold von Bayern über. Die Familie Stärker aus Augsburg erwarb 2003 die Straußbergalpe von den Wittelsbachern. Im Jahre 1987 wurde 2 km weiter und knapp 30 m höher eine neue Alphütte errichtet.
Seit nunmehr 35 Jahren erfolgt die Behirtung und Bewirtschaftung der Alpe durch die Familie Buhl aus Sonthofen-Winkel, einem Ort, der dem/der einen oder anderen TeilnehmerIn der quaeldich.de-Deutschland-Rundfahrt 2010 vielleicht noch in guter oder auch nicht so guter Erinnerung ist. Denn hier begann der letzte große Anstieg der Rundfahrt, das Königssträßchen, ein Juwel im Oberallgäu. Seit 2001 wird man hier oben übrigens ausschließlich ökologisch korrekt verköstigt.
Zur Straußbergalpe führt, wie zu so vielen Allgäuer Alpen, ein asphaltiertes Sträßchen, das nicht mit Steigungsprozenten geizt. Kurz und schmerzvoll ist auch hier die Devise, wobei die Durchschnittssteigung immerhin noch einstellig ist.
Seit nunmehr 35 Jahren erfolgt die Behirtung und Bewirtschaftung der Alpe durch die Familie Buhl aus Sonthofen-Winkel, einem Ort, der dem/der einen oder anderen TeilnehmerIn der quaeldich.de-Deutschland-Rundfahrt 2010 vielleicht noch in guter oder auch nicht so guter Erinnerung ist. Denn hier begann der letzte große Anstieg der Rundfahrt, das Königssträßchen, ein Juwel im Oberallgäu. Seit 2001 wird man hier oben übrigens ausschließlich ökologisch korrekt verköstigt.
Zur Straußbergalpe führt, wie zu so vielen Allgäuer Alpen, ein asphaltiertes Sträßchen, das nicht mit Steigungsprozenten geizt. Kurz und schmerzvoll ist auch hier die Devise, wobei die Durchschnittssteigung immerhin noch einstellig ist.
Auffahrten
Anstieg von der B308 über Imberg
6,2 km | 457 Hm | 7,4 %
Über weitere 3 km windet man sich nun nach oben, wobei Steigungsprozente unter 10 % sehr selten, solche über 13 % hingegen häufig sind – in der Spitze findet man auch 17 bis 18 % steile Passagen vor. Landschaftlich ist der Aufstieg sehr reizvoll und bietet immer wieder herrliche Ausblicke auf die Oberstdorfer Berge, die Hörner- und Nagelfluhkette.
Auf ca. 1200 m Höhe steht die Strausberghütte. Kurz zuvor muss man sich rechts halten, um zur Straußbergalpe zu gelangen. Auf den 2 km bis dorthin steigt der Weg kaum mehr an. Oben angelangt, erwarten einen die allgäuübliche Hüttenstärkung (Buttermilch, Käsbrot und Kompanie) und eine grandiose Bergsicht.
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